Ein ruhiger, sachlicher, und gerade deswegen erschreckender
Dokumentarfilm über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern,
Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse.
Tag für Tag
wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht. Auf rund
350.000 Hektar, vor allem in Lateinamerika, werden Sojabohnen für die
österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der
einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen
jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus
Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden.
(Quelle: Youtube / rkaufmann)