Mache ich mich am Leid kongolesischer Minenarbeiter mitschuldig, wenn ich ein Handy kaufe? Diese Frage beschäftigte den dänischen Regisseur Frank Piasecki Poulsen so sehr, dass er 2009 in die Demokratische Republik Kongo aufbrach und sich ein Jahr lang unmittelbar vor Ort die Minen ansah, in denen die Arbeiter das Erz Kassiterit abbauen. Mit seiner Kamera sammelte er Eindrücke und Geschehnisse für seinen Dokumentarfilm „Blutige Handys“. Im Interview mit raum&zeit erzählt er, was er im Kongo erlebte und bei Nokia.
Blutige Handys
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Mache ich mich am Leid kongolesischer Minenarbeiter mitschuldig, wenn ich ein Handy kaufe? Diese Frage beschäftigte den dänischen Regisseur Frank Piasecki Poulsen so sehr, dass er 2009 in die Demokratische Republik Kongo aufbrach und sich ein Jahr lang unmittelbar vor Ort die Minen ansah, in denen die Arbeiter das Erz Kassiterit abbauen. Mit seiner Kamera sammelte er Eindrücke und Geschehnisse für seinen Dokumentarfilm „Blutige Handys“. Im Interview mit raum&zeit erzählt er, was er im Kongo erlebte und bei Nokia.