Aufbrechen ins Ungewisse

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Mit kollektiven Bewusstseinsaufstellungen Zukunft erforschen und gestalten

Artikelnummer: rz-259-11 Kategorien: ,

Krisen fordern unser Denken heraus und unsere Wahrnehmung. Kollektive Bewusstseinsaufstellungen eröffnen Erfahrungsräume, in denen Zukunft nicht prognostiziert, sondern erspürt wird. Die Methode von Bernd Linder-Hofmann und Peter Klein zeigt, wie kollektive Intuition und Resonanz neue Perspektiven auf gesellschaftliche Entwicklungen eröffnen können. Am Beispiel Zukunft Europas wird deutlich: Wandel beginnt dort, wo wir uns berühren lassen und bereit sind, das Ungewisse als Lernraum zu betreten.

Kollektive Bewusstseinsaufstellungen (KBA) eröffnen Räume, in denen gesellschaftliche und kulturelle Themen sichtbar werden, die rational nicht zugänglich sind und oft verborgen bleiben. Sie zeigen Resonanzen, offenbaren unsichtbare Dynamiken und verborgene Muster, die mögliche Zukünfte erahnen lassen. Am Beispiel einer kollektiven Aufstellung zur Zukunft Europas wird deutlich: Krise kann zum Wendepunkt werden und die Zukunft beginnt dort, wo wir uns berühren lassen. Die Methode wurde von Peter Klein und Bernd Linder-Hofmann entwickelt und versteht sich nicht als Orakel, sondern als Resonanzraum, in dem sich kollektive Intuition und implizites Wissen entfalten können.

Wenn Prognosen an Grenzen stoßen

Klassische Zukunftsprognosen versuchen Sicherheit durch Zahlen und Extrapolationen zu vermitteln. Doch in einer Welt multipler Krisen, beschleunigter disruptiver Umbrüche und permanenter Unsicherheit laufen lineare, extrapolierende Modelle oft ins Leere. In der Zukunftsforschung wird dies als VUCA-Realität beschrieben: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität bestimmen die Rahmenbedingungen. Gerade deshalb brauchen wir Verfahren, die Nichtwissen nicht als Defizit, sondern als Ressource begreifen.