Die Amalgam-Blamage des Bundesgesundheitsamts

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Helmtrud Harnack gehört wohl zu den engagiertesten Amalgam-Bekämpferinnen der Republik. Immer wieder erzielt sie Teilerfolge. Hier schildert sie die unsterbliche Blamage des BGA („Bundesgesundheitsamt“) , das im Frühjahr verlauten ließ, das gamma-2-haltige Amalgam sei nun mehr oder weniger aus dem Verkehr gezogen. Als der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller daraufhin dem BGA mit einem Prozeß drohte, zuckten unsere obersten, von uns fürstlich entlohnten, Gesundheitsbewahrer zurück. Da aber die Info-Kampagne nicht mehr zu stoppen war, mußte versucht werden, einerseits den Eindruck zu bestätigen, man habe was für sein Geld und damit für die Gesundheit der Bürger getan, andererseits aber konnte nicht behauptet werden, das gamma-2-haltige Amalgam gäbe es nicht mehr. Eine Situation, die selbst an die Wort- und Pharma-PR-Akrobaten des BGA höchste Ansprüche stellte. Was dabei an groteskem Unsinn nebenbei bemerkt auf Kosten der Steuerzahler produziert wurde, geht auf keine Kuhhaut. Davon handelt Heimtrud Harnacks Beitrag.

Artikelnummer: rz-61-08 Kategorien: ,

Helmtrud Harnack gehört wohl zu den engagiertesten Amalgam-Bekämpferinnen der Republik. Immer wieder erzielt sie Teilerfolge. Hier schildert sie die unsterbliche Blamage des BGA („Bundesgesundheitsamt“) , das im Frühjahr verlauten ließ, das gamma-2-haltige Amalgam sei nun mehr oder weniger aus dem Verkehr gezogen. Als der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller daraufhin dem BGA mit einem Prozeß drohte, zuckten unsere obersten, von uns fürstlich entlohnten, Gesundheitsbewahrer zurück. Da aber die Info-Kampagne nicht mehr zu stoppen war, mußte versucht werden, einerseits den Eindruck zu bestätigen, man habe was für sein Geld und damit für die Gesundheit der Bürger getan, andererseits aber konnte nicht behauptet werden, das gamma-2-haltige Amalgam gäbe es nicht mehr. Eine Situation, die selbst an die Wort- und Pharma-PR-Akrobaten des BGA höchste Ansprüche stellte. Was dabei an groteskem Unsinn – nebenbei bemerkt auf Kosten der Steuerzahler – produziert wurde, geht auf keine Kuhhaut. Davon handelt Heimtrud Harnacks Beitrag.