Die Wissenschaftsmatrix

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Ein altes Spottlied auf die Wissenschaft beginnt mit der Zeile „Die Wissenschaft hat festgestellt, festgestellt, festgestellt…“ Es vermittelt Zweifel, aber auch einen gewissen trotzigen Überdruss an der Geistesdisziplin, die uns seit circa vier Jahrh

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Ein altes Spottlied auf die Wissenschaft beginnt mit der Zeile „Die Wissenschaft hat festgestellt, festgestellt, festgestellt…“ Es vermittelt Zweifel, aber auch einen gewissen trotzigen Überdruss an der Geistesdisziplin, die uns seit circa vier Jahrhunderten das Grundverständnis der uns umgebenden Welt verordnet. Trotz der vielen Erfolge wissenschaftlichen Denkens sollten wir seine Konzeptualität hinterfragen. Joe Romanskis „posteinsteinsche“ Betrachtung über Kosmologie, Quanten und Wirklichkeit.

Eigentlich war alles klar: Die am Äquator mit etwa 1?600 Kilometer/Stunde rotierende Erdkugel rast mit etwas mehr als 100?000 km/h um einen rund 1,4 Millionen Kilometer großen Plasmaball, der wiederum zusammen mit der Erde und den anderen Planeten mit um die 800?000 km/h um das Zentrum der Galaxis kreist, die sich wiederum auf ihre galaktische Nachbarstruktur zubewegt, während beide zusammen Richtung Virgo Sternhaufen streben. Doch vor etwa 20 bis 30 Jahren tauchten aus den Tiefen des Internet vermehrt „Aluhutstimmen“ auf, die dieses Bild der vermeintlichen oder tatsächlichen Wirklichkeit in Frage stellten; die konsequentesten von ihnen wollten gar die Kugelgestalt der Erde und damit das gesamte heliozentrische Weltbild wieder abschaffen. Die Begründungen stützen sich auf ein vielgestaltiges Konvolut aus wissenschaftstheoretischen und sozialpsychologischen Erwägungen und Beobachtungen. Zu letzten gehören auch die offensichtlichen Manipulationen entsprechender Bilder und Videos (Mondlandung, ISS, Erdkugel, keine Sterne auf den Fotos usw…) und die Einschätzung, dass der Stand der Technik Ende der 1960er Jahre für so etwas wie eine bemannte Mondlandung ganz einfach nicht ausreichte. Zusätzlich gestützt wird der Befund durch das NASA-Geständnis, dass alle Aufzeichnungen und sonstigen halbwegs handfesten Belege für ihr Husarenstück im Weltall verloren gegangen seien. Die Zweifel der „Verschwörungstheoretiker“ (heute aus sprachtaktischen Gründen lieber Verschwörungsideologen genannt) haben eine lange Tradition. Genau genommen stehen sie sogar am Anfang des Projekts, das Historiker bisweilen als „Aufklärung“ bezeichnen und zu dem auch die Naturwissenschaften als soziologisches Phänomen gehören.