Zum vierten Mal in Folge deutet alles auf ein Rekordjahr für das Korallenwachstum im Great Barrier Reef (Australien) hin.
Es ist mit 344000 Quadratkilometern größer als Deutschland und umfasst circa 600 Inseln mit etwa 2900 Korallenriffen und gilt als eines der artenreichsten Ökosysteme der Erde.
„Keine Korallenbleiche festgestellt”
Im Riffgesundheits‑Monitoring für Juli 2025 der australischen Behörden heißt es: „In dieser Zeit wurden 338 Felduntersuchungen auf 44 Riffen in den Regionen Nord, Zentral und Süd durchgeführt. Dabei wurde keine Korallenbleiche festgestellt.“ Und das, obwohl die Meerestemperaturen zwischen 0,3 und 1 ° Celsius über dem Durchschnittswert lagen.
Eines der größten und faszinierendsten Ökosysteme der Erde gedeiht also – trotz der angeblich durch CO2 verursachten Erderwärmung. Ähnlich wie die Eisbärenpopulation – der einsame Eisbär auf einer schmilzenden Eisscholle ist zu einer Ikone des Artensterbens geworden – zu keiner Zeit eine bedrohliche Grenze der Bestandserhaltung unterschritt, zeigt sich das berühmte Korallenriff unbeeindruckt von natürlichen Temperaturschwankungen des Meerwassers.
Fähigkeit zur Homöostase
Gaia, die Personifizierung des Ökosystems Erde, hat eben wie jedes offene dynamische System und jeder Organismus ebenfalls die Fähigkeit zur Homöostase. Sie reguliert sich durch zahlreiche ineinandergreifende Regelkreise und Rückkopplungsschleifen (Feedback) als lernfähiges System selbst und schwankt um ein theoretisches Gleichgewicht. Ein starres Gleichgewicht bedeutet Tod.
Die „Schwingung“ findet sich sogar auf der Quantenebne: Den absoluten Temperaturnullpunkt ohne jegliches Oszillieren des Quantengases gibt es nicht. Dann wäre das Universum schlicht tot.
Der Regelkreismechanismus verhindert, dass sich selbst verstärkende Prozesse aus dem Ruder laufen können, da ihr Anwachsen gleichzeitig Prozesse triggert, die ihn ausbremsen. Das schließt vereinzelte, extrem erscheinende temporäre Übergangszustände nicht aus. Vergleichbar einem Menschen mit hohem Fieber, der dabei belastende Substanzen ausscheidet.
Kein Kollaps
Vor diesem Hintergrund wird die angebliche Erderwärmung durch Treibhausgase wie CO2 als unlogisch entlarvt: Denn wenn durch die Erwärmung der Meere mehr CO2 ausgast, das wiederum die Temperatur der Meere erhöhen würde, so wäre das ein sich selbstverstärkender Prozess, der unweigerlich zum Kollaps des gesamten Systems führen muss.
Gaia wäre längst an Überhitzung gestorben.
Viel näher liegt, dass CO2 als Pflanzennahrung zu mehr Vegetation führt, was wiederum Kühlung des Planeten bedeutet. Auch in der Hochsommerhitze ist es im Wald angenehm kühl.