Chronische Erschöpfung, Depression und Entzündungen hängen enger zusammen, als man denkt. Der Schlüssel liegt im Hippocampus – unserer mentalen Schaltzentrale. Mikrodosiertes Lithium kann helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, die Bildung neuer Gehirnzellen zu fördern und das Immunsystem zu stabilisieren. Lesen Sie in der neuen raum&zeit-Ausgabe Nr. 258 mehr über die Forschung von Dr. Michael Nehls: „Lithium senkt Krebsrisiko signifikant.“
Lithium ist ein essentielles Spurenelement und wirkt auch gegen chronische Erschöpfung und Depression. Für ein gesundes und langes Leben müssen unser mentales wie unser körperliches Immunsystem optimal funktionieren. Beide haben dieselben Bedürfnisse – artgerechte Lebensweise, Mikronährstoffe usw. – und beeinflussen sich gegenseitig.
Hippocampus bestimmt Lebensqualität
Unser mentales Immunsystem besteht aus unserem Erfahrungswissen, unserer natürlichen Neugier und sozialen wie planerischen Fähigkeiten – also, den Grundfunktionen unserer autobiographischen Gedächtniszentrale (Hippocampus). Für dessen Aufrechterhaltung – und damit der mentalen Immunabwehr – ist eine lebenslange Produktion neuer Gehirnzellen im Hippocampus (adulte hippocampale Neurogenese) unabdingbar. Durch Freisetzung von entzündungsfördernden (proinflammatorischen) Botenstoffen wird sie lahmgelegt.
Rolle von Entzündungen
Der Teufelskreis beginnt. Eine langfristig gestörte Funktion des Hippocampus führt zu einer verminderten psychischen Belastbarkeit, löst eine überschießende Stressreaktion aus, die wiederum das körpereigene Immunsystem überaktiviert und zu einer dauerhaften Ausschüttung von entzündungsfördernden Botenstoffen führt. Mikrodosiertes Lithium kann das Risiko in diesen Teufelskreis zu rutschen, vermindern.
Lesen Sie außerdem in der neuen raum&zeit-Ausgabe Nr. 258 einen Artikel von Dr. Michael Nehls über „Lithium senkt Krebsrisiko signifikat“. Mehr Infos direkt von Dr. Michael Nehls unter: www.michael-nehls.de
