Open End mit Dieter Dahl

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Interview mit dem (vermutlich) ältesten raum&zeit-Leser

Artikelnummer: sp-2-11 Kategorie:

Dieter Dahl (94) ist ein lebendes Beispiel für gesundes Älterwerden. Er ist körperlich erstaunlich fit, geistig auf der Höhe und seelisch im Gleichgewicht. Im Gespräch mit raum&zeit wird deutlich, dass es vor allem die geistige Einstellung und eine eigenverantwortliche Lebensweise ohne Extreme sind, die ihm das Goldene Alter beschert haben.

raum&zeit: Herr Dahl, wahrscheinlich sind Sie mit 94 Jahren der älteste raum&zeit-Leser. Wie geht es Ihnen gerade?
Dieter Dahl: Ich komme gerade von einem Drei-Kilometer-Marsch zurück. Mir geht es dabei vor allem um den Bio-Magnetismus, der durch die Muskelbewegungen erhöht wird und so den Stoffwechsel aktiviert. Alter ist übrigens relativ. Bei dem Bergvolk der Hunzas wären Sie mit 95 noch gar nicht so alt.

r&z: Beschreiben Sie doch mal einen typischen Tagesablauf!
DD: Aufstehen gegen 7 Uhr. Wenig Brot und etwas Wasser zum Frühstück, dann fahre ich mit dem Auto zum fünf Kilometer entfernten Bruchsal, um in einem Biomarkt einzukaufen. Gegen 10 Uhr ein zweites Frühstück, zum Beispiel etwas Fruchtmark aus Apfel, Aprikose und Quitte. Anschließend rufe ich meine E-Mails ab, dann geht es zur Gartenarbeit, was, nebenbei bemerkt, die Psychotherapie ersetzt. Mein Mittagessen, oft Gemüse wie Rote Rüben, Möhren, Sellerie, Kartoffeln, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch, gare ich nur schwach. In all diesen Gemüsen ist gespeichertes Sonnenlicht (Biophotonen!) enthalten. Ich verwende grundsätzlich nur chemiefreie Zutaten. Wenn der Energiepegel durch solche photonenreiche Kost hochgehalten wird, dann wird das Ergrauen nach hinten verschoben.

r&z: Wie oft sind sie an der frischen Luft?
DD: Es luftet bei mir ständig. So oft es geht, halte ich mich draußen auf.

Gesunde Haut ist basisch

r&z: Setzen Sie sich auch direkter Sonnenstrahlung aus?
DD: Ja, die Sonne heilt. Aber: Nur wenn die Haut basisch ist, und das ist heute kaum mehr der Fall. Die meisten Menschen sind heute übersäuert, und deshalb arbeitet deren Haut nicht mehr richtig. Gesunde Haut ist basisch und funktioniert dann als Energielieferant wie eine polierte Fotovoltaik-Anlage. Eine saure Haut sollte dagegen direkte Sonnenstrahlung meiden, damit keine krebsigen Flecken entstehen.