Die Europäische Union bereitet eine umfassende Wasserstrategie vor, die im Sommer 2025 vorgestellt werden soll. Als Grund dafür wird der zunehmende Wassermangel wegen des Klimawandels angegeben.
Die globale Klima-Erwärmung soll also auch Wasserknappheit – weniger Niederschläge – verursachen. Doch ist das überhaupt logisch? Je wärmer es wird, desto mehr Wasser verdunstet aus den Meeren, das dann als Regen bzw. Niederschlag wieder zur Erde fällt.
Wasser wird auch nicht, wie vielfach zu hören ist, „verbraucht“. Das allermeiste Wasser dient lediglich als Träger von Nährstoffen; hat es die Biosphäre versorgt, kehrt es sogleich in den natürlichen Kreislauf zurück. Nur ein verschwindend geringer Bruchteil (0,5%) verbleibt in den Pflanzen bzw. auch Tieren.
Wichtig ist allerdings, Wasser nicht mit Giftstoffen wie Pestiziden, Schwermetallen, pharmazeutischen Rückständen oder auch Kunststoffen zu belasten. Hier beginnt echter Umwelt- und Naturschutz.
Transparenter Verbrauch
Doch solche Überlegungen scheint EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall nicht angestellt zuhaben. Gegenüber den Funke-Medien kündigte sie an, den Wasserverbrauch in Haushalten “transparenter” zu machen. Die Menschen sollen “genau sehen können, wie viel Wasser sie verbrauchen”, um sie zu einem “bewussteren” Umgang zu bewegen. Dramatisch warnt sie: “Wir sind immer selbstverständlich davon ausgegangen, dass es genug Wasser geben wird. Das ist nicht mehr so.”
Und wo ist es dann geblieben? Oder wird hier gerade das nächste Panik-Szenario vorbereitet?
Wasser-Lockdown
Im Bericht zur Wasserresilienzstrategie des EU-Parlaments werden explizit “digitale Überwachungssysteme” und eine „transparente Wasserverbrauchmessung“ als Instrument der Wasserbewirtschaftung genannt. Der Schritt zu einer Wasserrationierung dürfte nur mehr ein kleiner sein, anschließend könnte ein Wasser-Lockdown verhängt werden.
Alles, was es braucht, sind ein paar Wochen Dürre im Hochsommer, was keine Seltenheit ist. Dann werden dieselben Politiker, die heute von “Transparenz” sprechen, erklären, dass drastische Maßnahmen “alternativlos” seien. Die Bürger werden zu Bittstellern degradiert, die um ihre tägliche Wasserration anstehen müssen.
Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes werden Instrumente geschaffen, die eine totale Kontrolle über das Leben der Bürger ermöglichen.
Bekanntes Muster
Man kennt das Muster: Angeblich temporäre Notmaßnahmen entwickeln schnell ein Eigenleben. “Zwei Wochen, um die Kurve zu glätten” gerieten zu monatelangen Lockdowns. “Freiwillige” Impfungen wurden für einige zu faktischen Zwangsmaßnahmen. Und was heute als “transparente” Wasserverbrauchsmessung angepriesen wird, wird morgen zur verpflichtenden Rationierung.