Krankheiten entstehen meist durch ein Zusammenspiel körperlicher und seelischer Faktoren. Die Clustermedizin kann dies mit ihrem sensiblen Analyseverfahren aufzeigen und so ganzheitliche Heilung nach Krisen oder erlittenen Traumata ermöglichen.
Niemand ist davor gefeit, dass ein plötzlicher Schicksalsschlag sein Leben und somit sein empfundenes Sicherheitsempfinden in den Grundfesten erschüttert. Sei es der Tod eines Nahestehenden, eine schwere Krankheit, ein erlebter Unfall oder Naturkatastrophe, Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes, Mobbing, Kriegssituationen oder auch die Coronazeit, die bei vielen Menschen immer noch nachwirkt. Neben persönlichen Schicksalsschlägen gibt es unzählige Menschen, die durch die Coronazeit, sei es aus Angst vor dem Virus oder auch vor der Willkür der staatlichen Maßnahmen, traumatisiert wurden. Oft wurden durch dieses Erleben bereits vorhandene Schwachstellen intensiviert und das derzeitige Weltgeschehen kann das Fass zum Überlaufen bringen.
Fallbeispiel Auslöser Corona-Zeit
Eine 58-jährige Patientin kam wegen Verdauungsproblemen und Erschöpfung. Im Gespräch zeigte sich, dass sie sich gedanklich ständig mit der allgemeinen politischen Situation auseinandersetzte. Viel ihrer eigenen, immer weniger werdenden Energie brachte sie für diesen inneren Kampf auf. Die Clusterauswertung zeigte stark erhöhtes Cortisol. Außerdem war die Toxinbelastung sehr hoch, allerdings mehr im geistigen als im körperlichen Bereich, das heißt, dass sie sich durch ihre geistige Beschäftigung sozusagen selbst vergiftete. Dafür sprach auch eine Dysbalance im Hypothalamus, der maßgeblich an der Ausschüttung von Stresshormonen beteiligt ist. Zudem zeigte sich ein epigenetisches Trauma. Dies lieferte auch die Erklärung, weshalb die Patientin so sehr auf äußere Umstände reagierte. Ihre Vorfahren hatten Kriegstraumata erlitten und nicht verarbeiten können. Körperlich war eine Glutenunverträglichkeit vorhanden. Im Verlauf der Clustertherapie konnte sich ihr System zunehmend beruhigen. Sie war mehr und mehr in der Lage sich mit erfüllenderen Themen zu beschäftigen und gewann an Lebensqualität. Der Darm entspannte sich und zeigte schlussendlich nur noch die alte Symptomatik, wenn sie zu viel Gluten gegessen hatte. Logischerweise gewann sie durch diese Veränderungen auch wieder ihre alte Energie zurück, da hier nicht der Körper der Hauptverursacher ihrer Erschöpfung war, sondern der innere Kampf.
Fallbeispiel Geburtstrauma
Nachdem sie bereits zahlreiche Ärzte und Heilpraktiker aufgesucht hatte, meldete sich eine 27-jährige Frau bei mir. Sie litt seit der Coronazeit unter Ängsten und Zwangsstörungen. Körperlich war …






