Mongolischer Tragant

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Allergien, Erschöpfungszustände, Abwehrschwäche, Diabetes mellitus, Leber- und Nierenerkrankungen: Fu r diese und noch weitere Beschwerden hat vor 5 000 Jahren folgt man der Traditionellen Chinesischen Medizin der „göttliche Bauer“ Shen Nong ein einziges Arzneimittel aus der Erde gegraben. Manche Mythen halten, was sie versprechen: Die hohe Wirksamkeit der Wurzel des mongolischen Tragants u berzeugt inzwischen auch immer mehr Forscher und Anwender im Westen.

Im China von heute ist er noch bekannt: Shen Nong, der „göttliche Bauer“. Er hat eines der ältesten chinesischen Arzneibu cher hinterlassen: „Shén Nóng Ben Cao Jing“, u bersetzt: „Shen Nongs Klassiker der Kräuter und Wurzeln“. Eigentlich hieß Shen Nong „Yandi“ und lebte laut Legende zu einer Zeit, als die Herrscher noch halb-göttlich und halb-menschlich waren. Yandi galt als weiser und barmherziger Kaiser. Er hatte den Körper eines Menschen, trug einen Ochsenkopf und sein Bauch war durchsichtig. Viele seiner Untertanen sprachen von ihm als Sonnengott, fu r andere war er der Kaiser der fu nf Getreide und Gott der chinesischen Medizin.
Legendäre Waldspaziergänge des göttlichen Bauern Shen Nong, so geben es TCM-Therapeuten nach wie vor an ihre Schu ler weiter, wanderte täglich durch den Wald, um nach Wildpflanzen zu suchen. Und probierte alles, was ihm in die Finger kam. Sein wie gläserner Bauch leistete ihm gute Dienste, als er die Kräuter in Kategorien einteilte nach Eigenschaften und Geschmacksrichtungen, nach giftig und ungiftig, nach heilsam und schädlich. Manchmal passierte es ihm allerdings, dass er sich vergiftete. Und doch starb er nicht, denn Shen Nong hatte ein Gegenmittel entdeckt, das gegen alle Gifte wirkte: „Chá“ längst als „Tee“ in aller Munde. Chá, also ein Aufgussgetränk, das aus den Blättern, Blattknospen oder Stängeln der Teepflanze zubereitet wurde, half immer und sofort, sodass Toxine keine Chance hatten, in seinem Inneren Schaden anzurichten. Ein steter Quell des Lebens war Tee u berdies: Shen Nong wurde 120 Jahre alt.

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Allergien, Erschöpfungszustände, Abwehrschwäche, Diabetes mellitus, Leber- und Nierenerkrankungen: Fu r diese und noch weitere Beschwerden hat vor 5 000 Jahren – folgt man der Traditionellen Chinesischen Medizin – der „göttliche Bauer“ Shen Nong ein einziges Arzneimittel aus der Erde gegraben. Manche Mythen halten, was sie versprechen: Die hohe Wirksamkeit der Wurzel des mongolischen Tragants u berzeugt inzwischen auch immer mehr Forscher und Anwender im Westen.

Im China von heute ist er noch bekannt: Shen Nong, der „göttliche Bauer“. Er hat eines der ältesten chinesischen Arzneibu cher hinterlassen: „Shén Nóng Ben Cao Jing“, u bersetzt: „Shen Nongs Klassiker der Kräuter und Wurzeln“. Eigentlich hieß Shen Nong „Yandi“ und lebte laut Legende zu einer Zeit, als die Herrscher noch halb-göttlich und halb-menschlich waren. Yandi galt als weiser und barmherziger Kaiser. Er hatte den Körper eines Menschen, trug einen Ochsenkopf und sein Bauch war durchsichtig. Viele seiner Untertanen sprachen von ihm als Sonnengott, fu r andere war er der Kaiser der fu nf Getreide und Gott der chinesischen Medizin.
Legendäre Waldspaziergänge des göttlichen Bauern Shen Nong, so geben es TCM-Therapeuten nach wie vor an ihre Schu ler weiter, wanderte täglich durch den Wald, um nach Wildpflanzen zu suchen. Und probierte alles, was ihm in die Finger kam. Sein wie gläserner Bauch leistete ihm gute Dienste, als er die Kräuter in Kategorien einteilte nach Eigenschaften und Geschmacksrichtungen, nach giftig und ungiftig, nach heilsam und schädlich. Manchmal passierte es ihm allerdings, dass er sich vergiftete. Und doch starb er nicht, denn Shen Nong hatte ein Gegenmittel entdeckt, das gegen alle Gifte wirkte: „Chá“ – längst als „Tee“ in aller Munde. Chá, also ein Aufgussgetränk, das aus den Blättern, Blattknospen oder Stängeln der Teepflanze zubereitet wurde, half immer und sofort, sodass Toxine keine Chance hatten, in seinem Inneren Schaden anzurichten. Ein steter Quell des Lebens war Tee u berdies: Shen Nong wurde 120 Jahre alt.