Gemäß der AGW-Hypothese (Anthropogene
Globale Erwärmung)
sollen infrarotaktive Gase
wie Kohlendioxid (CO2) die Atmosphäre
aufheizen. Doch zeigen Aufzeichnungen
der SABER Messsonde
an Bord des NASA Satelliten TIMED
nun eine ganz andere Seite von CO2:
Es hilft bei der Kühlung des Planeten.
Vom achten bis zum zehnten
März 2012 trafen die heftigsten
Sonnenstürme seit 2005 die Erde.
Martin Mlynczak, Associate Principal
Investigator am NASA Langley
Research Center sagte, sie „waren
die größte Dosis von Hitze, die wir
seit 2005 von einem Sonnensturm
erhalten haben.” SABER registriert
die Infrarotabstrahlungen durch
Kohlendioxid (CO2) und Stickstoffmonoxid
(NO) in der oberen Erdatmosphäre.
James Russell, Saber
Principal Forscher von der Hampton
University, bezeichnet Kohlendioxid
und Stickstoffoxid als „natürliche
Thermostate. [...] Wenn die
obere Atmosphäre (Thermosphäre)
aufgeheizt wird, versuchen diese
Moleküle so hart, wie sie können,
die Wärme wieder in den Raum zu
reflektieren.” Als der koronale Massenauswurf
der Klasse X5 am achten
März 2012 das Erdmagnetfeld traf,
leuchtete „die Thermosphäre [...]
wie ein Weihnachtsbaum”, so Russell
weiter. Sie absorbierte während der
drei Tage Dauerbeschuss insgesamt
26 Milliarden Kilowattstunden Energie,
genug, um sämtliche Haushalte
New Yorks zwei Jahre lang mit Energie
versorgen zu können. Die Infrarot-
Strahlungen von CO2 und NO erwiesen
sich dabei als besonders effiziente
Kühler der Thermosphäre: Sie strahlten
95 Prozent der Energie aus dem
Sonnensturm zurück in den Weltraum.
Während des Wärmepulses soll sich
die Thermosphäre wie ein „Marshmallow
über einem Lagerfeuer“ aufgebläht
haben. Stehen wir also vor
einem neuen Paradigmenwechsel in
der Klimatologie, nachdem nun seit
fast 17 Jahren keine nennenswerte
globale Erwärmung mehr stattfand?
Bereits in den 1960er und 70er Jahren
prognostizierten viele Klimaforscher
eine neue Kaltzeit. Nun wäre
es eigentlich wieder opportun umzuschwenken.
(DS)
Quelle: www.science.nasa.gov