@ raum&zeit

Infopunkte Gesundheit

raum&zeit-Ausgabe 235

Nebenwirkungen der Corona Impfstoffe

Praxiserfahrungen von Dr. med. Jens Wurster

Der weltweit bekannte homöopathische Krebsspezialist Dr. med. Jens Wurster berichtete auf dem internationalen Homöopathie-Online-Kongress „United to heal“, der im November 2021 stattfand, über Nebenwirkungen der Corona-Impfungen und deren Behandlung.

Schäden durch Corona-Impfungen

Anhand von 340 selbst dokumentierten Impfschäden entwickelte Wurster folgende Liste an Nebenwirkungen:

  • Störung der Blutgerinnung

  • Störungen des Nervensystems

  • Störungen im Herz-Kreislaufsystem

  • Entzündungsreaktionen

  • anaphylaktische Reaktionen (schwere allergische Überreaktion)

  • Müdigkeit und Erschöpfung über Monate

  • Reaktivierung von latenten Viruserkrankungen

  • Reaktivierung chronischer Krankheiten

  • Hormonelle Störungen (Menses, Pros-tata)

  • Aktivierung von Autoimmunerkrankungen

  • Reaktivierung und Auslösung von Tumoren

  • plötzliche Todesfälle

Für sehr fraglich hält Wurster Covid-19-Impfungen für Menschen, die an Krebs oder einer Autoimmunkrankheit vorerkrankt sind. Hierzu hätten die Impfstoffhersteller keine Untersuchungen gemacht. In seiner Praxis aber hätte Wurster erleben müssen, dass vier Patienten mit Lymphom, einer schweren Krebserkrankung des Lymphsystems, auf die Impfung mit Rückfällen reagiert hätten.
Eine Patientin von ihm mit Lymphom, die er seit zwölf Jahren begleitet, sei zwölf Jahre lang stabil gewesen, hätte aber vier Wochen nach der Impfung mit Biontech ein Rezidiv erlitten und sich jetzt einer Chemotherapie unterzogen.
Ein anderer Patient mit Lymphom, den er seit 17 Jahren behandelt, hätte sich impfen lassen, weil er nach Italien wollte. Nach der zweiten Impfung ginge es ihm jetzt trotz individueller Behandlung sehr schlecht.

Homöopathie hilft

Prinzipiell hätte er bei der Behandlung von Impfschäden jedoch oft gute Erfolge erzielen können, berichtete Wurster. Er gibt im Moment bereits vor der Impfung Apis C200, um allergische Reaktionen zu vermeiden sowie Nahrungsergänzungsmittel. Nach der Impfung nimmt er – je nach Befund – Ausleitungen vor, gibt unter Umständen Nosoden der jeweiligen Impfstoffe und behandelt individuell homöopathisch, abgestimmt auf die Symptome.

Graphenoxid

Wurster widmete sich dann noch der kursierenden Befürchtung, dass Graphenoxid in den Impfstoffen enthalten ist. Er fragte: „Warum bekommen Geimpfte plötzlich ein Guillain-Barré-Syndrom, epilepsieähnliche Störungen oder einen anaphylaktischen Schock?“ Seiner Ansicht nach sollten alle Daten zu den Impfstoffen offengelegt werden, damit Zusammenhänge besser geklärt werden könnten. In Spanien würden Gerichte das jetzt fordern.
Immerhin gäbe es Studien, in denen Graphenoxid zusammen mit Polyethylenglycol als Zusatzstoff in Impfstoffen erprobt wurde. Wurster stellte auch kurz ein chinesisches Patent vor, bei dem Graphenoxid als Transportsubstanz in neuen Corona-Impfstoffen dient. Zur Wirkung von Graphenoxid gäbe es auch schon einige Studien, die gezeigt hätten, dass dieser Stoff die Leitfähigkeit im Gehirn erhöht, womit einige Nebenwirkungen der Impfungen erklärt werden könnten. (AF)
Quelle: https://unitedtoheal.com/

Harvard Studie – Länder mit hoher Impfquote haben nicht weniger Covid-19-Fälle

Eine aktuelle Studie des renommierten Harvard Center for Population and Development untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Anteil der Geimpften einer Gesellschaft und dem Auftreten von Covid-19-Fällen. Die Wissenschaftler verglichen dabei 68 Länder und 2 947 verschiedene Counties (regionale Verwaltungseinheiten) in den USA. Sie kamen zu folgendem Ergebnis: In Bevölkerungen mit hoher Impfrate treten nicht weniger Covid-19-Fälle auf, als in Bevölkerungen mit geringerer Impfquote. Sie beschreiben sogar eine Trendlinie zu mehr Covid-19-Fällen in stärker geimpften Bevölkerungen und führen hier Israel an, das mit „über 60 Prozent seiner Bevölkerung, die vollständig geimpft waren, die höchsten Covid-19-Fälle pro einer Million Menschen“ aufwies. Auch Island und Portugal, deren Bevölkerungen jeweils zu 75 Prozent vollständig geimpft waren, zeigten mehr Covid-19-Fälle als Vietnam und Südafrika, wo nur zehn Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft waren.
Auch bezüglich der US-Counties fanden die Forscher keinen Hinweis darauf, dass Covid-19-Fälle in den stärker geimpften Bevölkerungen weniger auftraten.
Interessanterweise verweisen die Forscher abschließend noch auf weitere spannende Arbeiten, deren Ergebnisse in die gleiche Richtung gingen, unter anderem auf folgende:

  • ein Bericht des israelischen Gesundheitsministeriums stellte fest, dass die Wirksamkeit der zweifachen BioNTech-Impfung nur bei 39 Prozent lag, anstatt bei den ursprünglich ermittelten 96 Prozent.

  • Eine israelische Studie von Sivan Gazit, Roei Shlezinger und anderen verglich die Immunität von Geimpften mit Genesenen. Das Ergebnis: Menschen mit erworbener natürlicher Immunität hatten einen länger anhaltenden und stärkeren Schutz vor Infektionen, symptomatischen Erkrankungen und Krankenhausaufenthalten, die durch die Delta-Variante von SARS-CoV-2 verursacht werden, als Geimpfte, die zwei Dosen des Biontech/Pfizer-Impfstoffes erhalten haben. (AF)

Quelle: S. V. Subramanian, Akhil Kumar: Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States, veröffentlicht am 30.9.2021
https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00808-7

zur Startseite