Vom Sinn und Unsinn der "Grenzwerte"

Von Dr. Hans Ulrich Hertel, Wattenwil, Schweiz – raum&zeit Ausgabe 52/1991

Die lebensgefährliche Unsitte der Industrie und der ihr vorgelagerten "Umwelt"behörden, sogenannte "Grenzwerte" festzulegen, bis zu deren Höhe ein Gift "unbedenklich" sei, führt Dr. Hertel hier ad absurdum. Es handelt sich bei diesen "Grenzwerten" um üble Taschenspieler-Tricks, mit deren Hilfe die Bevölkerung beschwichtigt werden soll. Die Wissenschaft weiß das, aber sie schweigt, wie immer, wenn es um Profite geht. Mit Recht verbittet sich Dr. Hertel, daß dann im Zusammenhang mit den "Grenzwerten" (auch "Toleranzgrenzen " genannt) auch noch Paracelsus zitiert wird. Hier ist sein Bericht.

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