Edelsteine bestechen nicht nur durch ihre einzigartigen Farben und Formen, sondern haben auch Heilwirkungen, die vielen Menschen bisher noch nicht bekannt sind. Sie unterstützen uns bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen und nehmen dabei auch direkten Einfluss auf unsere Bewusstseins-Entwicklung. Wer sich auf die Kommunikation mit heilenden Steinen einlässt, findet Zugang zu deren Wesen und damit auch zum eigenen Wesenskern.
Als ich vor über zwanzig Jahren begann mich näher mit Steinen zu beschäftigen, war es zunächst die Schönheit und Ästhetik, die mich ansprach. Die Natur, die Erde erschafft mit all ihren Wesensanteilen in Pflanzen, Bäumen und Steinen wundervolle Kunstwerke. Deren filigrane, feine Ausstrahlung, gepaart mit ihrer Lebendigkeit fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Wenn wir uns dann von diesem ästhetischen Wesen ansprechen lassen, es vielleicht sogar in seiner Wesenhaftigkeit erkennen und anerkennen, beginnen auch Steine mit uns zu kommunizieren. Da Steine selbst Wesen aus Licht, Klang und Farbe sind (so ihre mediale Information an mich) regen sie auch in uns die Erinnerung an, was wir wirklich sind. Steine und Kristalle geben uns auf dem weiteren Weg aber auch Antworten auf die anderen beiden Fragen, die mit W beginnen: Wer bin ich? und Warum bin ich? , wenn wir bereit sind, mit allen inneren Sinnen zuzuhören.
Die Steine traten zu einem Zeitpunkt in mein Leben, als meine Midlife-Crisis gerade einen Höhepunkt erreichte und mir mein Körper durch allerlei psychosomatische Symptome signalisierte, dass ich eine neue Richtung in meiner Lebensgestaltung einschlagen sollte. Besonders die Schilddrüse machte, laut schulmedizinischer Diagnose, wohl Überstunden. Diese Überfunktion wurde dann auf eine hohe Dosierung eines Arzneimittels eingestellt. Dieses sollte ich bis an mein seliges Ende nehmen, was mir sehr missfiel. Nach einem Jahr machte ich den Versuch, es einfach abzusetzen. Es stellten sich dann aber genau jene Reaktionen ein, die in dem Ungleichgewicht als Symptome beschrieben waren, die ich aber vor der Medikation nie hatte. Also nahm ich nach einigen Wochen die Tabletten wieder ein, begann aber in dieser Zeit auch für mich meditativ mit den Steinen zu arbeiten.
Einsatz in der Therapie
Ich fühlte mich vom Lapislazuli besonders angezogen. Seine tiefblaue Farbe mit den Pyrit-Einschlüssen erinnerte mich an den nächtlichen Sternenhimmel. Ich folgte einem inneren Impuls und trug einen Stein eng am Hals. Nach einem halben Jahr Dauertragen setzte ich mit dem Medikament für die Schilddrüse, einem inneren Impuls folgend, erneut aus und habe es seitdem nie wieder eingenommen.






