Epigenetische Prägungen

Wie die Gene unser Bewusstsein beeinflussen

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© natali_mis; Zeferli/Adobe Stock; Collage raum&zeit

Unsere Gene machen uns zu dem, was wir sind. Diese Erkenntnis aus der Neurowissenschaft ist das Ergebnis von Forschungen im Bereich der Epigenetik, die sich in den letzten beiden Jahrzehnten rasant weiterentwickelt hat und immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. ...
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Epigenetische Prägungen
Von Gabriele A. Petrig, Aschaffenburg – raum&zeit Ausgabe 217/2019

Unsere Gene machen uns zu dem, was wir sind. Diese Erkenntnis aus der Neurowissenschaft ist das Ergebnis von Forschungen im Bereich der Epigenetik, die sich in den letzten beiden Jahrzehnten rasant weiterentwickelt hat und immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Dabei wird immer klarer, in welch hohem Maß unser Bewusstsein von den Erlebnissen unserer Vorfahren geprägt ist.

Äußere Einflüsse

Gene, Umwelt, Ernährung, Familie, Gesellschaft und deren Erfahrungen, also äußere Einflüsse prägen uns und hinterlassen Spuren in unseren Genen. Nicht nur unsere Kinder, sondern auch unsere Enkel und Urenkel erben von uns diese epigenetischen Prägungen. Einige wissenschaftliche Untersuchungen liefen bis in die fünfte Generation zurück und ergaben, dass traumatische Erfahrungen teilweise über die Gene an Nachkommen weitergegeben wurden. Kleine chemische Methylgruppen, oder epigenetische Tags, wie sie auch genannt werden, heften sich an die DNS und schalten dadurch bestimmte Gene ein oder aus.
So stellt sich die Frage: Hängt unser Lebensglück von den Lebensbedingungen unserer Vorfahren ab und sind wir diesen hilflos ausgeliefert? Denken wir nur an das letzte Jahrhundert mit den beiden Weltkriegen, die bei Millionen von Menschen traumatische Erfahrungen zurückließen. Die Folgen sind unter anderem ein weit verbreitetes Armuts- und Mangelbewusstsein sowie Schuld- und Schamgefühle.

Vererbtes Mangelbewusstsein

Kürzlich stand in einem Lebensratgeber: „Ein wichtiger Schritt, um im Leben glücklich und erfolgreich zu werden, ist, das Armuts- und Mangelbewusstsein aufzulösen und sich ein Bewusstsein von Fülle und Wohlstand zu schaffen.“ Ein Tipp, der sich gut und richtig anfühlt, streben doch viele Menschen nach Fülle und Wohlstand und das nicht nur im materiellen Bereich. Fülle an Glück, an Liebe, an Gesundheit, an erfüllenden Beziehungen, an Selbstbewusstsein und Wohlstand im gesamten Leben sind Ziele, die erstrebenswert sind. Ausreichende finanzielle Mittel unterstützen diesen positiven Zustand umso mehr.
Man sollte meinen, dass in einem der reichsten Länder der Erde ein Bewusstsein für Fülle und Wohlstand vorhanden ist und dass wir uns dieses Bewusstsein auch erschaffen können. Dabei ist es kaum zu glauben, dass in unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft der Großteil der Bevölkerung ein tief verankertes Armuts- und Mangelbewusstsein in sich trägt, das meist unbewusst ist und sich im Leben auf oft subtile Art und Weise zeigt.
Kennen Sie die innere Stimme, die sich zu Wort meldet, wenn Sie in einem Geschäft etwas sehr Besonderes und Teures sehen, das Sie sich vielleicht schon lange gewünscht haben? „Das kann ich mir nicht leisten, das ist zu teuer, das steht mir nicht zu, das habe ich nicht verdient“ – solche oder ähnliche Gedanken schießen uns da in den Kopf. Und das unabhängig von der tatsächlichen finanziellen Lage. Da meldet sich eine Instanz, die wir rational oft gar nicht zuordnen können, da sie auch bei Menschen laut wird, die in einer finanziell guten Situation leben.
Rein statistisch gesehen waren im Jahr 2016 in Deutschland knapp 20 Prozent der Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen, wie die OECD-Äquivalenzskala zeigt. Diese erhebt unter anderem in Armutsuntersuchungen die wirtschaftlichen Ressourcen von Haushalten unterschiedlicher Größe und Altersstruktur zur internationalen und regionalen Vergleichbarkeit. Es gibt jedoch noch wesentlich mehr Menschen, die ein Armuts- und Mangelbewusstsein in sich tragen als die, die weniger als 12 726 Euro im Jahr verdienen und laut OECD als armutsgefährdet gelten.

Wie sich Mangelbewusstsein zeigt

Vielleicht kennen Sie auch das Gefühl, im Leben immer zu kurz zu kommen? Die anderen sind gesund, haben einen tollen Partner oder Partnerin, einen erfüllenden Beruf, ein finanzielles Polster, können sich Reisen und schöne Dinge leisten, haben eine wohlwollende Familie und gute Freunde an ihrer Seite. Und was habe ich? Ich bin vom Leben benachteiligt, bekomme höchstens das, was übrig bleibt, muss um alles kämpfen, kann mir meine Wünsche nicht erfüllen und komme wieder einmal zu kurz. Ein Gefühl von Mangel macht sich breit. Dieses Gefühl kann sich in allen Lebensbereichen zeigen.
Bei den persönlichen Finanzen ist es besonders offensichtlich und schränkt uns dahingehend ein, dass wir glauben, uns im materiellen Bereich nichts leisten zu können, unabhängig davon, ob wir die finanziellen Mittel haben oder nicht. Jede finanzielle Ausgabe hinterlässt ein schlechtes Gewissen, weil wir es uns insgeheim nicht wirklich gönnen können oder glauben, nicht „genug“ Geld zu haben. Eine Familie aus meinem Klientenkreis klagt zum Beispiel darüber, dass sie immer in Geldnot seien und das Gefühl von Fülle gar nicht kennen. Sie fahren jedoch mit der fünfköpfigen Familie einmal im Jahr in den Urlaub, haben ein kleines Haus mit Garten, beide Ehepartner haben eine Arbeit und ein recht gutes Einkommen. Sie haben zwei Autos in der Garage, einen netten Freundeskreis, gehen regelmäßig aus und machen Ausflüge mit der Familie. Sie können sich also einiges leisten, haben jedoch stets das Gefühl, sie leben über ihre Verhältnisse. Sie sprechen das immer wieder aus, oft nebenbei und auch, wenn die Kinder ihre Wünsche äußern: „Das können wir uns nicht leisten, das ist zu teuer, wir müssen hart arbeiten für unser Geld“ und so weiter. Die Kinder können also gar nicht anders als den Eltern zu glauben: Wir sind arm und leben im Mangel und für die schönen Dinge im Leben muss man hart arbeiten. Dies geht in das Glaubenssystem der Kinder über und sie werden später einmal ähnliche Überzeugungen haben wie ihre Eltern. Da durch die Prägung von klein auf die entsprechenden Gene für Armuts- und Mangelbewusstsein eingeschaltet sind und die Kinder in diesem Umfeld aufwachsen, werden sie diese Überzeugungen auch in ihr Leben übernehmen. Sie werden viel und schwer arbeiten müssen, um sich dann mit einem schlechten Gewissen hin und wieder etwas zu erlauben.

Weshalb wir Mangel verspüren

Ein Grund für das weitverbreitete Armuts- und Mangelbewusstsein in unserer westlichen Gesellschaft sind sicher die beiden Weltkriege, in denen Millionen Menschen Hunger litten, Hab und Gut sowie Familienmitglieder und Freunde verloren. Zudem mussten allein im Zweiten Weltkrieg fast 12 Millionen Deutsche ihre Heimat verlassen. Diese Menschen besaßen oft nur noch das, was sie am Körper trugen, manche noch eine Reisetasche oder eine Kiste, in denen ihre gesamte Habe verstaut war. Die zum Teil wochenlange Flucht war gefährlich und viele Frauen und junge Mädchen wurden Opfer von Missbrauch, Demütigung und Vergewaltigung. Angst und Furcht gruben sich in das Bewusstsein der Menschen ein.

Ausnahmezustand als Auslöser

Im Zweiten Weltkrieg gab es mindestens 55 Millionen Tote, darunter mehr als fünf Millionen deutsche Soldaten. Die Männer, die den Krieg und die Gefangenschaft überlebten, waren traumatisiert und mussten die schlimmen Erlebnisse meist verdrängen oder sich Wege der Kompensation suchen, da sie keine Möglichkeit hatten, ihre Erlebnisse nach dem Krieg in irgendeiner Weise aufzuarbeiten. Die Männer kamen verändert zurück und hatten es oft schwer, sich wieder in das Familienleben zu integrieren. Die Frauen, besonders in den Städten, waren in den Kriegsjahren den Bombenangriffen ausgesetzt und mussten sich und ihre Kinder schützen. Die Lebensmittel waren knapp, es herrschte Hunger und die ständige Angst um Leben und Tod zeichnete Frauen, Kinder und die Älteren.
In die Seelen der Menschen schlich sich ein intensives Gefühl der Armut, des Mangels, der Scham, der Angst und Hilflosigkeit ein. Dieses Erleben hinterließ tiefe Spuren in der Persönlichkeit der Menschen. Der Krieg hatte alle verändert. Und nicht nur jene, die ihn aktiv miterlebt haben, sondern er hatte und hat auch weiterhin große Auswirkungen auf die Millionen Nachkommen der Kriegs-Generation, die diese traumatischen Erlebnisse über die Erfahrungen ihrer Eltern noch heute in ihren Genen tragen.

Ein Beispiel für epigenetische Prägungen

Eindrucksvoll ist die Geschichte der schwangeren Holländerinnen aus dem Hungerwinter 1944/45. Die Lebensmittelzufuhr war unterbrochen und viele Menschen hungerten beziehungsweise starben aufgrund von Unterernährung. Dass die damals schwangeren Frauen untergewichtige Babys zur Welt brachten, erscheint plausibel. Doch dann zeigte sich: Der Nachwuchs hatte später überdurchschnittlich oft Depressionen, Übergewicht oder Schizophrenie; erstaunlich früh bekamen die während des Krieges geborenen Nachkommen Alterskrankheiten wie Herzprobleme oder Diabetes. Noch überraschender: Die betroffenen Frauen dieser Generation brachten wiederum selbst verhältnismäßig kleine Kinder zur Welt, obwohl diese doch in Zeiten mit Nahrung im Überfluss und mit weniger Nöten gezeugt worden waren. Die Erbsubstanz der Enkel enthielt also auch Informationen über die Lebensbedingungen der Großeltern. In jedem Fall hat sich die Familiengeschichte in der Seele der Nachkommen festgesetzt.

Irrationale Existenzängste

Eine Klientin erzählte mir kürzlich, dass sie, obwohl es ihr an materiellen Gütern nicht mangelt, immer wieder von Existenzängsten geplagt wird. Sie hat oft unerklärliche Ängste, alles zu verlieren und im Armenhaus zu landen, wie sie selbst sagt. In der gemeinsamen Arbeit zeigte sich, dass das Haus ihrer Eltern im Krieg zerstört wurde und die Familie lange Zeit in ländlicher Umgebung untergebracht war. Nach dem Krieg konnte sich die Familie erneut ein Haus bauen und mit den Jahren ging es ihnen finanziell sehr gut.
Die Klientin wurde in den 1960er Jahren geboren, als es die Familie wieder zu einigem Wohlstand gebracht hatte. Sie hat in ihrem Leben nie Mangel oder existenzbedrohende Ereignisse erlebt. Und dennoch spürt sie in ihrem Inneren immer wieder diese panikartige Angst, alles zu verlieren. Über die Gene wurden die Lebensumstände von Existenzangst und Verlust an die Tochter weiter gegeben. Sie fühlt die Folgen der Erlebnisse ihrer Mutter. Die Angst, alles zu verlieren und kein Dach mehr über dem Kopf zu haben, war die Erfahrung ihrer Mutter und der Großeltern während des Krieges. Das permanente unterschwellige Gefühl der Bedrohung nahm ihr viel Lebensfreude und Leichtigkeit, die sie aufgrund ihrer eigenen Lebenssituation eigentlich haben müsste.
Diese Erlebnisse, die Erfahrungen von Angst, Hunger, Armut, Mangel und Gewalt haben sich nicht nur in dem menschlichen Bewusstsein und in den Gefühlen der Kriegs-Generation festgesetzt, sondern auch in den menschlichen Genen. Sie haben sich als sogenannte Molekülketten um die einzelnen Gen-Abschnitte gelegt. Diese Molekülketten schalten bestimmte Gene ein oder aus. Die Erlebnisse und Erfahrungen werden also über die Gene immer wieder an die nächste Generation weitergegeben. Dies nennt man epigenetische Prägungen.

In unseren Genen gespeichert

So leben die Erfahrungen unserer Ahnen in uns weiter und wir fragen uns manchmal, wie es sein kann, dass wir Armuts- oder Mangelgefühle spüren, obwohl wir doch alles haben und in materiellem Überfluss leben. Die meisten von uns brauchen keinen Hunger zu leiden, haben es im Winter warm und ein Dach über dem Kopf. Und doch ist das Mangelbewusstsein in den Nachkriegsgenerationen weit verbreitet, so dass ganze Industriezweige davon leben, um diesen Mangel – zumindest für einen kurzen Zeitraum – zu überdecken.
In der Tiefe wirkt dieses Mangelgefühl über unsere Gene und wir verhalten uns oft auch so, als stehe die nächste Hungersnot schon vor der Tür. Eine Folge davon ist, dass unsere Kühl- und Vorratsschränke stets gut bis überfüllt sind. Dass wir viel zu viel essen, aus Angst, dass es morgen vielleicht nichts mehr gibt. Der Körper ist über die Gene so programmiert, als lebe er immer noch im Kriegs- und Ausnahmezustand.

Epigenetik

In dem noch jungen Wissenschaftsbereich der Epigenetik erforschen Wissenschaftler, wie bestimmte Ereignisse unserer Vorfahren über die Gene an die Nachkommen weitergegeben werden, wie Traumata vererbt werden und wie die Lebensbedingungen unserer Vorfahren immer noch weiter wirken. Bestimmte Erfahrungen, Erlebnisse und Lebensbedingungen die uns emotional und psychisch sehr berühren, können Gene ein- oder ausschalten. So wird zum Beispiel durch die Mutterliebe beim Kind ein Gen angeschaltet, das dafür sorgt, dass ein Rezeptor im Gehirn Stresshormone abbaut. Ohne diese Liebe hingegen ist dieses Gen ausgeschaltet und die Stresshormone geraten dann leicht außer Kontrolle. Das geht sogar so weit, dass ein Mensch, bei dem dieses Gen nicht aktiv ist, dem eigenen Nachwuchs diese Mutterliebe auch nicht geben kann, sodass auch bei der übernächsten Generation dieses Gen ausgeschaltet bleibt. Dass Erfahrungen und die dadurch entwickelten Verhaltensweisen vererbt werden und Gene sich ein- oder ausschalten, hat weitreichende Konsequenzen. Wir haben sozusagen die Erfahrungen unserer Ahnen in den Genen und dies beeinflusst sehr stark unser Wesen und unsere Persönlichkeit. Das wirft die Frage auf, wer wir in unserem innersten Kern sind – ohne die epigenetischen Prägungen unserer Ahnen.
Lawrence Harper, Psychologe an der University of California, vertritt die These, dass unser epigenetisches Erbe und unsere Persönlichkeit sich gegenseitig stark beeinflussen. Er geht davon aus, dass es beim Menschen mehrere Generationen dauert, um in einer Bevölkerung die epigenetischen Folgen von Armut, Krieg und Vertreibung zu heilen. Mit wachsendem Wissen über die Epigenetik stellt sich die Frage: Kann man unerwünschte epigenetische Signaturen wieder loswerden? Und wenn ja, wie?

Genschalter aktiv beeinflussen

Die gute Nachricht aus dem Forschungsbereich der Epigenetik ist, dass unsere Gene und deren Molekülketten bzw. Gen-Schalter wandelbar sind, das heißt, dass sie durch positive Erfahrungen auch wieder verändert werden können.
Dies ist zum Beispiel möglich, wenn wir über einen längeren Zeitraum die Erfahrung von Fülle und Wohlstand machen. Mit einem aktiven Armutsund Mangel-Gen und den entsprechenden inneren Überzeugungen ist das jedoch nur sehr schwer möglich. Dieses eingeschaltete Gen gibt immer wieder den Impuls von Mangel, was wir dann sofort spüren. Das kann so weit gehen, dass wir es trotz vielfältiger Talente und Gaben nicht schaffen, finanziell erfolgreich zu werden. Es dauert mehrere Generationen, um das Gen für Mangel und Armut über eine Verhaltensänderung und neue positive Erfahrungen auszuschalten. Sowohl Glück als auch Traumata betreffen also schon genetisch betrachtet nicht nur eine Generation, sondern die Erfahrungen sind generationsübergreifend vererbbar. Im Positiven wie im Negativen.

Löschung von Traumata in den Genen

Eine ganz neue Möglichkeit der Lösung bietet die energetische Arbeit mit Genetic-Healing, die auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Epigenetik basiert und die eigenen und vererbten Prägungen unser Vorfahren bis auf Zell-Ebene löscht. Es ist inzwischen bekannt, dass es möglich ist, Gene ein- oder auszuschalten. Deren Aktivität lässt sich also steuern. Diese Erkenntnisse wurden mit Genetic-Healing weiter entwickelt und auf psychische, emotionale und mentale vererbte Prägungen ausgeweitet. Das heißt, die Genschalter für negative Prägungen werden ausgeschaltet, sodass die vererbten Programme unserer Familie und Sippe ab sofort nicht mehr wirksam sind. Diese neue Methode wende ich mit großer Begeisterung und mit nachhaltigem Erfolg an. Ein wichtiger Bestandteil der Methode ist es, das Ursprungsthema und die Ereignisse herauszufinden, die einst zu der Gen-Aktivierung geführt haben, um danach eine tiefe Transformation zu bewirken. Der Ursprung kann mehrere Generationen zurückliegen, aber auch Erfahrungen aus früheren Leben betreffen, die noch unerlöst sind. Genetic-Healing arbeitet jenseits von Raum und Zeit und kann daher mit der hohen Energiefrequenz eine mehrere Generationen umfassende Transformation bewirken. Sind die begrenzenden Gene ausgeschaltet, wirkt sich das auch auf die Nachkommen aus. Das heißt, dass die nachfolgenden Generationen nicht mehr genetisch mit diesen Ereignissen verbunden sind.

Gewünschte Gene aktivieren

Mit Genetic-Healing können natürlich auch Gene eingeschaltet werden. In unserem Fall wäre das Fülle und Wohlstand. Sind diese Gene aktiv, haben wir gute Voraussetzungen, um unserem Leben eine neue Richtung zu geben. Durch das Einschalten der Gene kann ein neues Potenzial aktiviert werden und unsere DNS mit neuen Informationen arbeiten. Wir haben dadurch unendliche Möglichkeiten, bisher nicht genutzte Potenziale unserer Persönlichkeit zu entwickeln. Begrenzende Prägungen können gelöscht werden, damit wir immer mehr zu unserem eigenen inneren Kern kommen.
Genetic-Healing ist nicht nur eine Heilmethode, die bis in die genetische Ebene wirkt und unsere einschränkenden Programme und Lebensmuster transformiert. Sie enthält auch ein umfassendes Wissen um die Programmierung unserer DNS. Wissenschaftler haben bis jetzt circa 23 000 Gene und über 4 Millionen Genschalter entdeckt. Das bedeutet, dass wir ein riesiges Potenzial in uns tragen, das noch passiv ist und darauf wartet, aktiviert zu werden.

Genetic Healing als Therapie

Ein Teilnehmer einer Ausbildungsgruppe berichtet nach seiner umfassenden Arbeit mit Genetic-Healing: „Mangel ist für mich kein Thema mehr. Dank Genetic-Healing konnte ich mir jetzt meinen Lebenstraum erfüllen.“
Und die Dame mit den Existenzängsten sagt, dass sie nach der Genetic-Healing-Arbeit nicht mehr nachvollziehen kann, wie sich dieses panikartige Gefühl der existenziellen Bedrohung angefühlt hat. Mit Genetic-Healing können alle Lebensthemen, die uns auf unserem Weg in ein selbstbestimmtes Leben hindern, transformiert und in den Genen gelöscht werden. Mit dieser Methode kann bereits in einer Generation das Gen für Armuts- und Mangelbewusstsein ausgeschaltet und das Gen für Fülle und Wohlstand angeschaltet werden. Was das für eine tiefgreifende Wirkung für uns selbst und das Kollektiv hat, kann man sich gut vorstellen.
Seit Ende 2016 erforsche ich diese Methode, die weitreichende und bahnbrechende Veränderungen in unseren Genen und somit in unserem Leben bewirken kann. Ich gebe in einer 4-tägigen Ausbildung die Methode und das Wissen über unsere DNS-Codierung und die neue Heilmethode an interessierte Menschen weiter. Genetic-Healing kann bei sich selbst und anderen angewendet sowie mit jeder anderen Heil- und Energiearbeit kombiniert werden. Sie ist das innovative und zukunftsträchtige Tool für Familienaufsteller, Heilpraktiker, Kinesiologen, Coaches, Energiearbeiter, Mediziner und Menschen, die andere auf ihrem Weg begleiten.

Die Autorin

Gabriele A. Petrig ist Leiterin des Instituts für Aufstellungen und Neues Bewusstsein in Aschaffenburg. Seit fast 30 Jahren begleitet sie Menschen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben, im Einklang mit Herz und Verstand. Die Verbindung und die Kraft der Ahnen zu spüren und gleichzeitig frei von begrenzenden Prägungen zu werden, ist ein Feld, das sie seit Jahrzehnten erforscht. Dadurch entstand die absolut neue Methode Genetic-Healing®, mit der es jetzt erstmals möglich ist, die epigenetischen Prägungen in unserer DNS energetisch zu löschen und die Blockaden bis zum Ursprung zu transformieren. Von der geistigen Welt erhält sie Wissen über die Codierung unserer DNS und wie wir Potenzial-Gene aktivieren können. Sie ist Expertin für systemische Aufstellungen, Potenzialentfaltung und Entwicklung durch Neues Bewusstsein. Ihr Wissen gibt sie in Ausbildungen, Seminaren und Coachings weiter. Sie ist Autorin diverser Fachbücher über Familienaufstellung und Mentales Training für Kinder, Jugendliche und Lehrer sowie zahlreicher Fachartikel. www.genetic-healing.de; www.petrig.de

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