Weißdorn jetzt ernten! Natürliche Unterstützung für Herz und Kreislauf

Im September ist Erntezeit für Weißdornbeeren! Erfahren Sie, wie Weißdorn Ihr Herz natürlich stärken kann – mit Tipps zur Anwendung und Wirkung.

Weißdorn (Crataegus monogyna) gilt seit Jahrhunderten als bewährte Heilpflanze für das Herz – und das nicht ohne Grund. Die dornige Pflanze aus der Familie der Rosengewächse ist in ganz Europa heimisch und entfaltet ihre stärkste Wirkung genau dort, wo viele Menschen im Alltag Unterstützung brauchen: im Herz-Kreislauf-System.

Blüten, Blätter und Beeren – allesamt wirksam

Die Blüten und Blätter des Weißdorns werden im Frühjahr geerntet, die Beeren folgen im Spätsommer. Alle Pflanzenteile enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Flavonoide, die die Durchblutung fördern, antioxidativ wirken und das Herz stärken können.

Studien bestätigen: Weißdorn kann die Herzleistung verbessern

Moderne Forschung zeigt, dass Weißdorn den Blutfluss im Herzen verbessert, die Pumpkraft erhöht und die Gefäße entlastet. Besonders bei leichtem Bluthochdruck, Herzschwäche oder zur allgemeinen Herzstärkung wird die Pflanze gern unterstützend eingesetzt – allerdings ersetzt sie keine ärztlich verordnete Therapie.

Anwendung in der Naturheilkunde

Ob als Tee, Tinktur, Konfitüre oder sogar als Wein – Weißdorn lässt sich vielseitig verwenden. Wichtig ist jedoch: Die Wirkung entfaltet sich nicht über Nacht. Wer Weißdorn therapeutisch einsetzen möchte, sollte ihn über mehrere Wochen regelmäßig einnehmen.

Unser Tipp:
Wer bereits Medikamente gegen Herzprobleme nimmt, sollte die Anwendung von Weißdorn immer mit einem Arzt oder einer Ärztin abklären.

Fazit

Weißdorn ist kein Wundermittel – aber eine wunderbare Möglichkeit, das Herz auf natürliche Weise zu unterstützen.

Bildnachweis Einstiegsbild: © gigello/AdobeStock