© Kustowny

Den Lebensraum in einen Kraftort wandeln

Ein Gebäude ist ein holistischer Organismus

von raum&zeit-Interview mit Harald Kunstowny von Hilda Müller

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Harald Kunstowny mit Tao Feng Shui, Geomantie und Geokultur. Er betrachtet ein Gebäude immer ganzheitlich, indem er einen Raum und seine Umgebung energetisch in Verbindung setzt. Im Interview in seinem Haus in Kitzbühel erzählt er, wie man einen Lebensraum in einen Kraftort wandelt und wie ein Unternehmen energetisch eingerichtet werden kann, damit es noch erfolgreicher wird.

raum&zeit: Was liegt Dir denn besonders am Herzen, wenn Du an ein Projekt herangehst?

Harald Kunstowny: Am Herzen liegt mir besonders, die Urkraft des Ortes, man könnte auch sagen „die Seele des Ortes“ oder den Genius Loci wieder zu aktivieren, denn jeder Ort hat seine eigene Seele.

Aus meiner Sicht ist ein Gebäude ein holistischer Organismus. Alle Dimensionen stehen in einer synergetischen Beziehung zueinander. Ähnlich wie beim Menschen kann man negative Energien löschen und die Urkraft aktivieren. Wenn beispielsweise jemand vor einem Burnout steht, dann geht es darum, die Urseele in Verbindung mit Visionen wieder zu aktivieren. So kann man auch einen Ort aktivieren, denn auch er ist ein Organismus mit einer Schwingung, die mit der Umgebung in Resonanz steht. 

Der deutsche Biologe und Quantenphilosoph Dr. Ulrich Warnke sagt, dass der Raum zwischen Atomkern und Elektronen ein riesiger Zwischenraum voller Energie und Information ist, der eine Fülle von Möglichkeiten bietet, um damit zu arbeiten. Im Gegensatz zu den Dogmen, die man in Feng-Shui und in der Geomantie lernt, nutzt das Tao-Feng-Shui diesen Zwischenraum als spirituelle Ebene, um diesen mit fokussierter Energie zu aktivieren.

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