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Triumphierende Tiergifte

Chronische Krankheiten

Interview mit dem Heilpraktiker Andreas Holzknecht von Claudia Scheiderer

Von Multipler Sklerose, Morbus Crohn, Rheuma, Erschöpfungszuständen bis hin zu Krebs, Parkinson oder Alzheimer – Heilpraktiker Andreas Holzknecht hat es in seinem Praxisalltag meist mit schweren chronischen oder sogenannten austherapierten Fällen zu tun. Dann zieht er die Giftkarte. Mit besonders aufbereiteten Tiertoxinen hat er schon zahlreichen Menschen helfen können. Dreh- und Angelpunkt hier sind Enzyme, die an allen Prozessen im Körper beteiligt sind.

raum&zeit: Sie arbeiten seit 30 Jahren mit den Horvi-Enzym-Präparaten. Wie kamen Sie darauf?
HP Andreas Holzknecht: Das war im Rahmen meines Praktikums bei einem alten, sehr erfahrenen Heilpraktiker. Er war ein Vertreter der traditionellen Naturheilkunde, die besagt: Regulation vor Manipulation! Die heutige Herangehensweise dagegen stürzt sich auf das Krankheitsbild: Rheuma – was kann ich dagegen machen oder geben? Viel sinnvoller ist es jedoch, zum wahren Kern des Krankheitsgeschehens vorzudringen. In vielen Fällen ist das ein Enzymdefekt. Gerade bei schwierigen chronischen Krankheiten ist eine defekte Enzymkette ursächlich – und die kann ich mit diesen bestimmten Enzym-Produkten reparieren, sodass sich der Körper wieder selbst regulieren kann. Deshalb sagen viele Naturheilkundler: Wenn nichts mehr geht, gehts mit Horvi. 

r&z: Defekte Enzymketten – können Sie das bitte genauer erklären?
A. Holzknecht: Enzyme stoßen chemische Reaktionen in den menschlichen Zellen an und steuern diese. Sie sind an nahezu allen Vorgängen im Organismus, insbesondere auch an Stoffwechselprozessen beteiligt. Ihr Vorkommen und Funktionieren sind Voraussetzung, damit die jeweiligen Prozesse korrekt und ausgewogen ablaufen und der Körper infolge gesund und stabil ist. Schäden an Enzymketten beispielsweise können Auswirkungen auf vegetative oder hormonelle Systeme haben, was sogenannte Heilblockaden nach sich ziehen kann. Dadurch nehmen Enzyme auch eine Schlüsselposition bei der Behandlung vieler Krankheiten ein. Bei fast allen biochemischen Abläufen im Organismus sind sie ein wichtiger Faktor. Enzyme sind sehr spezifisch im Hinblick auf ihre Wirkweise, lassen sich jedoch mit einer geeigneten Therapie gut regulieren – und mit ihnen der gesamte Zellstoffwechsel. Dadurch bietet sich mit den Enzymen ein Ansatzpunkt, mit dem therapeutisch auf viele Prozesse, also auch auf viele verschiedene Krankheitsprozesse, eingewirkt werden kann. Was können die Ursachen von Krankheit sein? Enzymdefekte oder vegetative Entgleisungen. Der Körper ist so lange gesund, wie er regulieren und kompensieren kann.

Enzyme steuern jede Sekunde unseres Lebens 
Defekte Enzymketten sind deshalb ursächlich für viele Krankheiten verantwortlich. 

r&z: Wo können die Horvi-Enzyme nach Ihrer Erfahrung besonders gut helfen?
A. Holzknecht: Das betrifft Entzündungen, Auto-Immun-Probleme, hormonelle Störungen, organische Erkrankungen und vieles mehr – heißt, vor allem bei chronischen Erkrankungen (wie Rheuma, Morbus Crohn), zur Autoimmuntherapie (z. B. Hashimoto), Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder neurologischen Problemen sowie vielen weiteren Krankheitsfeldern. Ich behaupte sogar, die schweren chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa mit dem Horvi-Mittel C33 in Tropfenform ausheilen zu können. Das ist eine gewagte These, ich weiß. Mannigfaltige mögliche Zusammenhänge stehen als Auslöser im Raum. Und doch soll nur eine Therapie helfen? Ja, denn die C33 ist das Symbiosemittel für den gesamten Körper. Heißt, es stabilisiert das Milieu im ganzen Körper – Probiotika werden damit also überflüssig. Ich setze Horvi gerne auch an den Anfang einer Therapie, weil es generell Blockaden oder Störfelder im Körper behebt. Auch bei der schwer behandelbaren Endometriose konnte ich schon vielen Patientinnen helfen. Das Mittel Serpalgin ist das Schmerzmitttel schlechthin – gut einsetzbar bei Neuralgien – und hilft auch bei Phantomschmerzen. Zudem wirkt es tonusregulierend auf die glatte Muskulatur, also etwa Gallenwege, Gebärmutter oder Bronchien. Dass es damit auch gegen Asthma bronchiale wirkt, war ein Zufallsbefund von mir: Eigentlich hatte ich eine Patientin gegen Heuschnupfen behandelt – sie hat mir dann aber berichtet, dass sich ihr Asthma damit ebenfalls verbessert hätte. Auch bei Multipler Sklerose lässt sich Einiges zum Positiven hin bewirken. Derzeit behandle ich eine Patientin, die schon inkontinent im Rollstuhl saß und jetzt immerhin wieder mit Krücken auf eigenen Beinen zu mir in die Praxis kommen kann und keine Windeln mehr benötigt.

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