Der Tod der Partnerin/des Partners zählt zu den größten Herausforderungen des eigenen Lebens. Sanfte und liebevolle Unterstützungen können unterschiedliche energetische Zugänge bieten, um neue Kraft zu schöpfen und dem verstorbenen Menschen ein nachhaltiges Erinnern zu schenken.
Der Tod der Partnerin/des Partners schlägt eine der tiefsten Wunden in das eigene Herz und doch kann sich Trauer so vielfältig äußern, wie wir Menschen eben sind. Viele Fragen stehen dann natürlich im Raum und eine Neuidentifikation der eigenen Person wird notwendig. Gerade bei langwierigen Erkrankungen, jedoch auch plötzlichen Todesfällen oder dem Verlust in jungen Jahren darf der/die hinterbliebene Partner/in erst einmal selbst zur Ruhe kommen, verarbeiten, sich sortieren und dann langsam den Blick auf die Zeit danach lenken.
Die vielen Gesichter der Trauer
Neben körperlichen Erscheinungen wie Zittern, Schmerzen, Krämpfe, Verspannungen, Schwindel oder Übelkeit, können sich auch geistige Symptome wie Leere oder kreisende Gedanken sowie seelisch-emotionale Zeichen wie Ohnmacht, Verzweiflung, Schreien, Weinen, Verstummen oder Aggressionen bemerkbar machen. Je nach Trauertyp und Phasen der Trauer (empfehlenswert sind die Phasenmodelle nach Verena Kast oder Elisabeth Kübler-Ross) braucht es gerade für den/die hinterbliebene/n Partner/in verschiedene Zugänge, um den Verlust verarbeiten, der Trauer Raum geben und bei Kräften bleiben zu können. Doch wie damit umgegangen werden kann, das ist den meisten nicht klar, weil sie es nie gelernt haben. Trauer und Schmerz werden daher häufig unterdrückt…






