Bundesgesundheitsminister Daniel
Bahr (FDP) hat jüngst zum wiederholten
Male damit „gedroht“ (die
Massenmedien sprechen fast unisono
von einer „Drohung“ – eine bezeichnende
Wortwahl!), eine Impfpflicht
für Masern einzuführen. Grund für
die jüngste „Drohung“ ist ein deutlicher
Anstieg der an Masern Erkrankten
im ersten Halbjahr 2013 auf rund
900, während im gesamten Vorjahr
nur 166 Mal Masern diagnostiziert
wurde. Masern waren früher eine in
der Regel harmlos verlaufende Kinderkrankheit,
die nur sehr selten
Säuglinge, Jugendliche oder Erwachsene
befiel. Dieses Selektionsprofil
hat sich jedoch nach Einführung der
Massenimpfungen stark verändert.
Bei der Masernwelle 2006 in Nordrhein-
Westfalen beis-pielsweise waren
60 Prozent der Erkrankten älter
als 9 Jahre, 36 Prozent älter als 14
Jahre und 17 Prozent älter als 19 Jahre. In früheren Zeiten waren die Masern
bei Jugendlichen oder gar Erwachsenen
nahezu unbekannt. Sie
befielen fast ausnahmslos Kinder zwischen
einem und sechs Jahren. Aber
auch Säuglinge erkranken heute verstärkt
an den Masern, ihr Anteil lag
2006 bei sechs Prozent. Impfkritiker
führen die- se Entwicklung auf den
fehlenden Nestschutz zurück, den
Mütter, deren Körperabwehr durch
Impfungen beeinträchtigt wurde, ihren
Kindern während Schwangerschaft
und Geburt nicht mehr mitgeben können.
Die Verschiebung des Altersprofils
der Masern hängt vermutlich mit
der Zunahme von Impfungen generell
und schweren pharmazeutischen
Geschützen wie Antibiotika zusammen,
die das Immunsystem stören.
Aber solche Zusammenhänge werden
nicht systematisch erforscht. Selbst
die Behauptung, dass Impfungen den
Ausbruch von Epidemien verhindern, harrt noch eines wissenschaftlichen
Beweises durch systematische Nachkontrollen
nach Massenimpfungen.
Für die Zulassung eines Impfstoffes
nutzen die Mediziner stattdessen als
Ersatzmessgröße den Antikörperspiegel.
Politik und Medien kaprizieren
sich auf angebliche Todesfälle durch
Masern wie jüngst den Tod eines
14-Jährigen aus Bad-Salzuflen, der
sich im Alter von fünf (!) Jahren mit
Masern infiziert haben soll und infolge
dessen eine chronische Gehirnentzündung
entwickelt habe. Natürlich
behaupten die Ärzte, er habe sich damals
bei ungeimpften Kindern angesteckt
und würde daher noch leben,
wenn alle Kinder seinerzeit geimpft
worden wären. Das Behaupten solcher
Kausalketten hat natürlich rein
gar nichts mehr mit Wissenschaft zu
tun, es ist Propaganda und Panikmache.
Quellen: www.impfkritik.de, Spiegel online
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