Gifte von oben

Chemtrails heißen jetzt Geoengineering

Welche Kondensstreifen sind noch echt? Wie viel unmanipuliertes Wetter haben wir noch? Schon vor 17 Jahren berichtete raum&zeit über Chemtrails, also über Streifen am Himmel, die durch das Ausbringen chemischer Substanzen entstehen. Wie so oft bei der Aufdeckung geheimer Machenschaften firmierten diese Beobachtungen sofort als Verschwörungstheorie. Mittlerweile
stehen genau solche Techniken, die damals schon im Zusammenhang mit Chemtrails erläutert wurden, unter dem Namen Geoengineering immer mehr im Fokus offizieller Forschung und Diskussion.

Von Thomas A. Hein, Bingen

Wir alle kennen es, wenn Luft kondensiert. Wenn es draußen kalt ist, wird unsere warme Atemluft sichtbar. Wir kennen das Phänomen auch von den sogenannten Kondensstreifen, die Flugzeuge manchmal hinter sich herziehen. Das Prinzip ist das gleiche: Heiße, wasserdampfhaltige Abgase aus Flugzeugtriebwerken treffen auf kalte Luft. Bei einem Flugzeug sind das Kohlendioxid, Wasserdampf, Stickoxide und Ruß, die bei der Verbrennung von Kerosin entstehen. Sie gelangen in die Atmosphäre. Dabei bilden sich in kurzer Zeit Eiskristalle, die hinter den Düsentriebwerken des Flugzeugs als weiße Wolkenstreifen sichtbar werden. Die Eiskristalle entstehen, weil der Wasserdampf an den Rußteilchen zu winzigen Tröpfchen kondensiert, die dann bei der kalten Umgebungsluft sofort gefrieren. Da dieser Prozess des Gefrierens eine kurze Zeit erfordert, ist zwischen den Triebwerken des Flugzeugs und den Kondensstreifen immer eine charakteristische Lücke zu beobachten. Solche Kondensstreifen treten in der Regel bei unter -40 °C auf. Die genaue Temperatur hängt im jeweiligen Fall von der Luftfeuchte, dem Luftdruck, der Art des Treibstoffes und weiteren Faktoren ab. Je nach Umgebungsbedingungen zerfallen diese Kondensstreifen innerhalb von Sekunden, spätestens jedoch nach ein bis zwei Minuten. Wie bei der Atemluft. Aber haben Sie schon einmal beobachtet, dass Sie Ihre Atemluft den ganzen Weg, den Sie seit einer halben Stunde gegangen sind, zurückverfolgen können? Nein? Bei Kondensstreifen soll dies laut offizieller Aussagen nämlich möglich sein.

Streifen, die sich nicht auflösen

Denn seit mehr als zwanzig Jahren sind auch andere Kondensstreifen am Himmel zu beobachten. Kondensstreifen, die sich nicht auflösen. Kondensstreifen, die von Horizont zu Horizont sichtbar bleiben. Über Stunden hinweg. Oft scheinen diese Streifen über die Zeit hinweg regelrecht auszuflocken. Über die gesamte Länge des Streifens hinweg fallen – wie Fransen einer Decke –  „kondensierte“ Luftmoleküle nach unten. In anderen Fällen ist sogar zu beobachten, dass diese Streifen anstatt sich nach kurzer Zeit aufzulösen, sich immer mehr verbreitern. Über Stunden hinweg gehen sie immer weiter auseinander, verbinden sich mit anderen parallel zu ihnen gezogenen Streifen, die ebenfalls immer breiter werden, um schließlich zu einer hässlichen milchigen Suppe zu werden, die den wunderschönen blauen Himmel zerstört. Menschen, die sich näher mit diesem Phänomen befassen, nennen diese Streifen Chemtrails, da davon ausgegangen werden muss, dass dies keine normalen Kondensstreifen sind, sondern diese vielmehr eine spezielle chemische Zusammensetzung besitzen müssen, um die beobachteten Phänomene zu erzeugen. In der Öffentlichkeit werden Menschen, die über Chemtrails forschen, als Verschwörungstheoretiker verunglimpft. Ein beliebtes Mittel um Menschen, die unbequeme Fragen stellen, zu diskreditieren. Deshalb sollten wir auf jeden Fall genauer hinschauen, denn diese Streifen am Himmel können nicht wegdiskutiert werden. Jeder, der öfter mal nach oben schaut, kann die beschriebenen Phänomene beobachten. Und weil es so offensichtlich ist, versucht man mit allerhand an den Haaren herbeigezogenen Argumenten diese komplett unnatürlichen Himmelsphänomene als normal darzustellen. So erklären uns sogenannte Experten, wie zum Beispiel Meteorologen, es handele sich bei diesen Streifen um ganz normale Cirrus-Wolken. Tatsächlich können diese Cirrus-Wolken für das ungeübte Auge mit bestimmten Formen der Chemtrails verwechselt werden. Aber die Chemtrails zeigen ja, wie weiter oben beschrieben, noch viele weitere seltsame Phänomene, die nicht mit Cirrus-Wolken erklärt werden können. Außerdem weiß jeder, der etwas älter ist, dass der Himmel früher anders aussah. Oder erinnern Sie sich einfach an den ersten Corona-Lockdown im März 2020, als plötzlich für wenige Wochen der Himmel wieder normal aussah. Flauschige Wolken statt milchiger Suppe.

Cirrus-Wolken
Cirrus-Wolken
Chemtrails
Chemtrails

Recherchen einer Mitarbeiterin der US-Luftwaffe

Liegt das wirklich nur daran, dass weniger Flugzeuge geflogen sind oder, was auch gerne als Argument von offizieller Seite verwendet wird, dass heute eine andere Kerosin-Zusammensetzung verwendet wird? Oder haben die sogenannten Verschwörungstheoretiker recht und es steckt mehr dahinter? Sind Chemtrails etwa gar keine verrückte Verschwörungstheorie? Werden tatsächlich giftige Chemikalien über unseren Köpfen versprüht, die dann langsam nach unten fallen und uns schließlich krank machen können, weil wir sie einatmen? Schauen wir uns an, was Kristen Meghan, Bio-Umweltschutzingenieurin und ehemalige Mitarbeiterin der US-Luftwaffe zu sagen hat. Als Unteroffizierin arbeitete sie über zehn Jahre für die US-Armee und war für Gefahrstoffe zuständig. Ihr Job war es, die Belastung des militärischen Personals zu messen und die Mitarbeiter vor gefährlichen Stoffen zu schützen. Bei der Überprüfung einer Genehmigung zu Gefahrstoffen fand sie große Mengen von Barium, Aluminiumoxid und Strontium. Sie hatte schon von Chemtrails gehört, hielt es aber für eine Verschwörungstheorie. Doch dies waren genau die Stoffe, die immer in Zusammenhang mit Chemtrails genannt wurden. Zudem war der Name des liefernden Unternehmens nicht aufgeführt. Mysteriös. Kristen Meghan ging der Sache nach und nahm auf eigene Faust Luft- und Bodenproben in der Einflugschneise zur Luftwaffenbasis. Sie fand dort große Mengen an  Barium, Aluminium und Strontium. Während Aluminium auch natürlich in unseren Böden vorkommt, gilt das nicht für Barium und Strontium. Die Werte, die sie ermittelte, waren schwindelerregend hoch. Die Angestellten der Luftwaffenbasis waren etwa dem 100-fachen des erlaubten Grenzwertes dieser Gefahrstoffe ausgesetzt. Als sie ihren Kommandeur darauf aufmerksam machte, wurde ihr gedroht: „Mir wurde gesagt, wenn ich die Angestellten darüber informieren würde, wozu ich gesetzlich verpflichtet war, dass sie diesen Gefahrstoffen ausgesetzt waren, mein Kommandeur das Recht habe, mich für bis zu 120 Tage in einer psychiatrischen Klinik einzusperren, ohne dass mir irgendwelche Fragen gestellt werden würden… Ich verließ die Luftwaffe als Whistleblower. Ich bekam Morddrohungen, ich wurde verfolgt, meine Telefone wurden abgehört, Journalisten standen vor meiner Haustür, ich war arbeitslos.“ 1 Hätte ihre Meldung beim Kommandeur solche Folgen gehabt, wenn an der Sache nichts dran wäre? Neben Kristen Meghan gibt es noch weitere Whistleblower. Wissenschaftler, Piloten usw. konnten nicht mehr schweigen. Es führt kein Weg daran vorbei. Chemtrails sind keine verrückte Verschwörungstheorie. Chemtrails sind real.

Aluminium, Barium und Strontium stark erhöht

Die Ergebnisse der Bodenproben, die Kristen Meghan ermittelte, werden durch viele weitere Proben aus vielen verschiedenen Ländern bestätigt. Es zeigt sich sogar, dass die Werte in den Böden in den letzten Jahren parallel mit der steigenden Anzahl an Chemtrails zunehmen und mittlerweile die erlaubten Grenzwerte fast überall meilenweit überschreiten. Schwerpunkt der Sprühaktionen scheinen der nordamerikanische Kontinent, Europa und Australien zu sein. An Tagen, an denen besonders viel gesprüht wird und anschließend die typisch milchige Wolkenschicht die Sonne bedeckt, kann die Temperatur um bis zu 5 °C sinken. Zusätzlich atmen wir dann die giftigen Subs-tanzen aus diesen Sprühaktionen ein. Es sieht also ganz so aus, als hätten wir nicht nur Gifte in unserem Essen, wie zum Beispiel Glyphosat, das nachgewiesenermaßen Krebs erzeugt, aber noch immer nicht verboten wurde, sondern als würden uns auch in der Atemluft hochgiftige Substanzen verabreicht.

Im offiziellen Sprachjargon heißt das Ausbringen von Chemtrails und die dazugehörige Manipulation des Wetters dann Geoengineering.

Empfehlungen eines deutschen Arztes

Der deutsche Arzt Dr. Dietrich Klinghardt, der seit Jahren erfolgreich in den USA praktiziert, gilt weltweit als anerkannter Experte für Giftstoffe im Körper. Mittlerweile tauchen die Menschen, die durch Chemtrails Schaden genommen haben, immer häufiger in seiner Praxis auf, sodass auch Dr. Klinghardt sich gezwungen sah, sich näher mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Sein Resümee klingt erschreckend: „Wenn ich die Menschheit in die Knie zwingen will, dann würde ich eure Nahrung bespritzen mit Glyphosat, ich würde die Luft verschmutzen mit Aluminium und wenn es dann noch nicht ganz reicht, dann würde ich den Impfstoffen noch ein bisschen Aluminium zusetzen. Damit kann ich es schaffen, euch alle zu verdummen und über zwei bis drei Generationen zum Aussterben zu bringen. Was ich dazu noch brauche, sind bestimmte elektromagnetische Frequenzen…um eure Entgiftungsfunktionen lahmzulegen. Und genau diese Frequenzen kommen über den Handysendefunk zu uns. Wenn ich böswillig wäre, würde ich sagen hinter dem Ganzen muss eine intelligente Gruppe von bösen, bösen Wissenschaftlern stehen. Und Politikern.“ 2 Zum Glück hat Dr. Klinghardt sehr gut wirkende natürliche Mittel gefunden, um Giftstoffe, wie zum Beispiel Aluminium, wieder aus dem Körper auszuleiten. Bei der Häufigkeit mit der momentan Chemtrails versprüht werden, kann nur empfohlen werden, den Körper regelmäßig zu entgiften. Im gleichen Vortrag, aus dem obiges Zitat von Dr. Klinghardt stammt, berichtet der Arzt übrigens auch von einem Patienten von ihm, der Produzent in Hollywood ist. Dieser Produzent berichtete, dass er 60 Millionen Dollar erhalten habe, um nachträglich in alte Hollywood-Filme von Disney typische Chemtrails einzuarbeiten. Die Menschen sollen denken, dass es das auch früher schon gab.

Die große Frage ist: Welches Motiv steht hinter den Streifen am Himmel? Auf Wikipedia findet man inzwischen Ausführungen zu Geoengineering-Projekten, die das Ziel haben, die einfallende Sonnenstrahlung zu reduzieren. Vorgestellt werden hier der Einsatz von Calciumcarbonat, Aluminiumoxid, Bariumtitanat, Bismutiodid sowie Schwefeldioxid. Schon 2011 fand man beim Umweltbundesamt eine Studie zum Klimaschutz mittels Geoengeniering 3, bei der es um das weitläufige Ausbringen von Schwefeldioxid ging. Aber die
Sache geht noch weiter:

Etablierter Forschungszweig Wettermanipulation

Es sieht so aus, als ob die chemischen Stoffe, die versprüht werden, nicht nur einer schleichenden Vergiftung dienen, sondern auch dabei behilflich sind, das Wetter zu manipulieren. Versuche der Wettermanipulation gibt es schon lange. So unternahm die Royal Air Force der britischen Armee schon 1952 mit der „Operation Cumulus“ Versuche zur Beeinflussung des Wetters, indem sie die Wolken mit Silberjodid und Salz impfte. Die Folge war eine der schlimmsten Sturzfluten, die bis dahin in Großbritannien aufgetreten sind. Nach einem 24-stündigen, sintflutartigen Regen, der das 250-fache des durchschnittlichen Monatsniederschlags brachte, stürzten 90 Millionen Tonnen Wasser und Tausende Tonnen Gestein in das Dorf Lynmouth und zerstörte Häuser, Brücken, Geschäfte und Hotels. 35 Menschen starben bei der sogenannten Lynmouth-Katastrophe. Die Royal Air Force stufte die „Operation Cumulus“ sofort als geheim ein und die britische Regierung bezeichnete die verheerende Katastrophe als „Hand Gottes“. Ein natürliches Ereignis, das unglücklicherweise in seltenen Fällen vorkommen könne.

Die Technik zur Manipulation des Wetters hat sich zwischenzeitlich erheblich verbessert. Es gibt mittlerweile hunderte Patente, die auf unterschiedlichste Art und Weise eine Beeinflussung des Wetters zum Ziel haben. Fast immer spielt dabei das Ausbringen von chemischen Stoffen in die Atmosphäre eine wichtige Rolle. Im offiziellen Sprachjargon heißt das Ausbringen von Chemtrails und die dazugehörige Manipulation des Wetters dann Geoengineering. Neben chemischen Stoffen in der Atmosphäre spielen bei der Wettermanipulation Anlagen wie HAARP, ein Antennenwald der US-Armee in Kanada, eine Rolle. Mittels dieser Anlage werden hochfrequente Radiowellen in die Ionosphäre gesendet, um
diese über die abgestrahlte Leistung elektrisch aufzuladen. HAARP war die erste bekannte Anlage dieser Art. Mittlerweile gibt es jedoch weltweit viele weitere solcher Anlagen. Auch Nexrad-Radare scheinen in der Lage zu sein, die chemisch erzeugte Wolkenschicht auf eine Entfernung von mindestens 200 bis 300 Kilometern mit bestimmten Frequenzen zu beschießen. Von diesen Nexrad Radaren und den HAARP-ähnlichen Anlagen gibt es weltweit mittlerweile so viele, dass man davon ausgehen muss, dass es möglich ist, das Wetter fast flächendeckend zu manipulieren. Den Beschuss der Wolken mit bestimmten Frequenzen kann man mittlerweile auch fast täglich mit eigenen Augen beobachten. Wolken erscheinen gewellt, wobei die Wellen verschiedene Abstände haben, je nach Frequenz, die in diesem Moment benutzt wird.
Dies kommt zustande, indem die von Flugzeugen ausgebrachten Aerosole, die auch Nanometalle enthalten können, durch hochfrequente Radiowellen angesteuert und dabei ionisiert werden. Die Luftfeuchtigkeit wird so gezwungen, sich bevorzugt an die entstandenen Ionen zu binden und so zu künstlichen, chemischen Wolken zu kondensieren. Als Folge davon ist die beschriebene wellenförmige und in der Regel statische Struktur zu erkennen. Wie weiter oben schon beschrieben, kann dadurch die Temperatur unter dieser künstlichen Wolkendecke um mehrere Grad Celcius sinken. Außerdem sind die Nanoteile und die weiteren chemischen Komponenten eine große Gefahr für Mensch und Umwelt.

Nexrad-Radar
Nexrad-Radar

Das Wetter als Waffe

In einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)4 über Wettermanipulation wird eine Studie der amerikanischen Luftwaffe aus dem Jahre 1996 erwähnt. Titel der Studie: „Owning the weather in 2025“ (Das Wetter besitzen bis 2025). Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die amerikanischen Streitkräfte das Wetter modifizieren und beherrschen können. Dies bedeutet, dass die Manipulation des Wetters mittlerweile auch als Waffe eingesetzt werden kann und sicherlich auch wird. Auf dem You-
tube-Kanal des Wetteradlers kann man viele Beispiele der Wettermanipulation aus der Praxis sehen. Dort wird anhand von Satellitenbildern sehr gut und sehr detailliert erklärt, wie im jeweiligen Fall die Manipulation des Wetters vonstatten geht. Prägnant ist ein Beispiel vom 19. Juli diesen Jahres.
5 Es war ein sonniger Tag, kaum eine Wolke über Deutschland zu sehen. Man kann anhand der Satellitenbilder sehen, wie in Richtung der Stadt Kassel von Westen her zwischen 9 und 17 Uhr immer wieder ein gepulster Radar sichtbar wird – und plötzlich bilden sich zwei Stunden später, gegen 19 Uhr, genau entlang der Linie, an der den ganzen Tag das gepulste Radar erschien, aus dem Nichts heftige Gewitter. Ohne dass vorher auch nur eine einzige Wolke zu sehen war. Auch rund um die Flutkatastrophe dieses Sommers im Ahrtal gibt es merkwürdige Auffälligkeiten. Im Vorfeld konnten aktive Nextrad-Radare beobachtet werden. Hier müssten sich Spezialisten die Entstehung noch einmal genauer ansehen.

Veränderungen des Wetters an der einen Stelle, können verheerende Auswirkungen an einer anderen Stelle haben.

Wettermanipulation ist gleich Klimawandel?

Für Medien und Politik war die Sache klar: Die Flutkatastrophe im Ahrtal lag am Klimawandel. Ohne Rücksicht auf Verluste wurde die Katastrophe für die eigenen politischen Zwecke genutzt. Wenn die Flut allerdings tatsächlich die Folge einer Wettermanipulation war, wirft dies
ein neues Licht auf die offiziellen Darstellungen des Klimawandels. Denn es sieht so aus, als müsse der Klimawandel immer wieder als Ausrede für Wettermanipulationen herhalten. Zyniker würden sagen, dass die Wörter „Wettermanipulation“ und „Klimawandel“ gleichbedeutend sind. So wie „Raider“ und „Twix“. Wer in der Lage ist, das Wetter zu manipulieren und dies geheim halten möchte, benötigt natürlich eine Ausrede. Und hier bietet sich der eh schon hochgepushte Klimawandel bestens an. Lokale, künstlich erzeugte Wettermanipulationen können so wunderbar dem Klimawandel in die Schuhe geschoben werden. Zusätzlich kann man das Geoengeneering als Klimaschutzmaßnahme verkaufen.

Zudem kann die Manipulation des Wetters zur regelrechten Waffe werden.

Von der Verschwörungstheorie zur offiziellen Wahrheit

Es scheint so, als solle das Thema der künstlichen Streifen am Himmel, langsam aus der verschwörungstheo-
retischen Ecke herausgeholt werden und mittels des Kampfes gegen den Klimawandel in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. So hat zum Beispiel die Bill & Melinda Gates Stiftung verkündet, beim Klimawandel helfen zu wollen, indem man die Sonne verdunkelt. Millionen Tonnen Kalkgemisch sollen dafür in die Stratosphäre gesprüht werden. Dadurch soll das Sonnenlicht reflektiert und die Erderwärmung verlangsamt werden. Erste Versuche mit Experten der Harvard University gab es bereits.6 In Deutschland gründete die OHB SE, der erste börsennotierte Technologie- und Raumfahrtkonzern Deutschlands, am 29. April 2021 ein Kompetenznetzwerk zum Thema Geoengeniering.7

Man muss schon sagen: Es ist eine wirklich clevere Idee, den Menschen die Manipulation des Wetters als Klimawandel zu verkaufen und gleichzeitig die Werkzeuge zur Manipula-
tion des Wetters als Maßnahme gegen den Klimawandel. Es bleibt also festzuhalten: Chemtrails existieren und sie sind allein aufgrund der vielzähligen Giftstoffe eine Gefahr für uns Menschen sowie für das gesamte Ökosystem. Fast genauso gefährlich sind Wettermanipulationen, die oftmals mittels chemischer Stoffe in der Atmosphäre durchgeführt werden. Veränderungen des Wetters an der einen Stelle, können verheerende Auswirkungen an einer anderen Stelle haben. Zudem kann die Manipulation des Wetter zu einer regelrechten Waffe werden. Es wird also höchste Zeit, dass mehr Menschen sich dieser Dinge bewusst werden und der ganze Umfang der Geschichte aus der verschwörungstheoretischen Ecke herauskommt und nicht nur der Teil, den die Hintermänner dieser Sache benötigen, um vor der Öffentlichkeit ihre Wettermanipulationen zu vertuschen. n

Autor

Thomas Hein
Thomas A. Hein

Thomas A. Hein arbeitet seit 16 Jahren als freier Autor und Journalist und hat diverse Fernsehbeiträge unter anderem für die Sendungen „planet e“ (ZDF) und „Umwelt“ (3Sat) produziert. Seit dem Jahr 2000 ist er auf Medizin-Journalismus spezialisiert, wobei er unter anderem die Sendungen „Volle Kanne“, „Praxis täglich“ und das „Gesundheitsmagazin Praxis“ im ZDF mit Beiträgen beliefert hat.

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