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Selbst von Krebs geheilt mit Pflanzenmedizin

Natürliche Kicks für das Immunsystem

Von Dr. phil. Holger Strohm, Mölln

Immer noch wenig bekannt ist, welche Schätze die Natur zur Behandlung von Krebs zu bieten hat. Holger Strohm, einigen raum&zeit-Lesern sicherlich als Umweltaktivist und Aufklärer bekannt, vertraute nach seiner Krebsdiagnose natürlichen Heilmitteln. Mit Erfolg. Heute, fünf Jahre später, gilt er als geheilt. Hier verrät er, was ihm geholfen hat, von Aprikosenkernen bis Aloe aborensis.

Als ich im Jahr 2016 mein Buch „Demokratie in Gefahr“ schrieb, resignierte ich und mit mir mein Immunsystem. Mein Eindruck war, dass der Mensch sich vernichtet und dass mein 50-jähriges Engagement für eine bessere Umwelt und gerechtere Welt im Grunde für die Katz sind. Hinzu kam ein 16-stündiger Arbeitstag, wenig Schlaf, eine ungesunde Ernährung und wenig Bewegung. Dann starb auch noch meine Mutter. Als Folge schwoll mein Hals an. Die Diagnose: CuP (Cancer with unknown Position). Ein Mikrokrebs im Kopfbereich, der sich nicht lokalisieren ließ, aber ins Lymphgewebe des Halses streute. Es erfolgte eine Operation, bei der Lymphgewebe entfernt wurde. Dann eine weitere umfangreiche vom Hals bis zur Stirnhöhle. Obgleich kein weiteres Krebsgewebe festgestellt wurde, wollte man mich mit Chemo- und Strahlentherapie traktieren: „Sie sind schwer krank, unbehandelt geben wir Ihnen nur noch acht Monate. Sie müssen...“

Der Blick auf die Ursachen

Mein Widerstandsgeist erwachte. Ich sagte: NEIN! Der Krebs sollte mich nicht besiegen. Ich stellte mein Leben komplett um. Denn man bekommt Krebs, weil das Immunsystem versagt und dafür gibt es Gründe. So zum Beispiel psychische, weil man unzufrieden oder unglücklich ist, oder ernährungsphysiologische, weil man sich falsch ernährt oder von einer Flut an Giften überschwemmt wird. Häufig kommen mehrere Faktoren zusammen, die sich dann fatal auf den Menschen auswirken. Man kann Tumore wegschneiden, totstrahlen, mit Chemikalien traktieren oder wegbrennen, aber wenn man nicht die Ursache beseitigt, wird er immer wieder zurückkommen. Daher stellte ich meine Ernährung komplett um, vermied strikt Zucker, nahm bittere Aprikosenkerne mit dem Wirkstoff Laetril, Baumaloe, Moringa, Chagapilztee und Blushwood Berries zu mir. Ich ging ins Fitness-Zentrum und erfreute mich an den kleinen Dingen des Lebens.

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