Verdauung im Gleichgewicht

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Sanfte Wege aus der Verstopfung

Artikelnummer: rz-259-03 Kategorien: ,

Gerade in der üppigen Weihnachtszeit wird der Darm oft träge Völlegefühl und Verstopfung sind die Folge. Doch anstatt schnell zu Abführmitteln zu greifen, lohnt ein Blick auf natürliche Helfer: Ballaststoffe, Vitalpilze und ayurvedische Mittel bringen den Darm wieder in Schwung, ohne Nebenwirkungen und mit zusätzlichem Gesundheitsnutzen.

Die meisten Menschen erreichen den erforderlichen täglichen Ballaststoffbedarf gar nicht. Bei Frauen liegt er bei 25 Gramm, bei Männern bei 38 Gramm. Diabetiker benötigen sogar 50 Gramm. Erreicht werden aber durchschnittlich nur 15 bis 18 Gramm das muss zu denken geben!

Wie wirken Ballaststoffe auf den Stuhlgang?

Lässt die Kraft der Muskulatur nach, bleibt die Nahrung länger im Körper. Aus diesem Grund leiden ältere Menschen häufig an Verstopfung, die oft mit Blähungen, Völlegefühl und Bauchschmerzen einhergeht. Ballaststoffe geben dem Stuhl Volumen, saugen dadurch Abfallstoffe aus dem Darm heraus und machen den Stuhl weicher. Er verbleibt kürzer im Darm. Dadurch wird auch der Druck auf die Darmwand reduziert und das Risiko für eine Divertikulitis eine schmerzhafte, entzündliche Schleimhautausstülpung sinkt. Divertikulitis ist sogar in erster Linie auf Ballaststoffmangel zurückzuführen. Der Stuhl verweilt dabei zu lange im Darm und wird hart. Sogar Kotsteine können auf diese Weise entstehen. Außerdem erhöht sich der Druck im Darm und das verursacht die Ausstülpungen, die sich entzünden können. Durch ballaststoffreiche, fleischarme Ernährung wird das Risiko für eine Divertikulitis laut Studien fast halbiert: Vegetarier und Veganer haben wesentlich seltener entzündete Divertikel.