Therapie mit Grundformen der Natur

Von Dr. med. Hans Weiers, Neuenburg – raum&zeit Ausgabe 45/1990

Spirale, Kreis, Kreuz, Grundformen der Natur, werden im Zusammenhang mit einem Koordinatenschema als Modell für ganzheitswissenschaftliche Betrachtungsweisen beschrieben. Darin spiegeln sich Gesetze der musikalischen Harmonie, aber auch qualitative Merkmale biologischer Basisfunktionen, der Regulation des bioenergetischen Gleichgewichts. In Ergänzung zu Arbeitsmethoden der „Systemwissenschaft“, die beispielsweise Vorgänge, die einen stabilen Gleichgewichtszustand bewirken sollen, mit Hilfe von Differentialgleichungen beschreiben, läßt sich mit harmonikaler Arbeitsweise eine integrierende Darstellung nach Proportionsgesetzen aufzeigen. Der Verfasser verdankt dem Studium der Harmonik unter anderem wesentliche Erkenntnisse bei der Entwicklung biophysikalischer Therapien. Auf die Forschungsarbeiten von Professor Dr. Rudolf Haase, dem jetzt emeritierten Leiter des Hans-Kayser-Instituts für harmonikale Grundlagenforschung an der Musikhochschule Wien, soll in diesem Zusammenhang besonders hingewiesen werden.

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