Die massenhafte Protokollierung von Standort- und Verbindungsdaten sowie
von IP-Adressen bedroht die Arbeit von Journalist/innen und gefährdet
den Schutz von Anwält/innen, Ärzt/innen, Seelsorger/innen sowie von
weiteren Personen mit Verschwiegenheitspflichten. Bei uns allen erzeugt
sie das lähmende Gefühl, ständig unter Beobachtung zu stehen.
Die Vorratsdatenspeicherung leistet keinen nachweisbaren Beitrag zur
Verbrechensbekämpfung. Stattdessen setzt sie Menschen und Unternehmen
zusätzlichen Risiken aus, Opfer falscher Verdächtigung oder von
Straftaten wie Identitätsdiebstahl und Industriespionage zu werden.
Spätestens seit dem NSA-Skandal ist klar, dass es keinen sicheren Schutz
vor dem Missbrauch der Daten gibt.
Die Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen Menschen- und Bürgerrechte.
Hier Appell unterzeichnen
Quelle: campact.de
Die raum&zeit Ausgabe Nr. 229 ist ab 18. Dezember in unserem Online-Shop sowie am Kiosk Ihrer Wahl erhältlich.
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