Die 64 Genschlüssel

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Jüngste Erkenntnisse in der Biologie haben gezeigt, dass unsere DNA nicht unser Schicksal bestimmt, sondern dass unsere allgemeine Einstellung dem Leben gegenüber, jeder Gedanke, jedes Gefühl, jedes Wort und jede Tat sich in jede einzelne Zelle unseres Körpers einprägen und unsere DNA beeinflussen. Der englische Lehrer, Mystiker und Autor Richard Rudd hat auf seiner 20-jährigen spirituellen Suche die Lehre der Genschlüssel empfangen ein neues Codebuch des Bewusstseins, mit dessen Hilfe wir unser höchstes Potenzial, das in unserer DNA angelegt ist, entschlüsseln und hervorbringen können.

raum&zeit: Worauf basiert die Lehre von den 64 Genschlüsseln?
Richard Rudd: Die Genschlüssel sind aus vielen verschiedenen Systemen erwachsen. Das wichtigste ist das chinesische I Ging, das auf 64 Symbolen basiert, die die Archetypen des Lebens darstellen. Die Zahl 64 ist sowieso eine sehr wichtige Zahl, die das Universum auf sehr vielen Ebenen durchdringt. Beispielsweise findet man sie in der 64-Bit-Computer-Technologie, in der Musik durch die acht Oktaven oder in der DNA durch die 64 Codons (kleinste funktionelle Untereinheit der DNA). Aus Letzterem resultiert auch der Name „Genschlüssel“ (engl. „Gene Keys“). Das andere System, das ich ziemlich stark integriert habe, nennt sich Human Design. Es bringt das I Ging zum ersten Mal mit astrologischen Daten und einer grafischen Darstellung zusammen. Die Genschlüssel sind letztendlich aus der Kombination dieser Systeme und anderer Denkweisen gewachsen, die ich intuitiv adaptiert habe, um daraus eine Lehre zu erschaffen, die uns ermöglicht, unsere niedere Natur in ihre höhere Essenz zu wandeln. Schattennatur r&z: Was können wir anhand der 64 Genschlüssel lernen? R. R.: Die 64 Genschlüssel sind ein Code des Bewusstseins, der uns hilft, unser Sein, unsere Psyche, unsere Emotionen und unsere Spiritualität zu verstehen. Die Arbeit mit den Genschlüsseln beginnt mit dem grundlegenden Verständnis, dass wir eine Schattennatur haben, und damit, dass wir diese angehen. Carl Gustav Jung nannte den Teil in uns, der aus Angst reagiert, den Schatten. Es ist ein alter Teil unseres Gehirns, der dafür zuständig ist, das Überleben zu sichern, uns aber auch in einer begrenzten Sichtweise gefangen hält. Durch die Genschlüssel können wir nun die Natur unseres individuellen Leidens verstehen, akzeptieren und voll annehmen lernen. Aus dieser Akzeptanz entsteht eine Verwandlung, die potenziell unsere Gaben, Talente und die wahre Berufung freisetzt. So enthält der Schatten jedes Genschlüssels ein Geschenk, eine Gabe. Das ist der Kern der Lehre von den 64 Genschlüsseln: Die tiefe Akzeptanz oder Transformation jedes Schattens bringt eine Gabe hervor.

Siddhi die göttliche Gabe

Auf einer höheren Stufe hat jeder Genschlüssel auch ein sogenanntes Siddhi, eine göttliche Gabe oder erleuchteten Ausdruck. Die 64 Siddhis beschreiben unsere selbstverwirklichten Bewusstseinszustände, das Erblühen unseres höchsten Potenzials.

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Jüngste Erkenntnisse in der Biologie haben gezeigt, dass unsere DNA nicht unser Schicksal bestimmt, sondern dass unsere allgemeine Einstellung dem Leben gegenüber, jeder Gedanke, jedes Gefühl, jedes Wort und jede Tat sich in jede einzelne Zelle unseres Körpers einprägen und unsere DNA beeinflussen. Der englische Lehrer, Mystiker und Autor Richard Rudd hat auf seiner 20-jährigen spirituellen Suche die Lehre der Genschlüssel empfangen – ein neues Codebuch des Bewusstseins, mit dessen Hilfe wir unser höchstes Potenzial, das in unserer DNA angelegt ist, entschlüsseln und hervorbringen können.

raum&zeit: Worauf basiert die Lehre von den 64 Genschlüsseln?
Richard Rudd: Die Genschlüssel sind aus vielen verschiedenen Systemen erwachsen. Das wichtigste ist das chinesische I Ging, das auf 64 Symbolen basiert, die die Archetypen des Lebens darstellen. Die Zahl 64 ist sowieso eine sehr wichtige Zahl, die das Universum auf sehr vielen Ebenen durchdringt. Beispielsweise findet man sie in der 64-Bit-Computer-Technologie, in der Musik durch die acht Oktaven oder in der DNA durch die 64 Codons (kleinste funktionelle Untereinheit der DNA). Aus Letzterem resultiert auch der Name „Genschlüssel“ (engl. „Gene Keys“). Das andere System, das ich ziemlich stark integriert habe, nennt sich Human Design. Es bringt das I Ging zum ersten Mal mit astrologischen Daten und einer grafischen Darstellung zusammen. Die Genschlüssel sind letztendlich aus der Kombination dieser Systeme und anderer Denkweisen gewachsen, die ich intuitiv adaptiert habe, um daraus eine Lehre zu erschaffen, die uns ermöglicht, unsere niedere Natur in ihre höhere Essenz zu wandeln. Schattennatur r&z: Was können wir anhand der 64 Genschlüssel lernen? R. R.: Die 64 Genschlüssel sind ein Code des Bewusstseins, der uns hilft, unser Sein, unsere Psyche, unsere Emotionen und unsere Spiritualität zu verstehen. Die Arbeit mit den Genschlüsseln beginnt mit dem grundlegenden Verständnis, dass wir eine Schattennatur haben, und damit, dass wir diese angehen. Carl Gustav Jung nannte den Teil in uns, der aus Angst reagiert, den Schatten. Es ist ein alter Teil unseres Gehirns, der dafür zuständig ist, das Überleben zu sichern, uns aber auch in einer begrenzten Sichtweise gefangen hält. Durch die Genschlüssel können wir nun die Natur unseres individuellen Leidens verstehen, akzeptieren und voll annehmen lernen. Aus dieser Akzeptanz entsteht eine Verwandlung, die potenziell unsere Gaben, Talente und die wahre Berufung freisetzt. So enthält der Schatten jedes Genschlüssels ein Geschenk, eine Gabe. Das ist der Kern der Lehre von den 64 Genschlüsseln: Die tiefe Akzeptanz oder Transformation jedes Schattens bringt eine Gabe hervor.

Siddhi – die göttliche Gabe

Auf einer höheren Stufe hat jeder Genschlüssel auch ein sogenanntes Siddhi, eine göttliche Gabe oder erleuchteten Ausdruck. Die 64 Siddhis beschreiben unsere selbstverwirklichten Bewusstseinszustände, das Erblühen unseres höchsten Potenzials.