Kultur

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High-Tech im alten Indien

Hat es vor unserer Zivilisation bereits hoch technisierte Kulturen gegeben? Diese Frage beantwortet die Schulwissenschaft bekanntlich mit Nein. Allerdings gibt es zahlreiche konkrete Spuren und auch Mythen wie Atlantis und Mu, die das Thema einer prähistorischen Hochzivilisation in einem anderen Licht erscheinen lassen.
So lesen wir etwa im indischen Mahabharata, das vor Jahrtausenden verfasst wurde, von Flugmaschinen und Feuerwaffen mit verheerender Wirkung, die an einen Atomwaffeneinsatz erinnern. Eckehard Junge über High-Tech im alten Indien.



Könnte es sein, dass es hier auf der Erde in grauer Vorzeit fortgeschrittene Flugmaschinen gab und Waffen von ungeheurer Zerstörungskraft eingesetzt wurden? Besonders aus uralten indischen Quellen erreicht uns eine Fülle an Berichten über bedeutende wissenschaftliche und technische Errungenschaften. Was war da los? Waren die „Götter“ jener Periode ganz einfach außerirdische Besucher, die im Gegensatz zum fiktiven Raumschiff Enterprise kein läs-tiges Prinzip der Nichteinmischung zu beachten hatten, oder gaben doch eher irdische Leistungen den Ausschlag, vielleicht auf einem noch früheren, versunkenen Kontinent, wie Atlantis oder Mu? 



Die Weltgeschichte wurde und wird gern als kontinuierliche Entwicklung dargestellt, um sie übersichtlich und optimistisch zu ordnen und all die Rückschläge und Niederlagen zu verklären oder zu rechtfertigen. Das Niveau der Zivilisation oder gar der gesamten Schöpfung, sollte mit großer Opferbereitschaft vom Niederen zum Höheren, vom Primitiven zum Ausgefeilten voranschreiten. Diese Denkweise hat sich neuerdings relativiert. Die USA kämpfen allzu verbissen um die Rettung ihrer zerbröselnden Hegemonie, China steigt auf, und Indien  will jetzt auf dem Mond gelandet sein zum Billigtarif! Der Zyklus von Aufstieg, Blütezeit und Niedergang großer und kleiner Kulturen ist unübersehbar und die heutigen Machtspiele zwischen Absteigern und Aufsteigern bringen zumindest laut Propaganda die gesamte Menschheit in die Gefahr, von linkisch tapsenden, nervösen Pseudoeliten ausgelöscht zu werden, um sich dann, wenn überhaupt, zigtausend Jahre lang wieder hocharbeiten zu müssen. Der Fortschrittsglaube wäre vollends ad absurdum geführt.







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Dolmen – lebendige Steine der Ahnen

Die Wissenschaft spricht von Großsteingräbern und Kultanlagen. Doch was steckt tatsächlich in den so genannten Dolmen?
Für Mike Zimmermann, der seit vielen Jahren megalithische Anlagen besucht und spirituell erforscht, sind die alten Steinsetzungen magische Übermittler des Wissens einer vergangenen Hochkultur. Doch ist jeder eingeladen, seine eigene Botschaft in den Dolmen zu finden. 



Megalithische Anlagen sind Steinsetzungen aus vorgeschichtlicher Zeit die man auf der ganzen Welt finden kann. Es gibt diese Anlagen zum Beispiel in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Schweden, Portugal, Spanien aber auch in Japan, Korea, Indien und auch auf dem amerikanischen Kontinent. Diese Steinsetzungen können ganz unterschiedliche Formen haben. Die am häufigsten anzutreffende Form ist ein ovaler Kreis aus einzelnen Steinen mit einer Kammer in der Mitte. Die Kammer besteht meistens aus mehreren Stützsteinen und obenauf liegenden Decksteinen und meistens mit einem seitlichen Eingang. Es gibt aber auch nur einzeln für sich stehende Kammern oder Dolmen, wie sie auch genannt werden. Laut offizieller Definition ist ein Dolmen eine prähis-torische Grabkammer aus senkrecht aufgestellten Steinen mit einer Deckplatte. Die meisten Anlagen bestehen aus Granitgestein. 



Unter anderem gibt es noch Ringanlagen, bei denen die Megalithen kreis- oder ovalförmig angeordnet sind. Stonehenge ist wohl die bekannteste Anlage in der Form. Es werden aber auch immer wieder neue Dolmen freigelegt oder entdeckt wie erst kürzlich bei Andalusien in Spanien. Es gibt auch noch einzeln für sich stehende Megalithen, sie werden Menhire genannt. Davon haben wir auch zahlreiche in Deutschland. Mehr dazu weiter unten. Die Wissenschaft schätzt, dass die Anlagen vor 5 000 bis 12 000 Jahren errichtet worden sind. Die heutige Archäologie bezeichnet sie als Großsteingräber und Kultanlagen. Doch wie so oft bei solchen Anlagen gibt es viele Deutungsversuche, und je älter die Anlagen sind umso komplexer sind sie. Was könnte wirklich ihr Zweck gewesensein? Diese Frage ist meiner Meinung nach noch nicht beantwortet. Ich stehe nicht alleine mit meiner Auffassung, dass sie eine ganz andere Aufgabe hatten. 



Ich möchte an dieser Stelle ein paar persönliche Erlebnisse schildern, um der Leserschaft meine Deutungs- und Wahrnehmungsebene näher zu bringen. Ich besitze die Gabe einer sehr feinen Wahrnehmung und vermag es auch, ähnlich wie Rutengänger, feinstoffliche Energien zu spüren. An meinem vierzigsten Geburtstag fuhr ich in Rerik (Ostsee) an einem dieser sogenannten Großsteingräber vorbei und folgte der spontanen Eingebung, mir diese Anlage näher anzuschauen.





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