Chaostheorie und Biologie (I): Vom Elektron zum Menschen?

Von Dipl.-Phys. Gabi Buhren, Kamenz – raum&zeit Ausgabe 80/1996

Nichts hat die orthodoxe Naturwissenschaft, insbesondere die Mathematik und die Physik, so nachhaltig erschüttert wie die sogenannte Chaostheorie. Seit Benoit B. Mandelbrot in den siebziger Jahren eine fraktale Geometrie der Natur entdeckte und ein entsprechendes Buch veröffentlichte, ist die Aufregung groß. Die meisten Naturwissenschaftler versuchen jedoch, die sensationellen Entdeckungen Mandelbrots in das Denkschema der orthodoxen Physik und Mathematik zu pressen und bekommen dabei zunehmend Probleme. (Siehe auch „Primzahlen belegen die Brisanz der Chaostheorie“ in raum&zeit Nr. 72). Zu den wenigen Wissenschaftler/innen, die in Mandelbrots Entdeckungen eine Chance zu völlig neuen Erkenntnissen sehen (wie z. B. Erich Körbler), gehört die Diplomphysikerin Gabriele Buhren. Ihre hochinteressanten Hypothesen stellt sie erstmals in raum&zeit einer breiteren Öffentlichkeit vor. Wie viele Wissenschaftler/innen der ehemaligen DDR ist auch Gabriele Buhren ein Opfer der BRD-Übernahme geworden. Wieviel geistiges Potential durch den Hochmut westdeutscher Wissenschaftler an ehemaligen DDR-Unis und Instituten brachgelegt wurde („Was können die schon wissen“) ist unvorstellbar. Gabriele Buhren ist ein weiterer Beweis dafür. Ihre Hypothese, daß man über die Chaostheorie auch zur Biologie, und über Elektronen zur Seele und zu der Frage kommen kann, ob Gott Mathematiker ist, sollte schleunigst diskutiert werden. Es könnte sehr viel daran sein!

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