Die Vereinigten Staaten und Argentinien haben den Bruch mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vollzogen und ein alternatives kooperatives Gesundheitssystem angekündigt.
US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und sein argentinischer Amtskollege Mario Lugones unterzeichneten Ende Mai 2025 eine gemeinsame Erklärung, die den Grundstein für eine neue Ära der Gesundheitskooperation fernab der WHO-Strukturen legen soll .
Präsident Trump hatte bereits am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit den WHO-Austritt angeordnet, während Argentiniens libertärer Präsident Javier Milei diesen Schritt im Februar vollzog. Die Begründung der argentinischen Regierung: Die WHO-Vorschriften funktionieren nicht, weil sie nicht auf Wissenschaft basierten, sondern auf politischen Interessen und bürokratischen Strukturen.
Das geplante bilaterale Gesundheitssystem soll auf wissenschaftlicher Integrität, Transparenz und nationaler Souveränität basieren – Prinzipien, die bei der WHO offenbar verloren gegangen sind. Kennedy bezeichnete das Vorhaben als “alternatives internationales Gesundheitssystem, das auf Gold-Standard-Wissenschaft basiert und frei von totalitären Impulsen, Korruption und politischer Kontrolle ist”.
Die beiden Gesundheitsminister luden andere Länder ein, sich der neuen Gesundheitskooperation anzuschließen. Das neue System soll Ergebnisse, Souveränität und Sicherheit in den Mittelpunkt stellen – und nicht die Interessen von Pharmakonzernen, globalistischen Bürokraten und politischen Eliten bedienen.
Die Initiative von USA und Argentinien könnte anderen Ländern den Weg weisen, sich von der WHO-Bevormundung zu befreien und wissenschaftsbasierte Gesundheitspolitik zu betreiben. Man sollte allerdings die Souveränität über nationale Gesundheitsfragen keinen übergeordneten Gremien übertragen, die demokratisch nicht legitimiert sind. Die totale Abhängigkeit der WHO von den internationalen Pharma-Strukturen kann niemals im Sinne der Menschen vor Ort sein. Die gesundheitspolitischen Entscheidungsträger sollten in jedem Land vom Volk direkt gewählt sein und kontrolliert werden.
