Zähne als Krankheitsursache

Aus der Praxis einer ganzheitlich arbeitenden Zahnärztin

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© S. Kacso/Adobe Stock

Was tut eigentlich eine naturheilkundlich arbeitende Zahnärztin? Was unterscheidet sie von anderen Zahnärzten/innen? Diesen einfachen und doch interessierenden Fragen ging die Autorin in einem Vortrag vor der Volkshochschule Mönchengladbach nach. Was dabei herauskam, ist so allgemein ...
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Zähne als Krankheitsursache
Von Dr. Vera Maubach-Chandra, Mönchengladbach – raum&zeit Ausgabe 89/1997

Was tut eigentlich eine naturheilkundlich arbeitende Zahnärztin? Was unterscheidet sie von anderen Zahnärzten/innen? Diesen einfachen und doch interessierenden Fragen ging die Autorin in einem Vortrag vor der Volkshochschule Mönchengladbach nach. Was dabei herauskam, ist so allgemein interessant, daß raum&-zeit es für wichtig genug hielt, einem größeren Publikum mitzuteilen. Denn hier werden unter anderem auch die Unterschiede zwischen schulmedizinischen und ganzheitlichen Behandlungsmethoden deutlich. Und hier wird anhand von ein paar Fällen aus der Praxis deutlich, warum sich Degussa vor wenigen Jahren so klammheimlich aus der Amalgam-Produktion verabschiedet hat. Die Gefahr der Schadenersatzprozesse war zu groß geworden. Zu dieser Zeit bescheinigten deutsche Aufsichtsgremien wie das Robert-Koch-Institut oder das Paul-Ehrlich-Institut Amalgam noch immer Unbedenklichkeit. Aber Amalgam ist nur ein Aspekt, warum es sich lohnt, einen ganzheitlich therapierenden Zahnarzt/-Zahnärztin aufzusuchen.

Über die tägliche Arbeit

Bevor ich Ihnen aus meiner Praxis berichte, was eine naturheilkundlich arbeitende Zahnärztin eigentlich macht, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.
Ich bin seit 20 Jahren Zahnärztin. 1982 habe ich eine eigene Praxis in Mönchengladbach-Odenkirchen gegründet und zunächst ganz konventionelle Zahnmedizin betrieben, bis ich ein Aha-Erlebnis mit der Homöopathie bei meinen Kindern hatte.
Ich habe dann eine zweijährige Ausbildung in Homöopathie gemacht, 1990 kam die Bioresonanztherapie dazu, die Akupunktur und verschiedene bioenergetische Testverfahren. Ich habe also die ganz normale Zahnmedizin studiert und praktiziert und später ist eigentlich ein zweites Studium naturheilkundlicher Methoden hinzugekommen.
Wie macht sich das in der täglichen Arbeit bemerkbar?
Ein wichtiger Aspekt für Zahnärzte sind bioenergetische Testmethoden, also Wege, um für den einzelnen Patienten zu testen, welche Materialien er verträgt und welche nicht. Denn das Fremdmaterial, das wir alle vertragen, das gibt es noch nicht. Sie haben vielleicht von der einen oder anderen Testmethode gehört, wie Elektroakupunktur nach Voll, Biotensordiagnostik, oder Kinesiologie.

Welches Zahnmaterial

Wenn man solche Tests in der Praxis einführt, merkt man sehr schnell, daß Patienten höchst individuell auf Materialien reagieren, selbst Gold ist nicht für jeden geeignet und Amalgam natürlich auch nicht.
Wenn ich also heute von jemandem gefragt werde: „Welches Material empfehlen Sie denn?“ Dann antworte ich: „Ein individuell als verträglich ausgetestetes Material.“
So habe ich also in meiner Praxis einen Materialkasten zusammengestellt und teste daraus eine Palette von verträglichen Substanzen für die Patienten aus. Denn eines müssen Sie sehen, kein anderer Berufsstand implantiert soviel Fremdmaterial in Ihren Körper wie der Zahnarzt. Das haben Sie dann 24 Stunden des Tages in Ihrem Körper und wenn Sie es nicht vertragen, muß Ihr Abwehrsystem 24 Stunden dagegen angehen oder Sie werden kränker. Das verbraucht körpereigene Energien. Energien, die Sie in der heutigen Zeit der zahlreichen Umwelt- und Inweltbelastungen dringend für andere Zwecke brauchen könnten.
Um nur einige Belastungen zu nennen: Der Export von Pflanzenschutzmitteln der Industrienationen der Welt stieg von 1970 – 1980 von 4 auf über 25 Millionen US-Dollar. An Nahrungsmittelzusatzstoffen wie Farbstoffen, Konservierungsstoffen, Emulgatoren, Verdickungsmitteln und Säuremitteln wurden 1981 ca. 93.000 Tonnen verwendet. Das sind bei einer damaligen Bevölkerung von ca. 60 Millionen Deutschen 1,5 kg pro Person, vom Säugling bis zum Greis. Oder denken Sie an Holzschutzmittel, Luft- und Trinkwasserverschmutzung, Elektrosmog, Geopathie und Streß. Diese Aufzählung ist bestimmt noch nicht vollständig.
Um auf den Test zurückzukommen, ohne einen solchen Test wissen Sie eigentlich nie genau, was Sie Ihrem Patienten antun, ob Sie ihm helfen, gesünder zu werden oder ob Sie ihn kränker machen.
Wenn Sie Amalgam noch im Mund haben, können Sie beispielsweise mit der Kinesiologie testen, ob es Ihren Arm schwächt oder stärkt. Wenn Sie selbst testen können, können Sie alles testen, ihre Nahrung zum Beispiel. Testen Sie einmal einen Apfel – vielleicht schwächt er Ihren Arm, dann schälen und waschen Sie den Apfel und wahrscheinlich testet er dann stark. Und früher sagte man: unter der Schale sitzt das Beste.
Natürlich kommen Patienten auch häufig mit der konkreten Fragestellung: Hat meine Erkrankung – sei es nun Migräne, Rheuma, Morbus Chron oder Haarausfall – mit meinem Amalgam oder meinen paladiumhaltigen Kronen zu tun?
Dann macht man einen Materialverträglichkeitstest mit diesem entsprechenden Material und findet heraus, ob und wo es belastet. Wenn die belasteten Bereiche den Beschwerdebereichen des Patienten entsprechen, ist eine Materialsanierung empfehlenswert.

Die richtige Amalgam Sanierung

In dem Zusammenhang möchte ich nur kurz davor warnen, eine Amalgam-Sanierung unsachgemäß durchführen zu lassen. Eine solche Sanierung ist nicht ungefährlich und gerade in den letzten 1,5 Jahren häufen sich in meiner Praxis die Fälle, wo durch eine nicht fachgerechte Amalgam(AG)-Sanierung große gesundheitliche Probleme hervorgerufen wurden. Fragen Sie den Zahnarzt Ihrer Wahl nach seiner Qualifikation und lassen Sie sich die Zertifikate seiner Ausbildung zeigen. Wie ich die Sanierung in unserer Praxis mache, habe ich auf einer Patienteninformation beschrieben (siehe folgenden Abschnitt).

Amalgam Sanierung

Im folgenden wird Ihnen der systematische Ablauf einer Amalgam-Sanierung erklärt. Erfahrungsgemäß bestehen hier einige Unklarheiten über die notwendigen Behandlungsschritte.
Patient und Behandler sind dabei gleichermaßen betroffen. Ohne Ihre Mitarbeit ist kein optimales Ergebnis gesichert. Deshalb ist der nächste Schritt ein ausführliches Beratungsgespräch. Wir nennen es: das Therapeutische Haus. In diesem Gespräch wird geklärt, welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche, schonende Amalgamentgiftung erfüllt sein müssen.
Wenn bei Ihnen eine Belastung durch Amalgam (=AG) festgestellt wurde, so ist die notwendige Folge daraus, diesen Stoff vollständig zu entfernen. Dies geschieht in der Regel quadrantenweise (erst oben rechts, dann oben links usw.) unter Betäubung.
Spanngummi und Luftwäsche in ca. 14-tägigem Abstand.
Das aus dem Mund entfernte Amalgam wird aufgefangen und zur Ausleitungstherapie benutzt.
Die Defekte im Zahn werden mit einem als verträglich ausgetesteten Füllungsmaterial gefüllt. Als brauchbar haben sich lichthärtende Kunststoffe und Zemente erwiesen.
Wenn alle Voraussetzungen zur AG-Ausleitung gegeben sind, erhalten Sie den ersten AG-Ausleitungstermin. Dieser beinhaltet das Austesten der notwendigen Vitamine und Spurenelemente, eines Lymphdrainagemittels und der optimalen Therapieparameter sowie die Herstellung eines individualisierten Ausleitungsmittels, welches unter Verwendung Ihres eigenen AGs hergestellt wird. Dadurch erreichen wir ein Höchstmaß an Individualität.
Eine Woche später erfolgt die oben beschriebene AG-Entfernung im 1. Quadranten. Ausleitung und AG-Entfernung finden im wöchentlichen Wechsel statt, wenn die Belastbarkeit des Patienten dies zuläßt.
Die Ausleitungsphase dauert in der Regel 2 – 3 Monate und umfaßt ca. 6 – 8 Ausleitungen.
Nachdem kein sichtbares AG mehr im Munde ist, kann getestet werden, ob unter alten Kronen noch AG versteckt ist.
Nachdem die AG-Ausleitung abgeschlossen ist, erfolgt ein Nachtest auf die AG-Einzelbestandteile.
Ist die AG-Ausleitung vollständig abgeschlossen, kann die definitive Versorgung mit Zahnersatz erfolgen. Dazu wird das brauchbarste, verträglichste Material ausgetestet. Die neue Langzeitversorgung wird nur aus diesen Materialien hergestellt.
Besprechen Sie die finanzielle Seite dieser Behandlung mit dem Zahnarzt, denn nach Kassenzahnarztrecht ist keine volle Erstattung möglich. Homöopathische Medikamente werden oft nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei privat versicherten Patienten trifft dies so nicht zu. Bitte klären Sie diese Dinge vor Behandlungsbeginn.

Zusammenfassung
• AG-Verträglichkeitstest, Stromtest
• Beratung Therapeutisches Haus
• Materialtest für Ersatzmaterial
• Erste Ausleitung und Tests
• Erste AG-Entfernung
• Zweite Ausleitung, und so fort
• Test AG-Reste unter vorhandenen Kronen
• Nachtest der Einzelbestandteile des AGs
• Definitive Langzeitversorgung

Haarausfall durch Amalgam

Nun möchte ich über einige Fallbeispiele berichten. Eine 35-jährige Patientin kam zu mir, weil Sie aussah wie ein gerupftes Huhn, dermaßen waren Ihr die Haare ausgefallen. Sie war neun Monate lang schulmedizinisch durchuntersucht worden und man hatte keine Ursache finden können. Sie kam zu mir, um aus eigenem Antrieb eine Amalgam-Sanierung durchführen zu lassen. Sie hatte in allen vier Quadranten des Kiefers reichlich Amalgam. Wir haben dann über entsprechende Schutzmaßnahmen und Bioresonanzbegleittherapie das AG entfernt. Als wir die Hälfte der Füllungen ausgetauscht hatten und die Sanierung des 3. Quadranten anstand, berichtete die Patientin freudestrahlend, daß ihre Haare wieder anfingen zu wachsen. Inzwischen ist sie wieder vollbehaart.
Bei dieser Patientin war es ein Mengenproblem. Als sie die Hälfte der chronischen, toxischen Belastung los war, hatte ihre körpereigene Regulation wieder so viel Luft bekommen, daß sie ihre normale Funktion wieder ausführen konnte. Das ist aber nicht immer der Fall. AG kann auch ein Informationsproblem sein, dann dauert es länger, bis eine Besserung eintritt.

Zehnjähriges Kind vor Herzschrittmacher bewahrt

Ich erinnere mich an einen Fall bei einem Kollegen aus Düsseldorf, der folgendes berichtete. Er hat einen 10-jährigen Jungen behandelt, bei dem eine Herzschrittmacher-Implantation anstand. Irgend jemand hatte aber die Idee, daß es vielleicht am AG liegen könnte. Und tatsächlich stellte sich eine starke Belastung auf dem Herzmeridian bei der Testung dar. Dieses Kind hatte eine einzige Füllung von der Größe eines Stecknadelkopfes. Während der Zahnarzt das AG ausbohrte, sagte der Junge zu seiner Mutter „Ich glaube, mein Herz schlägt anders.“ Und seitdem hatte er keinerlei Probleme mehr. Es kommt eben nicht immer auf die Menge an. Wenn man entsprechend sensibel für eine Belastung ist, reichen minimale Mengen.

Gehbehinderung durch Amalgam

Eine andere junge Patientin berichtete mir, daß sie vor der AGSanierung nach ca. fünf Minuten Spaziergang das linke Bein aus der Hüfte heraus nicht mehr vorwärts setzen konnte. Es war ihr dann unmöglich, noch einen weiteren Schritt zu tun. Sie war deswegen von Kopf bis Fuß, ohne Ergebnis, untersucht worden. (Was das wohl gekostet haben mag?) Kurze Zeit nach der Sanierung hat sie einen zweistündigen Spaziergang mit ihrem Mann gemacht, ohne nur daran zu denken, daß das eigentlich unmöglich war. Sie hat es dann weiter ausprobiert, als es ihr bewußt wurde, und hat keinerlei Probleme mehr gehabt.

Tinnitus durch Amalgam

Dann kann ich Ihnen von einer Tinnituspatientin berichten, die seit zehn Jahren auf beiden Ohren einen Tinnitus hatte. Er war aufgetreten, nachdem ein Kammerjäger ihre Boutique ausgesprüht hatte. Sie hatte zwei kleine Kinder, war verheiratet und dachte über Selbstmord nach. Um es kurz zu machen, ich habe die AG-Sanierung durchgeführt und eine andere Bioresonanztherapeutin in Bonn hat sie speziell auf ihren Tinnitus behandelt. Heute hört sie auf beiden Ohren wieder. Das ist nach Kenntnis der Schulmedizin völlig unmöglich. Der Arzt, der sie schulmedizinisch zehn Jahre lang betreut hat, hat dies zwar verwundert festgestellt, aber sich nicht dafür interessiert, wie sie das fertiggebracht hat.

Allgemeinzustand verbessert

Und dann möchte ich Ihnen noch von einer fast 70-jährigen Patientin berichten, die mir vom Heilpraktiker geschickt wurde, weil sie sich in einem schlechten Allgemeinzustand befand und laut Irisdiagnostik eine toxische Belastung im rechten, unteren Kieferfeld vorlag. Dort hatte sie noch drei AG-Füllungen. Sie war nicht mehr in der Lage, ihren Mann zu scheuchen, und das bereitete beiden Sorge. Im Test vertrug sie weder ihr AG noch die Goldkronen oder den Stahl ihrer Prothese. Außerdem hatte sie einen Amalgamrest im zahnlosen Kiefer und eine Zyste an einem Frontzahn. Ich habe dann eine Materialsanierung und Zahnsanierung durchgeführt und das Befinden besserte sich ganz rapide und ist nach vier Jahren immer noch stabil.
Bei diesem letzten Fall kommen wir aber auch noch auf einen anderen Zusammenhang zu sprechen, der viel zu wenig Beachtung findet.

Die Verbindung von Zähnen und Organen

An jedem Zahn hängt nämlich immer der ganze Mensch und bestimmte Zähne sind bestimmten Organen zuzuordnen. So hängt der Eckzahn z. B. mit der Leber und Gallenblase, aber auch mit dem gleichseitigen Auge und einigen Wirbelsäulenabschnitten zusammen.
Und wenn nun Ihr Zahn krank wird, kann er durchaus Fernwirkungen, die sich als Krankheit bemerkbar machen, an einem dazugehörigen Organ auslösen. Man sagt dazu: der Zahn ist ein Herd oder Fokus. Zum Beispiel hängen die mittleren vier Frontzähne (FZ) mit Niere und Blase zusammen. Wenn jetzt ein toter FZ Ursache für eine Blasenentzündung ist und das wird nicht erkannt, dann können Sie Antibiotika für die Blase bis zum St.-Nimmerleinstag einnehmen, aber die Blasenentzündung wird immer wieder aufflammen, solange die Ursache nicht behandelt wird.
Wer das nicht glauben mag, daß ein FZ etwas mit der Blase zu tun haben könnte, mag einmal daran denken, daß Mumps (Wange) zu Sterilität (Hoden) führen kann.
Früher war es auch üblich, daß jeder Patient, der zur Kur wollte, zur Herdsuche zum Zahnarzt geschickt wurde, man wußte also mal, daß die Kur nicht viel Nutzen bringen würde, wenn kranke Zähne unbehandelt bleiben.
Leider ist dieser gute Brauch meiner Beobachtung nach ganz aus der Mode gekommen.
Übrigens ist das keine Einbahnstraße vom Zahn zum Organ. Ein krankes Organ kann Fernwirkung auf den dazugehörigen Zahn haben, daß er locker wird z. B. oder schmerzt. Um die Ursache zu finden, braucht man meiner Meinung nach eine Testmethode, denn bei der Vielzahl der möglichen Störfaktoren tut mir jeder leid, der heute im Gesundheitswesen anfängt und keine Testmethode kennt.
Es gibt übrigens einen Leitsatz in der Naturheilkunde:
Eine chronische Krankheit zeigt sich fast nie da, wo die Ursache ist.

Krankes Organ entzieht Zahn Energie

Jeder Zahnarzt kennt die Fälle von Patienten, die zu uns kommen mit starken Schmerzen am Zahn! Wir untersuchen den Zahn, er hat keine Füllung, keine Karies, wir testen den Zahn vital, das Röntgenbild ist ohne Befund. Schließlich pinseln wir einen Lack darauf oder geben etwas Salbe und vertrösten den Patienten. Aber am nächsten Tag ist der Patient wieder da nach einer schlimmen Nacht, und Sie wissen, wenn Sie jetzt nichts unternehmen, verlieren Sie den Patienten. Die Geschichte endet damit, daß Sie den Zahn des Patienten abtöten.
Der naturheilkundliche Zahnarzt, der die Meridianverläufe und energetischen Zusammenhänge kennt, wird in solch einem Fall die dazugehörigen Organsysteme stabilisieren! Es ist nämlich nicht der Zahn, der krank ist, sondern ein Organ entzieht hier Energien, der Zahn ist nur die Warnblinklampe, und die hat der Zahnarzt einfach ignoriert.
Mit der Bioresonanztherapie habe ich so schon manch einen Zahn vital erhalten können, der sonst abgetötet worden wäre. Und ein toter Zahn ist ja immer minderwertiger als ein lebendiger.
Es wäre sehr wünschenswert, wenn noch mehr Zahnärzte und Ärzte diese Zusammenhänge kennen würden.

Herz und Zahn

Denken wir mal an den typischen Herzschmerz, ja, es ist überhaupt nicht ganzheitlich therapiert, wenn Sie den Patienten statt eines chemischen Medikaments, dann Digitalis oder dergleichen geben.
Wer ganzheitlich denkt, der denkt beim Herzschmerz auch an den Herz-Meridian und an den Yin-Yang-Partner, den Dünndarm-Meridian. Wer an Dünndarm denkt, denkt auch an eine Nahrungsmittelallergie; das führt zu einem veränderten Darmmilieu, dies führt zu einer chronisch gereizten Darmschleimhaut mit folgender Pilzbelastung. Und diese Dünndarmbelastung entzieht dem Herzen Energie.
Wenn das die Ursache für den Herzschmerz ist, dann ist eine Allergietherapie das, was der Patient braucht. Der Herzschmerz löst sich dann ganz von selbst auf, ohne je ein Herzmedikament genommen zu haben.
Aber es geht noch weiter. Wer an die Meridiane denkt, muß auch an die Mandeln und Kieferhöhlen denken und an den Weisheitszahn, der einen sehr engen Bezug zum Herzen hat. In mancher naturheilkundlichen Literatur können Sie lesen, es gibt keinen Herzinfarkt ohne Weisheitszahnbeteiligung!
Und wenn man das herausgefunden hat, ist es nicht richtig, den Zahn dann zu ziehen, ohne ihn vorher vom Herzen abgekoppelt zu haben.
Ein naturheilkundlich ausgebildeter Zahnarzt wird also in der Lage sein, herauszufinden, ob Ihre Zähne Sie krank machen, ob ein Zahn Ursache für Ihre Gelenkschmerzen oder andere Leiden sein kann. Und er wird sicherlich etwas vorsichtiger im Umgang mit seinen Materialien sein, denn er weiß, daß alles, was er im Mund macht, Auswirkungen auf den ganzen Körper haben kann.

Vorbeugemaßnahmen

Und auf noch etwas wird ein ganzheitlich denkender und testender Zahnarzt unweigerlich kommen. Da er immer wieder merkt, wie belastend zahnärztliche Maßnahmen für Patienten sein können, wird er in seiner Praxis die Vorsorgemaßnahmen, also die Individualprophylaxe enorm steigern, denn: die beste Versorgung ist immer noch der eigene Zahn. Und es gibt seit 30 Jahren das Wissen und Verfahren, wie man die Kariesentstehung verhindern oder sie zumindest auf ein absolutes Minimum reduzieren kann. Der Knackpunkt bei dieser Sache sind die Schwangeren. Alle Schwangeren sollten eine Beratung erhalten mit dem Thema:
Wie gelangt die Karies in den Mund meines Kindes?
Beziehungsweise: Wie vermeide ich das?
Haben Sie schon mal gehört, daß so etwas angeboten wird? – Sehen Sie, das Wissen ist viel zu unbekannt.

Das Fluorproblem

Was ist noch anders bei Zahnärzten, die ein bioenergetisches Testverfahren, beispielsweise mittels Bioresonanz einsetzen? Sie werden meistens kein Fluorid mehr einsetzen zur Kariesprophylaxe. Die Zahnärzte werden während des Studiums total fehlinformiert, was Fluorid betrifft, und erst ein Patient, der mir das Buch „Früher alt durch Fluor“ empfohlen hat, hat mich eines Besseren belehrt.
Das ist natürlich auch ein Glaubenskrieg zwischen Befürwortern und Gegnern, ähnlich wie beim Amalgam, und ich möchte Ihnen hier nur die Information geben, daß es viele Studien gegen Fluoride gibt. Ich bitte Sie einfach, sich selbst darvon ein Bild zu machen. Richtige Entscheidungen kann man nur auf Grund umfassender Informationen treffen, und die deutsche Zahnärzteschaft wird eindeutig nur einseitig pro Fluoride geimpft. Oh, da habe ich ein Stichwort genannt:

Das Problem der Impfungen

Da es nicht zum zahnärztlichen Thema gehört, nur zwei Sätze dazu: Impfungen treten sehr, sehr häufig als starke Belastung auf in mehreren Bereichen des Körpers, und es wird viel zu viel und viel zu früh geimpft.
In Amerika wird propagiert, ca. 35 Impfungen im 1. Lebensjahr durchzuführen. Jemand, der gerne etwas unterstellt, würde behaupten, man will die Impfungen unterbringen, bevor die Kinder reifer sind und Impfschäden leichter feststellbar wären. Im Oktober 1996 habe ich während eines Amerikaaufenthaltes im Radio gehört, daß alle 134 Fälle von Kinderlähmung in Amerika auf eine Impfung zurückzuführen waren. Eine Impfung gegen Kinderlähmung zu erhalten, war also die Voraussetzung, um an Kinderlähmung zu erkranken.
Ich möchte Ihnen das Buch „Impfen, das Geschäft mit der Angst“ aus dem EMU Verlag empfehlen. Der Arzt und Autor hat darin Statistiken aus dem Bundesgesundheitsamt ausgewertet, und es ist sehr spannend zu lesen. Bilden Sie sich Ihre Meinung über das Impfen dann bitte selber. Ich halte das für eine sehr persönliche Entscheidung.
Lassen Sie mich abschließend sagen: früher habe ich mit viel Freude Zähne repariert, heute kann ich meine Patienten gesünder machen und das gibt eine noch viel schönere Befriedigung im Beruf.

Literatur

Früher alt durch Fluor/ Yiamouyiannis – Waldthausen Verlag
Vorsicht Fluor/ Dr. med. M. O. Bruker – EMU Verlag
Zucker Zucker/ Dr. med. M. O. Bruker – EMU Verlag
Impfen, das Geschäft mit der Angst/Dr. Buchwald – EMU Verlag

Die Autorin

Dr. Vera Maubach-Chandra
1953 geboren in Linnich
1971 – 1976 Studium der Zahnmedizin an der Universität Freiburg
1977 – 1978 Assistentin Kieferchirurgie in Homburg
1978 – 1979 Assistentin in zahnärztlicher Praxis in Ettenheim
1979 – 1982 Assistentin in der prothetischen Abteilung Universität Freiburg
Ab 4/82 niedergelassene Zahnärztin in Mönchengladbach
Seit 1989 naturheilkundliche Ausrichtung der Praxis mit den Verfahren der Homöopathie, Bicom-Bioresonanztherapie, Elektro-Akupunktur und klinischer, chinesischer Akupunktur sowie Soma-Dyne-Therapie
Seit 1993 ständige Referentin des Institutes für regulative Medizin (Regumed)

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