Die Sonne als Energiequelle

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Mit dem Karma-Gedanken in eine solare Gesellschaft

Artikelnummer: rz-256-12 Kategorien: ,

Die Sonne ist nicht nur unsere wichtigste Energiequelle, sondern auch ein Symbol für Weisheit und Erneuerung. Mit dem Karma-Gedanken stellt sich die Frage, welche Welt wir hinterlassen für uns selbst und kommende Generationen. Eine solare Gesellschaft könnte der Schlüssel zu nachhaltigem Fortschritt und spirituellem Bewusstsein sein.

Seit Anbeginn der menschlichen Kultur wird die Sonne, der wir alles Leben verdanken, besungen, verehrt und gefürchtet. Das alte Wissen um die Nutzung ihrer Kraft hilft uns in der industrialisierten Welt von heute, Abstand von den fossilen Brennstoffen und der damit verbundenen Zerstörung der Umwelt zu nehmen. Stellt man sich vor, in eine künftige Welt der Zerstörung und Ausbeutung hineingeboren zu werden, ergibt sich von allein unsere Verpflichtung, reproduzierbare Energien zu forcieren, um der menschlichen Zivilisation eine Chance im Spiel des Lebens zu geben.

Symbolik und Wissenschaft des Lichts

Schenkt mir Licht, damit ich Eure Schönheit zu bewundern vermag , lobpreist ein altägyptischer Text die Sonne. Gute fünftausend Jahre später, im Jahre 1839, erschien dem französischen Physiker Alexander-Edmond Becquerel die Schönheit des Lichts, als er entdeckte, dass allein das Licht des Sonnenscheins ohne Wärmestrahlung eine elektrische Spannung erzeugen kann. Bis dahin hatte man zwischen Sonnenlicht und Sonnenwärme nicht unterschieden. Nuancen gab es allenfalls in der Symbolik, so sind in der hellenistischen und römischen Kunst der Sonnengott Helios und die römischen Kaiser häufig mit einem Strahlenkranz abgebildet, während das Licht gleichzeitig als Metapher der spirituellen Erleuchtung als Glorienschein den Kopf von Heiligen umgibt, das Licht in der Finsternis , wie Johannes die Offenbarung beschreibt.

Herausforderung nachhaltiger Energie

Unsere Gesellschaft steht vor gewaltigen Veränderungen, insbesondere in der Entwicklung umweltgerechter Energiealternativen und der Umstellung der Wirtschaft. Die rücksichtslose Industrialisierung und der massive Verbrauch fossiler Brennstoffe haben unsere Umwelt schwer geschädigt von verschmutzten Meeren und verpesteter Luft bis hin zu kranken Wäldern und einer geschwächten Ozonschicht. Die Folgen sind unübersehbar: Klimawandel und zunehmende Naturkatastrophen. Während der steigende Lebensstandard und das Bevölkerungswachstum den Energieverbrauch weiter anheizen, verschärfen Armut und ineffiziente Ressourcennutzung das Problem. Wie weit können wir noch gehen, ohne uns selbst zu schaden? Diese Frage wiegt schwerer, als es scheint. Heute rückt die Suche nach effizienten Energiequellen in den Fokus besonders die Solartechnologie, die nachhaltigen Fortschritt ermöglichen könnte. Schließlich müssen wir uns fragen: Welche Welt hinterlassen wir kommenden Generationen? Diese Frage erhält eine noch tiefere Dimension, wenn wir das Leben im Kontext der Karma-Lehre betrachten.