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Kohlenstoff – ein Bote des Geistes

Teil 1: Vielfalt des Kristallsystems

Von Dr. rer. nat. Elisabeth R. Welz, Basel, Schweiz

Kohlenstoff ist in unserer Zeit in Verruf geraten. Kohlenwasserstoffe werden als Hauptbestandteile von Erdöl, Erdgas und Kohle für viele Umweltprobleme verantwortlich gemacht. Wir sollten aber nicht vergessen, dass der Kohlenstoff durch seine überragende Vielfalt an chemischen Verbindungen grundlegend für das Leben auf der Erde ist. In gediegener Form – etwa als Diamant, Graphit oder Graphen – zeigt er erstaunliche physikalische Eigenschaften, Symmetrien und mathematische Besonderheiten, die ihn als Ausdruck höchster Intelligenz kennzeichnen.

Obwohl Kohlenstoff mit nur 0,09 Prozent Massenanteil an der Erdkruste beteiligt ist, ist er das herausragende Element im Periodensystem nach Mendelejew und Meyer, das aus 108 natürlichen Elementen besteht, wovon 81 stabil sind. Er trägt den Kennbuchstaben C und ist in der zweiten Periode der IV. Hauptgruppe zu finden. Die acht Hauptgruppen der Elemente zeigen wie in der Musik und Mathematik das Gesetz der Oktavierung (Tabelle 1), wobei reaktive Elemente sich in sieben Hauptgruppen befinden. Die achte Hauptgruppe sind die einatomigen, inerten Edelgase, die auf Grund ihrer Konfigurationen unter Normalbedingungen nicht mit anderen Elementen chemisch reagieren. Diese sechs stabilen Edelgase haben eine vollständige Besetzung ihrer Orbitale mit Elektronen, die andere Elemente in ihren Verbindungen zu erreichen versuchen. Die Oktave ist allgemein ein Gesetz für alle planetaren Naturzyklen, Töne, Rhythmen, Farben in ihren Schwingungen und Frequenzen. 

Das Periodensystem (PSE) nach Walter Russell

Im PSE Russell (Abb. 1) manifestieren die neun Oktaven der chemischen Elemente das Prinzip der Polarisierung. In diesem dynamischen System gibt es neun Edelgase, die in den Nullpunkten der Schwingungskurven angesiedelt sind. Die Elemente erreichen durch zentripetale vervielfachte Kreiselaktivität in vier Schritten ein Amplitudenmaximum und umgekehrt fallen sie genauso auf die Nullebene der Edelgase zurück. Die Drücke der einzelnen Elemente sind geordnet in ihren Oktavwellen, wobei die Elemente Druckzustände von Lichtwellen sind. 
Im PSE nach Walter Russell bedarf es keiner Atommodelle, die aus Protonen, Neutronen, Elektronen bestehen. Damit werden auch die weiteren Unterordnungen wie Quarks und so weiter samt deren Theorien hinfällig. Russells Modell ist einfach und schlüssig zu verstehen. Kohlenstoff befindet sich im Maximum der beginnenden fünften Oktave. Mit Wasserstoff beginnt die 3. Oktave. Er ist in diesem Schwingungsperiodensystem bereits das 22. Element. Das heißt, 21 Elemente existieren bei Russell schon vor dem Wasserstoff, die im bekannten PSE nicht vorliegen. 
Zwischen Wasserstoff und Helium klafft bei Russell keine Lücke. Sechs weitere Elemente füllen die Oktave. Im PSE nach Mendelejew ⁄ Meyer fehlen diese. Die 1. Periode besteht hier nur aus den beiden Elementen Wasserstoff (inklusive der Wasserstoff-isotope Deuterium und Tritium mit einem bzw. zwei Neutronen) und Helium mit einem weiteren Isotop mit nur einem Neutron. 

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