Vor einigen Wochen stufte die WHO das Pflanzenschutzmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein (raum&zeit berichtete). Obwohl die Einschätzung der Krebsforscher auf fundierten Studien basieren, müssen die Glyphosat-Kritiker nun starken Gegenwind aus den Reihen der Lobbyisten hinnehmen.
Hugh Grant, Vorstandschef des mächtigen Agrar-Konzerns Monsanto, bezeichnete die Studien gar als "Junk Science", also als Schrottforschung.
Betrachtet man die nackten Zahlen, ist diese heftige Reaktion des Branchenführers nicht verwunderlich: Laut Christoph Then von der gentechnikkritischen Organisation Test-Biotech hängen mindestens 8,5 Milliarden Dollar Jahresumsatz des amerikanischen Konzerns direkt und indirekt von Glyphosat ab. Diese enorme Summe macht etwa die Hälfte des Jahresumsatzes aus. Ein Verbot von Glyphosat hätte somit für Monsanto verheerende Folgen.
(Quelle: www.sueddeutsche.de)
Die raum&zeit Ausgabe Nr. 229 ist ab 18. Dezember in unserem Online-Shop sowie am Kiosk Ihrer Wahl erhältlich.
17.12.2020Dr. Wolfgang Wodarg und Dr. Michael Yeadon verlangen den sofortigen Stopp aller Corona-Impf-Experimente
04.12.2020Anwälte für Aufklärung verurteilen die massiven Verstöße gegen Recht und Gesetz durch Corona-Maßnahmen
11.11.2020