Beginnt 2000 ein neues Zeitalter? (I)

Gibt es doch eine Wechselwirkung zwischen Sternenbildern und Hochkulturen?

Von Sepp Rothwangl, Wartberg, Österreich – raum&zeit Ausgabe 93/1998

Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Es handelt sich bei diesem Beitrag nicht um Astrologie, sondern um reine Astronomie. Es geht also nicht darum, die Menschheit in 12 Tierkreisgruppen zu sortieren, sondern um die Frage, wieweit zum Beispiel das Auftauchen eines Polarsterns am Firmament in den vergangenen Jahrtausenden zeitgleich mit dem Entstehen von Hochkulturen gesehen werden muß. Es geht um nachweisbare, faszinierende Zusammenhänge zwischen dem Stand der Sterne, dem Auftauchen und Verschwinden von Religionen und Kulturen in bestimmten Zeitabständen. Zusammenhänge, die heute nicht mehr beachtet werden, weil Astronomie, Astrophysik, Soziologie, Theologie und Geowissenschaften streng voneinander getrennt sind. Sepp Rothwangl der Privatgelehrte aus der Steiermark, hat viele Jahre dazu genutzt, um die Archäoastronomie zu studieren. Was er dabei herausgefunden hat, erzählt er hier den raum&zeit Leserinnen und Lesern in spannender und allgemein verständlicher Form. Seine Erkenntnisse sind inzwischen wissenschaftlich überprüft worden. Begleiten Sie ihn auf einer Zeitreise durch die Jahrtausende, bei der es etwa alle 2000 Jahre einen Zeitenwende gibt. Vor einer solchen Zeitenwende stehen wir in knapp zwei Jahren wieder. Die bevorstehende Wende hat nichts mit Mystik zu tun. Auch wenn Angst- und Panikmacher die Jahrtausendwende für ihre Geschäfte nutzen werden. Dieser Beitrag und die folgenden sollen unter anderem die raum&zeit-Leserinnen und Leser davor bewahren, den Angst- und Panikmachern auf den Leim zu gehen.

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