Der berühmte Tesla-Transformator zum selber bauen

Anleitung von E. Wilson in der Übersetzung von Michael Stege, Bremen, und Anmerkungen von Dipl.-Ing. Karsten Krause, Oldenburg – raum&zeit Ausgabe 88/1997

Bei dem vorliegenden Artikel handelt es sich um die im deutschsprachigen Raum erste Veröffentlichung eines detaillierten, erprobten Plans zum Bau eines großen Teslatransformators. Eine Bemerkung des Verfassers, des Amerikaners E. Wilson, sei hier vorangestellt. Die Konstruktion eines solchen Gerätes ist nicht nur auf Grund des relativ hohen Aufwandes Sache von Fachleuten. Das fertige Gerät ist in der Lage, Spannungen von mehreren Millionen Volt zu erzeugen. Der Umgang mit solch hohen Spannungen und den daraus hervorgehenden Funkenentladungen von mehreren Metern Länge ist nur mit allergrößter Vorsicht zu genießen und unter Umständen lebensgefährlich! Darüber hinaus haben Entladungen dieser Größenordnung eine Reihe teils unangenehmer und ökologisch bedenklicher Nebeneffekte zur Folge: Erzeugung größerer Quantitäten des Reizgases Ozon, Erregung der lokalen Atmosphäre nicht unerheblichen Ausmaßes, weitreichende Störungen elektromagnetischer Signalübertragungen (Funk, Fernsehen, Telekommunikation), ....Trotz allem sei diese Anleitung an dieser Stelle wiedergegeben, nicht zuletzt um dem engagierten Forscher ein Mittel in die Hand zu geben, den oben genannten und weiteren Phänomenen auf den Grund zu gehen.
Der Co-Übersetzer dieses Artikels, Karsten Krause, hat mehrere Jahre mit einem kleineren Aufbau gearbeitet (Spannungen bis ca. 100.000 V). Die Arbeit mit dieser kleinen Apparatur hatte heftige organische Reaktionen (Kopfschmerzen, Übelkeit,...) von Nachbarn und Freunden zur Folge, selbst auf Abstände von mehr als 20 Metern und durch mehrere Decken und Wände hindurch. Besonders dieser Aspekt sollte bei der Arbeit mit dem weitaus größeren Gerät jederzeit im Auge behalten werden.

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