Die Spur des Eratosthenes

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Der griechische Mathematiker und Universalgelehrte Eratosthenes von Kyrene (ca. 276 194) ist der Nachwelt besonders durch sein Primzahlsieb bekannt. Es ist ein Verfahren, mit dem sich die Primzahlen sondieren lassen. Die Numerologin Karla Seiffert hat sich auf die Spur des Eratosthenes begeben und erneut Indizien für eine höhere Ordnung im unendlichen Zahlenraum gefunden.

Von einer Zahl bloß zu wissen, dass sie um eins größer als die ihr vorhergehende ist, lässt alle Zahlen gleich, eine wie die andere, aussehen. In der Nacht dieser Zahlbetrachtung erscheinen sie alle grau. Dagegen enthüllt sich der besondere Charakter einer Zahl erst dadurch, dass man weiß, wie sie sonst noch mit ihren Vorgängerinnen durch ihre Gliederung zusammenhängt.‘ (Ernst Bindel ,,Die geistigen Grundlagen der Zahlen“)

Mit der Entdeckung des Sechsertaktes in der Zehnerreihe des Dezimalsystems (s. Kasten S. 4) geht einher, dass sich dieser nun überall dort, wo sich Zahlen versammeln, zeigen kann mit Hilfe der Methode der Theosophischen Reduktion (TR). TR bedeutet Quersummenbildung mehrstelliger Zahlen bis zu ihren jeweils einstelligen Kernzahlen. Sie werden dadurch auf die Grundzahlenreihe von 1 bis 9 reduziert. So auch im Cantorschen Sternenstaub?1 und in den Collatz-Zahlen.?2 Es liegt daher nahe, auch einmal genauer auf das sogenannte Sieb des Eratosthenes zu schauen, eines griechischen Gelehrten, der vor über 2?000 Jahren eine Methode zum Auffinden von Primzahlen entdeckte. Seine Methode, wie man in der Folge der natürlichen Zahlen Primzahlen finden kann, besteht darin, jede zweite, dritte und vierte Zahl zu streichen. Also im Ausschlussverfahren. Sie wird deshalb Siebmethode genannt, denn auf diese Weise sollen den Goldnuggets bei der Goldwäsche gleich die Primzahlen übrig bleiben. Zahlen, die der Definition nach ausschließlich durch 1 und sich selbst teilbar sind. Und schon beginnen die Schwierigkeiten, mit welcher Zahl man die Streichungen vornehmen soll. Beginnen sie mit 2 oder doch erst mit 4? Schon mit 3 oder erst mit 6? Bleibt noch die Wahl zwischen 4 und 8. Weil 2 und 3 der Definition nach prim, Primzahlen jedoch das Ziel dieses Verfahrens sind, würden sie ins Sieb gehören und dürften keinesfalls gestrichen werden. Dazu gehört natürlich auch die 1. Doch 2 als Primzahl einzuordnen, erscheint ein wenig seltsam. Wir werden später sehen, welche Funktion sie hat und weshalb sie nicht zu den Primzahlen gezählt werden sollte.

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Der griechische Mathematiker und Universalgelehrte Eratosthenes von Kyrene (ca. 276–194) ist der Nachwelt besonders durch sein Primzahlsieb bekannt. Es ist ein Verfahren, mit dem sich die Primzahlen sondieren lassen. Die Numerologin Karla Seiffert hat sich auf die Spur des Eratosthenes begeben und erneut Indizien für eine höhere Ordnung im unendlichen Zahlenraum gefunden.

Von einer Zahl bloß zu wissen, dass sie um eins größer als die ihr vorhergehende ist, lässt alle Zahlen gleich, eine wie die andere, aussehen. In der Nacht dieser Zahlbetrachtung erscheinen sie alle grau. Dagegen enthüllt sich der besondere Charakter einer Zahl erst dadurch, dass man weiß, wie sie sonst noch mit ihren Vorgängerinnen durch ihre Gliederung zusammenhängt.‘ (Ernst Bindel ,,Die geistigen Grundlagen der Zahlen“)

Mit der Entdeckung des Sechsertaktes in der Zehnerreihe des Dezimalsystems (s. Kasten S. 4) geht einher, dass sich dieser nun überall dort, wo sich Zahlen versammeln, zeigen kann mit Hilfe der Methode der Theosophischen Reduktion (TR). TR bedeutet Quersummenbildung mehrstelliger Zahlen bis zu ihren jeweils einstelligen Kernzahlen. Sie werden dadurch auf die Grundzahlenreihe von 1 bis 9 reduziert. So auch im Cantorschen Sternenstaub?1 und in den Collatz-Zahlen.?2 Es liegt daher nahe, auch einmal genauer auf das sogenannte Sieb des Eratosthenes zu schauen, eines griechischen Gelehrten, der vor über 2?000 Jahren eine Methode zum Auffinden von Primzahlen entdeckte. Seine Methode, wie man in der Folge der natürlichen Zahlen Primzahlen finden kann, besteht darin, jede zweite, dritte und vierte Zahl zu streichen. Also im Ausschlussverfahren. Sie wird deshalb Siebmethode genannt, denn auf diese Weise sollen den Goldnuggets bei der Goldwäsche gleich die Primzahlen übrig bleiben. Zahlen, die der Definition nach ausschließlich durch 1 und sich selbst teilbar sind. Und schon beginnen die Schwierigkeiten, mit welcher Zahl man die Streichungen vornehmen soll. Beginnen sie mit 2 oder doch erst mit 4? Schon mit 3 oder erst mit 6? Bleibt noch die Wahl zwischen 4 und 8. Weil 2 und 3 der Definition nach prim, Primzahlen jedoch das Ziel dieses Verfahrens sind, würden sie ins Sieb gehören und dürften keinesfalls gestrichen werden. Dazu gehört natürlich auch die 1. Doch 2 als Primzahl einzuordnen, erscheint ein wenig seltsam. Wir werden später sehen, welche Funktion sie hat und weshalb sie nicht zu den Primzahlen gezählt werden sollte.