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Alchemie der Liebe

Paarbeziehungen aus der Sicht der modernen Paracelsusmedizin

Von Dr. rer. nat. Michaela Dane

Was ist das Geheimnis schöner Liebesbeziehungen? Die Signaturenlehre des Paracelsus gibt hier interessante Einblicke in die Gesetze der Anziehung. Michaela Dane, Autorin und Gründerin der Paracelsusakademie in St. Gallen, erläutert, was für die sieben Biotypen jeweils wichtig ist – von bevorzugter Sinneswahrnehmung bis hin zum Krafttier.

In unserer Praxis sehen wir hauptsächlich Patienten mit chronischen Leiden, von MS bis Krebs. Bei fast allen ist uns aufgefallen, dass nicht nur emotionale Altlasten aus der Kindheit eine Heilung erschweren, sondern für die akute Diagnose schwere Verletzungen im Bereich des Liebeslebens eine große Rolle spielen. 
Eine glückliche Paarbeziehung hilft Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu begegnen. Nicht umsonst leben verheiratete Männer länger als Singlemänner, brauchen weniger Medikamente und Nahrungsergänzung, weil sich das gesunde Kochen für zwei einfach mehr lohnt als für sich alleine. Dies brachte mich auf die Idee nachzuforschen, was eine stabile Paarbildung ausmacht und wie die Völker das früher gemacht haben, als noch Hof-Astrologen die passenden Partner auswählten. Dabei fiel mir dann auch auf, dass die sieben Biotypen mit ihren sieben Sinnen unterschiedlich umgehen und dass auch sieben Neurotransmitter hierbei ein große Rolle spielen. 
Hinzu kommen die drei Ebenen der Liebe, die darüber entscheiden, wie tief eine Beziehung gehen wird. 

Die sieben Sinne

Unsere Umgebung erfassen wir mit den sieben Sinnen, wobei es eine Hierarchie gibt, welche Sinne wir bevorzugt nutzen und welchen wir am meisten trauen. Dies hängt direkt mit dem Biotyp zusammen, der siderischen (sternbezogenen) Prägung durch die Himmelskörper, die uns bei Geburt mitgegeben wurde. Daraus ergibt sich, dass nicht alle Menschen gleich funktionieren, sondern sieben Typen existieren, die sich sehr voneinander unterscheiden. Das Auge wird durch die Nutzung von Handys und Computern deutlich zunehmend beansprucht. Wir sind in den letzten 30 Jahren dazu erzogen worden, nur noch unseren Augen zu trauen und die anderen Sinne zu vernachlässigen. So kommt es zu verfälschten Profilbildern, die mittels Photoshop in den Dating-Portalen manipuliert wurden. Unglücklicherweise glauben viele inzwischen fest, dass das Äußere alles ist. Allerdings neigen hierzu vor allem Menschen vom Biotyp 1, also Sonnentyp. Dies erklärt auch, warum beim ersten realen Treffen fast immer alles schief geht. 

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