Jahrgang 2022

Ausgabe 240

„Die Homöopathie erhebt den Anspruch auf Heilung“

Schon zu Beginn seiner ärztlichen Laufbahn war Dr. med. Dario Spinedi beeindruckt davon, wie gut die Homöopathie bei schweren Krankheiten helfen konnte. Um noch effektiver behandeln zu können, eröffnete er vor 25 Jahren die erste homöopathische Klinik in der Schweiz.
Im Interview berichtet er, wie er bei seiner Arbeit vorgeht, welche Erfolge er hat und was ihn antreibt.



raum&zeit: Kürzlich feierten Sie das 25-jährige Bestehen Ihrer Klinik. Wie kamen Sie vor 25 Jahren auf die Idee, die clinica spinedi aufzubauen?
Dario Spinedi: Es kamen immer mehr krebskranke Patienten zu mir und es wurde mir bewusst, wie schwer es ist diese Patienten in der Praxis ganz alleine zu behandeln, während dies in einer Klinik mit einem Team, bestehend aus Assistenten und Supervisoren (homöopathische Ärzte mit längerer Erfahrung), leichter ginge.



r&z: Was war Ihr Antrieb über all die Jahre? Hatten Sie auch mal Zweifel oder waren verzagt?
D. S.: Der Antrieb kam aus dem tiefen Bewusstsein, dass wir auf der Erde sind um die Aufgabe zu erfüllen wegen der wir geboren wurden. Ich hatte als Arzt immer den Wunsch leidenden Menschen so gut wie möglich zu helfen. Zweifel und Verzagen kamen nur hinsichtlich der Mittelwahl, die nicht immer leicht zu bestimmen ist, aber nie in Bezug auf den Entscheid kranken Menschen in der Klinik zu helfen.



Heilung schwerer Krankheiten



r&z: Warum ist für Sie persönlich gerade die Homöopathie die richtige Methode, kranken Menschen in der Klinik zu helfen?
D. S.: Die Homöopathie hat mich vorerst überzeugt durch die klinischen Erfolge, die ich erlebt habe im Spital, wo ich unter der Anleitung meines lieben Lehrers Dr. Jost Künzli von Fimmelsberg schwere Pathologien mit Erfolg behandeln konnte, in solchen Fällen wo die Schulmedizin Mühe hatte. Beim tieferen Eindringen in die Materie wurde mir bewusst, dass die Homöopathie auf ganz klaren Gesetzmäßigkeiten gründet, welche in den Naturgesetzen verankert sind und im Laufe der Zeit immer konstant bleiben. Ich kenne keine andere Methode der Medizin, welche so klare Grundlagen hat wie die Homöopathie. Dazu möchte ich gerne Dr. Künzli zitieren. Er schrieb in der Einleitung zu einer Faksimile Ausgabe des ersten Bandes des Organons von Samuel Hahnemanns, dem Gründer der Homöopathie.



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Mit Licht und Laser Heilprozesse unterstützen

Sonnenlicht ist essenziell für unsere Gesundheit. Für bestimmte Heilanwendungen können aber auch einzelne, technisch erzeugte Spektralfarben des Lichts sehr wirksam eingesetzt werden. Marvin Alberg erläutert, wie die Low Level Laser Therapie Zellen aktivieren und die Blutzirkulation unterstützen kann.



Wie effektiv therapeutisches Laserlicht unsere Gesundheit fördern kann, ist noch relativ wenig bekannt. In den letzten Jahrzehnten wurde der Einsatz dieser Methode aber immer wieder in Zusammenhang damit gebracht, dass Gewebe schneller heilt, Entzündungen abklingen und Schmerzen nachlassen. Mit einem genauen Blick in den Mikrokosmos unseres Körpers möchte ich die Hintergründe für diese erstaunlichen positiven Erfahrungen beleuchten. Insbesondere möchte ich zwei wichtige Wirkprinzipien des therapeutischen Laserlichtes vorstellen:
Erstens die Steigerung der Energieproduktion der Zellen und zweitens die Verbesserung der Durchblutung.



Mitochondrien  Kraftwerke unserer Zellen



Höchst spannend ist, dass Laserlicht die Energiekraftwerke unserer Zellen, die Mitochondrien, unterstützt und somit als Mitochondrienmedizin eingesetzt werden kann. Mehr Energie für die Mitochondrien bedeutet Regeneration, Energiegewinn und Verjüngung. Wenn es den Zellen gut geht, geht es dem Menschen gut. Es lohnt sich also, diese Zusammenhänge genauer zu betrachten: Ein Erwachsener besteht aus schätzungsweise 1 014 beziehungsweise 100 Billionen Zellen. Täglich sterben 50 bis 70 Milliarden dieser Zellen und müssen mithilfe ausreichender Energie ersetzt werden. Dieser immense Energieaufwand wird von unseren Mitochondrien geleistet. Diese wären mit dieser Mammutaufgabe schon ziemlich beschäftigt, es kommen aber noch weitere Störenfriede hinzu. So sehen wir uns im modernen Lebensstil mit nie da gewesenen Herausforderungen konfrontiert, die unseren Energiebedarf weiter in die Höhe schießen lassen. Umweltgifte, Schwermetalle, Übersäuerung, Elektrosmog, der Mangel an Vitalstoffen, gutem Wasser, der verlorene Bezug zum natürlichen Rhythmus der Zeit und viele weitere Faktoren führen zu oxidativem Stress und erhöhtem Energiebedarf in den Zellen.



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Was bei Arteriosklerose wirklich hilft

Veränderungen an den Arterien können verheerende Folgen haben wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Gefährdete Menschen können aber solchen dramatischen Ereignissen mit einem gesunden Lebensstil vorbeugen. Und gerade bei den ersten
Anzeichen einer Arteriosklerose können naturheilkundliche Therapien wie Tibetische Medizin oder Pflanzenheilkunde die Gefäße sehr wirkungsvoll unterstützen.



Das Wort „Arteriosklerose“ kommt aus dem Griechischen und beinhaltet die Bausteine „Ader“ und „hart“. Damit ist eine Arterienverhärtung gemeint, eine Gefäßerkrankung, bei der eine Degeneration der Arterienwände stattfindet. In Deutschland sind über acht Millionen Menschen betroffen, jährlich kommen circa 270 000 neue Diagnosen hinzu. Arteriosklerose ist die Ursache Nr. 1 für chronische Durchblutungsstörungen. Keine andere Erkrankung fordert in den westlichen Industrienationen so viele Menschenleben. In arteriosklerotischen Gefäßen findet man entzündliche Prozesse, Bindegewebswucherungen, Einlagerungen von Cholesterin und Fettsäuren sowie Anhäufung von Proteoglykan-Proteinen und Kollagen (das häufigste Eiweiß im menschlichen Körper). Es kommt zur Verdickung und Verhärtung der Gefäßwände. Deren Elastizität nimmt ab, lebensbedrohliche Verengungen des Gefäßvolumens sind die Folge. Auch Mineralien, bestehend aus Carbonat-haltigem Hydroxylapatit (wichtiger Bestandteil von Zähnen und Knochen), lagern sich ein und tragen zur Verhärtung bei.  Die chronisch entzündlichen Prozesse entwickeln sich im Laufe der Zeit zu sogenannten arteriosklerotischen Plaques, also fleckförmigen Einlagerungen in die Gefäßinnenhäute. Diese können bei Herzkranzgefäßen und Halsschlag-ader die Sauerstoffversorgung des Organs schwächen und langfristig zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Wenn Plaques aufbrechen, finden Blutgerinnungsreaktionen statt, die den Gefäßdurchmesser der Arterien verringern, die Arterien brüchig machen und verkalken lassen, was zum Beispiel eine Demenz verursachen kann.





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Vermögensschutz vor staatlichem Raub

Seit mindestens zehn Jahren wird an einer der größten Enteignungsaktionen der jüngeren Geschichte gearbeitet. Hierfür wurden unauffällig und außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung Gesetze geändert oder neu verabschiedet, die es den „Staatsdienern“ leichter macht, den Bürger zur Kasse zu bitten. Wie Sie Ihr Vermögen schützen können, erklärt Erich Hambach mit zahlreichen Tipps.



Lastenausgleich, Vermögensabgabe und drastische Beschränkungen der Grundrechte sind bereits Realität oder stehen spätestens zum 1.1.2024 unmittelbar bevor. Dabei hat Vater Staat leider nicht nur die Immobilien im Fokus. Die Drangsalierungsinstrumente des Staates gegen den Bürger sind inzwischen breit gefächert. Gut vorbereitete Regelungen, die zahlreich schon jetzt in Kraft sind und weitere, die im Bedarfsfall jederzeit aktiviert werden können, erscheinen dem kritischen und wachen Beobachter wie eine Einbahnstraße in eine dystopische Zukunft. Eine Art vorgezeichneter „Highway to Hell“. Diese Pläne werden zudem durch die jüngst beschlossenen aktuellen Krisen- beziehungsweise Notstandsgesetze nicht nur in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu einer erschreckend realen Gefahr. Beispielhaft ist hier das in Spanien bereits 2021 in Kraft getretene neue nationale Sicherheitsgesetz (Ley de Seguridad Nacional 1) zu erwähnen. Mir geht es neben dem Aufzeigen der zahlreichen Möglichkeiten, uns zu enteignen, aber vor allem darum, Hinweise darauf zu geben, welche Schutzmaßnahmen wir noch ergreifen können. Es geht darum, dass einem Vermögenswerte entweder gar nicht erst zuzurechnen sind oder das man einen möglichst undurchdringlichen juristischen Schutzwall um das eigene Vermögen errichtet.



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Die Akademie der Denker

Prof. Dr. Maximilian Ruppert stellt im raum&zeit-Interview seine neue Akademie der Denker vor. Dort bietet er zusammen mit zahlreichen Dozenten ein kurzes, interdisziplinäres Studium Generale an, welches zur Orientierung dient und zum Selbstdenken anregt für alle, die die Freiheit lieben.



raum&zeit: Was ist die Akademie der Denker und wie ist die Idee dazu entstanden?
Maximilian Ruppert: Die Akademie der Denker ist eine freie Bildungseinrichtung und unterstu tzt die freie, echte Wissenschaft ohne Doktrin, ohne Denkverbote. Es herrscht die Freiheit der Lehre. Diese definiert sich so, dass die Dozenten selbst u ber ihre Inhalte und u ber das Format, wie sie unterrichtet, entscheiden.
Urspru nglich ist sie aus einer Bildungsoffensive im vergangenen Jahr, im Herbst 2021 heraus entstanden, bei der der bekannte Bildungsphilosoph Dr. Matthias Burchardt federfu hrend war. Die Akademie hieß damals Hannah Arendt Akademie. Ich arbeitete dort als Dozent fu r Physik und hielt die Vorlesung „Welt der Ingenieure“. Ich war dort von Anfang an mit Begeisterung dabei. Doch leider kam es nach nicht einmal drei Wochen zu einem Hackerangriff. Alle Daten sind gestohlen worden. Das war wirklich bitter. Man muss leider sagen, dass die Attacke Erfolg hatte, denn durch sie kam es auch zu einem internen Zwist und das Ganze hatte sich zunächst zerschlagen. Daraufhin habe ich mir gesagt, dass ich trotzdem weitermachen will und ich entschied mich im März 2022 etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Mit einer Auftaktveranstaltung am 25. April 2022 ist mein Sommersemester des Studium Generale an der Akademie der Denker gestartet.



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Visionäre Lebensgemeinschaften

Es gehört viel Mut, Vertrauen und Pioniergeist dazu, eine Gemeinschaft an einem Ort zu gründen, von dem andere geflohen sind, weil er zu karg, zu gefährlich oder zu abgelegen ist.
Leila Dregger gelang es, authentische Berichte solcher Gründer zusammenzutragen, die alle an ihrem jeweiligen Ort die Welt ein bisschen besser gemacht haben.



Viele Ökodörfer und Gemeinschaften haben sich genau dort gegründet, wo andere Dörfer sterben. Wo immer Menschen ihre Heimat verlassen, wo Trockenheit, große Höhe, kriegerische Konflikte, Armut, fehlende Jobs, Bildungs- und Kulturangebote eine Region unattraktiv machen, da wird Platz frei für Gemeinschaften. Gemeinsam schaffen sie soziale, technische und ökonomische Alternativen und machen ihre Region wieder attraktiv. Es folgen sieben Beispiele aus vier Kontinenten, erzählt von ihren Gründern.



Schweiz: Zentrum der Einheit Schweibenalp



Der Psychiater und Arzt Dr. Sundar Robert Dreyfus begann 1981, in der Schweiz in 1 300 Meter Höhe einen Ashram, also ein klosterähnliches Zentrum, als Begegnungsort der Weltreligionen aufzubauen. Er war 34 Jahre alt, Arzt und Psychiater, stammte aus einer jüdischen Traditionsfamilie und hatte den Traum, das zu finden, was alle spirituellen Traditionen im Kern vereint. Er berichtet: „Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mit zwei Freundinnen an einem sonnigen Tag im März 1982 erstmals die halbverschneite Straße zur Schweibenalp hinaufstieg. Die Größe des Hauses und die Weite des Geländes erschreckten mich. Aber die Würfel waren gefallen, es war das Richtige. Am 1. Juli zog ich mit einer Schubkarre, einer Motorsäge, einer Hacke und meinem kleinen Tempel ein. Mein Vorbild war ein Ashram in Indien. Ich übertrug dessen Lebensweise auf die Schweibenalp: ein morgendliches Bad im Fluss, Meditation, Gottesdienst morgens und abends, dazwischen segensreiche Arbeit und viel Spaß.“



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Die 64 Genschlüssel

Jüngste Erkenntnisse in der Biologie haben gezeigt, dass unsere DNA nicht unser Schicksal bestimmt, sondern dass unsere allgemeine Einstellung dem Leben gegenüber, jeder Gedanke, jedes Gefühl, jedes Wort und jede Tat sich in jede einzelne Zelle unseres Körpers einprägen und unsere DNA beeinflussen. Der englische Lehrer, Mystiker und Autor Richard Rudd hat auf seiner 20-jährigen spirituellen Suche die Lehre der Genschlüssel empfangen ein neues Codebuch des Bewusstseins, mit dessen Hilfe wir unser höchstes Potenzial, das in unserer DNA angelegt ist, entschlüsseln und hervorbringen können.



raum&zeit: Worauf basiert die Lehre von den 64 Genschlüsseln?
Richard Rudd: Die Genschlüssel sind aus vielen verschiedenen Systemen erwachsen. Das wichtigste ist das chinesische I Ging, das auf 64 Symbolen basiert, die die Archetypen des Lebens darstellen. Die Zahl 64 ist sowieso eine sehr wichtige Zahl, die das Universum auf sehr vielen Ebenen durchdringt. Beispielsweise findet man sie in der 64-Bit-Computer-Technologie, in der Musik durch die acht Oktaven oder in der DNA durch die 64 Codons (kleinste funktionelle Untereinheit der DNA). Aus Letzterem resultiert auch der Name „Genschlüssel“ (engl. „Gene Keys“). Das andere System, das ich ziemlich stark integriert habe, nennt sich Human Design. Es bringt das I Ging zum ersten Mal mit astrologischen Daten und einer grafischen Darstellung zusammen. Die Genschlüssel sind letztendlich aus der Kombination dieser Systeme und anderer Denkweisen gewachsen, die ich intuitiv adaptiert habe, um daraus eine Lehre zu erschaffen, die uns ermöglicht, unsere niedere Natur in ihre höhere Essenz zu wandeln. Schattennatur r&z: Was können wir anhand der 64 Genschlüssel lernen? R. R.: Die 64 Genschlüssel sind ein Code des Bewusstseins, der uns hilft, unser Sein, unsere Psyche, unsere Emotionen und unsere Spiritualität zu verstehen. Die Arbeit mit den Genschlüsseln beginnt mit dem grundlegenden Verständnis, dass wir eine Schattennatur haben, und damit, dass wir diese angehen. Carl Gustav Jung nannte den Teil in uns, der aus Angst reagiert, den Schatten. Es ist ein alter Teil unseres Gehirns, der dafür zuständig ist, das Überleben zu sichern, uns aber auch in einer begrenzten Sichtweise gefangen hält. Durch die Genschlüssel können wir nun die Natur unseres individuellen Leidens verstehen, akzeptieren und voll annehmen lernen. Aus dieser Akzeptanz entsteht eine Verwandlung, die potenziell unsere Gaben, Talente und die wahre Berufung freisetzt. So enthält der Schatten jedes Genschlüssels ein Geschenk, eine Gabe. Das ist der Kern der Lehre von den 64 Genschlüsseln: Die tiefe Akzeptanz oder Transformation jedes Schattens bringt eine Gabe hervor.



Siddhi die göttliche Gabe



Auf einer höheren Stufe hat jeder Genschlüssel auch ein sogenanntes Siddhi, eine göttliche Gabe oder erleuchteten Ausdruck. Die 64 Siddhis beschreiben unsere selbstverwirklichten Bewusstseinszustände, das Erblühen unseres höchsten Potenzials.



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Ausgabe 239

Die Trojanische Herde

Unter dem Vorwand, demokratische Interessen zu stärken, erschleichen sich NGOs unser Vertrauen. Spendengelder und den Denkmantel der Philanthropie nutzen sie dann häufig, um Regierungen zu entmachten. Ein aktueller Schauplatz für derartige Vorgänge ist der Russland-Ukraine-Konflikt.



Manchmal sind getarnte „Gute“ noch schlimmer als offen bösartige Menschen. Man merkt nicht sofort, dass man ihnen gegenüber Vorsicht walten lassen muss. So haben sie leichtes Spiel. Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sind Gruppierungen, die sich hehre Ziele auf die Fahnen schreiben und vermeintlich gemeinnützigen Zwecken dienen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn unter dem Deckmantel der Philanthropie engagieren sich nicht wenige für hegemoniale Visionen einer Global Governance. Unsauberer Umgang mit Spendengeldern wurde bekannten NGOs ebenso vorgeworfen wie die Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen. Gerne lassen sich die vermeintlichen Wohltäter auch instrumentalisieren, um Machenschaften mächtiger globaler Konzerne ein grünes Mäntelchen umzuhängen. Wir müssen anfangen, hinter die Kulissen zu schauen und dürfen uns von der trügerischen Selbstdarstellung dieser Organisationen nicht einlullen lassen.



Was steckt hinter den großen NGOs?



Nichtregierungsorganisationen (NGOs) diesen Begriff assoziieren viele Menschen mit etwas Positivem. Mit wohltätigen Zwecken, humanitären Einsätzen und Umweltschutz. Die Vereinten Nationen (UN), der World Wildlife Fund (WWF), die United States Agency for International Development (US AID), die Tierschutzorganisation PETA oder Greenpeace: Sie alle stehen vermeintlich für den Kampf um eine bessere Welt und werben mit Millionen-Budgets um Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu den eher im Hintergrund agierenden „Trusts“ den intransparenten Kapitalsammelstellen der Konzernoligarchie stehen die NGOs im Zentrum des sozioökonomischen und medialen Geschehens. Sie sind integraler Bestandteil der modernen Zivilgesellschaft und beeinflussen deren langfristige Entwicklung maßgeblich. Umso angebrachter erscheint es, einen prüfenden Blick hinter die Kulissen der vermeintlich gemeinnützigen Strukturen zu werfen.



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Big Money greift nach unseren Ackerflächen

Eine umfangreiche Umstrukturierung der weltweiten Landwirtschaft ist im vollen Gange. Big Player wie Bill Gates kaufen im großen Stil Ackerflächen auf, entziehen den Bauern das Saatgut und entwickeln synthetische Lebensmittel unter Laborbedingungen. Thomas A. Hein zeigt uns, wie der dahinterliegende Plan der Globalisten zu deuten ist.



Noch im Jahr 1960 gab es in Deutschland circa 1,5 Millionen landwirtschaftliche Betriebe. Davon sind heute nur noch circa 260 000 Betriebe übrig. Man schätzt, dass die Zahl bis zum Jahr 2040 auf 100 000 Betriebe weiter sinken wird. Das ist kein Zufall. Denn nahezu jede deutsche Bundesregierung seit dem 2. Weltkrieg hat es kleinen bäuerlichen Betrieben schwerer gemacht mit ihrem Betrieb überhaupt Gewinne zu erzielen. Kleine Bauernhöfe sterben so aus und mit ihnen die Möglichkeit der Menschen, sich vor Ort direkt beim Bauern seine Nahrung zu besorgen. Menschen werden dadurch in die Supermärkte getrieben, während aus ehemals regionalen bäuerlichen Kleinbetrieben managergeführte bäuerliche Großbetriebe entstehen, die knallhart auf Wirtschaftlichkeit getrimmt werden. Stets auf Kosten der Qualität und Natürlichkeit der angebauten Nahrung. 



Großkonzerne im Kaufrausch



Gewinner sind Großinvestoren, die verstärkt in den letzten Jahren landwirtschaftliche Ackerflächen aufkaufen und anschließend verpachten. So investieren zum Beispiel Aktiengesellschaften, börsennotierte Fonds und branchenfremde Unternehmen zunehmend in Ackerland. Die übrig gebliebenen Kleinbauern können gegen diese Marktmacht kaum mehr bestehen. Allein in den letzten 15 Jahren haben sich die Preise für Ackerland verdreifacht, so eine Studie über die Auswirkungen überregional aktiver Investoren in der Landwirtschaft.Junge Landwirte, die Land kaufen oder pachten wollen, können sich das nicht mehr leisten. Gleichzeitig verändert die Bündelung kleiner landwirtschaftlicher Betriebe durch Agrarholdings massiv die Struktur vor Ort. Die Möglichkeit der Menschen lokal einzukaufen sinkt dadurch. Leitende Angestellte werden meist durch Briefkästen ersetzt und namenlose Lohnarbeiter ersetzen Familienbetriebe. Eine Integration in die örtliche Gemeinschaft findet kaum noch statt. Zusätzlich gehen übrigens jährlich bundesweit 50 000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche an den Wohnungsbau, Straßenbau und andere Zwecke verloren. 



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Selbst von Krebs geheilt mit Pflanzenmedizin

Immer noch wenig bekannt ist, welche Schätze die Natur zur Behandlung von Krebs zu bieten hat. Holger Strohm, einigen raum&zeit-Lesern sicherlich als Umweltaktivist und Aufklärer bekannt, vertraute nach seiner Krebsdiagnose natürlichen Heilmitteln. Mit Erfolg. Heute, fünf Jahre später, gilt er als geheilt. Hier verrät er, was ihm geholfen hat, von Aprikosenkernen bis Aloe aborensis.



Als ich im Jahr 2016 mein Buch „Demokratie in Gefahr“ schrieb, resignierte ich und mit mir mein Immunsystem. Mein Eindruck war, dass der Mensch sich vernichtet und dass mein 50-jähriges Engagement für eine bessere Umwelt und gerechtere Welt im Grunde für die Katz sind. Hinzu kam ein 16-stündiger Arbeitstag, wenig Schlaf, eine ungesunde Ernährung und wenig Bewegung. Dann starb auch noch meine Mutter. Als Folge schwoll mein Hals an. Die Diagnose: CuP (Cancer with unknown Position). Ein Mikrokrebs im Kopfbereich, der sich nicht lokalisieren ließ, aber ins Lymphgewebe des Halses streute. Es erfolgte eine Operation, bei der Lymphgewebe entfernt wurde. Dann eine weitere umfangreiche vom Hals bis zur Stirnhöhle. Obgleich kein weiteres Krebsgewebe festgestellt wurde, wollte man mich mit Chemo- und Strahlentherapie traktieren: „Sie sind schwer krank, unbehandelt geben wir Ihnen nur noch acht Monate. Sie müssen…“



Der Blick auf die Ursachen



Mein Widerstandsgeist erwachte. Ich sagte: NEIN! Der Krebs sollte mich nicht besiegen. Ich stellte mein Leben komplett um. Denn man bekommt Krebs, weil das Immunsystem versagt und dafür gibt es Gründe. So zum Beispiel psychische, weil man unzufrieden oder unglücklich ist, oder ernährungsphysiologische, weil man sich falsch ernährt oder von einer Flut an Giften überschwemmt wird. Häufig kommen mehrere Faktoren zusammen, die sich dann fatal auf den Menschen auswirken. Man kann Tumore wegschneiden, totstrahlen, mit Chemikalien traktieren oder wegbrennen, aber wenn man nicht die Ursache beseitigt, wird er immer wieder zurückkommen. Daher stellte ich meine Ernährung komplett um, vermied strikt Zucker, nahm bittere Aprikosenkerne mit dem Wirkstoff Laetril, Baumaloe, Moringa, Chagapilztee und Blushwood Berries zu mir. Ich ging ins Fitness-Zentrum und erfreute mich an den kleinen Dingen des Lebens.



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Mehr als bio

Visionäre Landwirte, die ihrem Herzen folgen, stehen im Mittelpunkt von Bertram Verhaags Filmen. Im Interview mit raum&zeit nimmt uns der Filmemacher mit auf eine Reise zu mutigen Ökobauern und innovativen Ansätzen innerhalb der biologischen Landwirtschaft. Er zeigt uns auf empathische Art und Weise, was symbiotische Landwirtschaft oder Agroforstwirtschaft besonders macht und warum Bio nicht gleich Bio ist.



raum&zeit: Für mich ist das Besondere an Ihren Filmen, dass der Protagonist durch den Film führt. Die Kuhbäuerin teilt mit uns die schönen Aspekte der Rinderaufzucht und der Regenwurmbauer zeigt uns, wie er seine Regenwürmer füttert. Wie und warum haben Sie sich diesen speziellen Stil angeeignet?
Bertram Verhaag: Als ich hier in München auf der Filmhochschule war, wohnte der Medienwissenschaftler Bernward Wember eine Straße weiter. Er hatte sich damit beschäftigt, wie das Fernsehen (ARD und ZDF) informiert. Von ihm lernte ich einige Grundsätze, die bis heute meine gesamte Filmsprache bestimmen. Er beschrieb die Bild-Ton-Schere. Er erklärte, dass die Bilder und der Ton in einem engen Zusammenhang stehen sollten, ganz anders als wir es täglich in den Fernsehnachrichten erleben, in denen Sprache über aufregende Bilder gelegt wir, sodass weder Text noch Bild vollständig aufgenommen werden kann. In meinen Filmen bekommen die Protagonisten viel Raum. Man soll sehen und hören, wie der Mensch spricht. Nur wenn ich dann zur Erklärung noch einige Bilder dazuschneide, muss der Protagonist nicht mehr im Bild sein, während er weiter spricht. Man hat ihn ja jetzt schon kennengelernt. Es ist wichtig, dass die Menschen als Ganzes rüberkommen und nicht nur als Stichwortgeber. Eine Zuschauerin hat bei einer Filmvorführung von mir gesagt, dass sie meine Fragen spüre, obwohl diese im Film gar nicht gezeigt werden. Mir ist wichtig, meine Haltung mitzutransportieren. Intensiv sind natürlich immer die Bilder, die nah aufgenommen werden. Ich bin der Meinung, dass man im Gesicht wahnsinnig viel lesen kann.



Der Mut, es anders zu machen



r&z: Ich denke auch durch diese Nähe entwickelt der Zuschauer gleich eine Beziehung zum Beispiel zu einem der von Ihnen gezeigten visionären Landwirte. Gibt es einen Landwirt, der Sie besonders beeindruckt hat?
B. V.: Der Bauer Michael Simmel hat den konventionell geführten Hof von seinem Vater übernommen und weiter geführt. Er wollte wissen, was auf dem mit Pestiziden behandelten Boden passiert. Da hat er feststellen müssen, dass alles, was dort so kreucht und fleucht, plötzlich abgestorben war. Das war genau der Moment, in dem er entschied, dass er etwas ändern muss. Er fuhr nach Hause und sagte zu seiner Frau: „Ab morgen mach wir Bio“. Er stellte seinen Hof wirklich radikal um und auch seine Frau hat dabei mitgeholfen. Er erzählte mir, dass damals, als er seinen Hof umstellte, es der einzige Hof weit und breit war, der biologisch wirtschaftete.



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Wildpflanzen für die Küche Teil 1

Mutter Erde bietet ihren Kindern ein reiches Büfett. Wer die Leckereien, die uns die Pflanzenwelt bietet, erkennen kann, kommt mit einem bunt bestücktem Korb mit Wurzeln, Samen und Früchten von jedem längeren Spaziergang zurück. Unsere Pflanzenexpertin nimmt Sie mit auf die Reise durch die herbstliche Naschwelt.



Die Reise beginnt gleich vor unserer Haustür oder falls der Ausgangspunkt eine Stadt ist an einer der ersten Wiesen am Rand der Stadt. Spätestens hier laufen wir einem Löwenzahn (Taraxacum officinale) über den Weg. Vom Frühling bis in den Herbst hinein erkennen wir den Löwenzahn ganz leicht an seinem kräftig gelben Blütenkopf, der aus vielen kleinen Einzelblüten zusammengesetzt ist und seinem Kleid aus langen, gelappten und grob gesägten Blättern, die alle aus der Mitte einer grundständigen Rosette entspringen. Jetzt im Herbst ist die Erntezeit für Blüten und Blätter vorbei und wir graben ihn vollständig aus, um seine Wurzeln zu ernten. Die dicken braunen Pfahlwurzeln sind außen braun und innen cremefarben. Sie können in der Küche wie anderes Wurzelgemüse verarbeitet werden, getrocknet, geröstet und vermahlen als Kaffeeersatz dienen oder, als Tee aufgebrüht, die Verdauung unterstützen.



Auf Wiesen und Weiden



Wir gehen ein Stück am Rand der Wiese entlang und stoßen bald auf eine Nachtkerze (Oenothera biennis). Denn an den Stellen, an denen vor nicht allzu langer Zeit die Erde umgegraben oder einfach ein Haufen aufgeschüttet wurde, siedelt sie sich gerne an. Sie lockt uns mit ihren großen, hellgelben und duftenden Blüten, die aus vier großen Blütenblättern zusammengesetzt sind.



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Faszinierende Kraftorte in Franken

Die nordbayerischen Regionen Fränkische Schweiz und Fränkische Alb weisen sich nicht nur durch ihre landschaftliche Schönheit aus. Sie sind auch ein altes Land mit vielen heidnischen Kult- und Kraftplätzen und einem ganz besonderen Schatz: den Jahrmillionen von Menschen verborgenen faszinierenden Tropfsteinhöhlen in Pottenstein. Einige dieser besonderen fränkischen Kraftorte stellt der Autor Roland Roth hier stellvertretend vor.



Spirituelle Orte und mysthische Plätze gibt es überall zu finden. In manchen Gegenden aber gibt es wahre Hotspots an Kraftplätzen, geheimnisvollen Höhlen und Felsen oder alte Ruinen voller Energie aus vergangener Zeit. So auch im nordbay-
erischen Regierungsbezirk Franken. Vielerorts werden dort Steinformationen und Höhlen mit dem Namen des Teufels in Verbindung gebracht. Manches Mal aus Aberglauben, an anderen Felsen konnte man sich die Entstehung nicht anders erklären, als vom Teufel selbst erschaffen. Hier und dort waren es seltsame Geschehnisse, die Eingang in die örtliche Folklore fanden.



Die faszinierende Unterwelt der Teufelshöhle in der Fränkischen Schweiz



Etwa 1 000 Höhlen durchziehen die Fränkische Schweiz und die Teufelshöhle ist die größte davon. Sie liegt nahe der oberfränkischen Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth in Bayern. Viele Stufen sind bei einer Begehung zu bewältigen. 400 davon benötigt man, um die Felsengänge hindurch am Ausgang das Tageslicht wiederzusehen. Doch es ist mehr als lohnend: Wunderschöne und einzigartig große Tropfsteinformationen präsentieren sich in seinem Inneren. Diese Wunder der Natur nennt man Stalaktiten und Stalagmiten. Während der Stalaktit von der Höhlendecke hängt, wächst der Stalagmit als sein Gegenstück vom Boden empor. Zwischen zehn bis 13 Jahre braucht ein Tropfstein, um nur einen Millimeter zu wachsen. Diese faszinierende Höhlenwelt in Pottenstein ist rund 2,5 Mio. Jahre alt. Damals war die Fränkische Schweiz noch vollständig von einem Meer bedeckt.



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Wenn das Ungesagte hörbar wird

Wenn sich ein Mensch durch Sprache mitteilt, so kommuniziert er nicht nur auf der bewussten Ebene, sondern das Unbewusste geht immer parallel und synchron auf zunächst unhörbare Weise mit einher. Mit der außergewöhnlichen Methode von Inner Speech Revelations® einer Methode, die die innere Sprache enthüllt können die verborgenen Botschaften und Kommentare des Unbewussten in unserer Sprache hörbar gemacht werden. Die Autorinnen und Inner Speech-Expertinnen Karina Kaiser und Sonja Mlineritsch haben die Aussagen von Experten rund um das Thema Corona untersucht und Unglaubliches festgestellt.



Doch sterben“, „Frei ist nicht  mehr“, „Mehr böse“. Das sind Worte und Sätze, wie sie gut verständlich mitten im Kauderwelsch hörbar werden, wenn man Sprachaufnahmen über Corona von RKI-Präsident Lothar Wieler, Prof. Christian Drosten, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach & Co. rückwärts ablaufen lässt! Bevor wir hinter die Kulisse schauen, ist es notwendig zu verstehen, wie wir gearbeitet haben, um verborgene Inhalte der Kommunikation ans Licht zu bringen.



Inner Speech Revelations®: Die verborgenen Informationen des Unbewussten enthüllen



Mit Inner Speech Revelations® (Enthüllung der inneren Sprache) ist es möglich, die verdeckten Kommentare unseres Unbewussten hörbar zu machen. Durch einen einfachen Kunstgriff, nämlich Sprachaufnahmen rückwärts ablaufen zu lassen, erhalten wir Zugang zu verborgenen Informationen des Unbewussten. Parallel zu unserem bewusst Gesprochenen existiert eine zweite Kommunikationsebene, die Sprache unseres Unbewussten, ergänzend und vordergründig nicht hörbar. Gerade diese, im Gespräch nicht bewusst hörbaren Inhalte, interessieren uns im Rahmen der Enthüllungen der inneren Sprache, nehmen sie doch inhaltlich Bezug auf die bewussten Aussagen. Diese zwei Formen der Sprache, bewusst und unbewusst, sind voneinander abhängig und ergänzen sich. Die eine kann ohne die andere Form nicht vollständig verstanden werden. Der Fachausdruck für eine Äußerung des Unbewussten lautet „Reversal“. Ein Reversal weist sowohl vorwärts als auch rückwärts abgespielt klar verständliche Wörter und Sätze auf.



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Vererbte Narben

Unsere Ahnen vererben neben ihren Stärken und Talenten auch ihren Schmerz, ihre Nöte und ihre Krankheiten. Doch haben wir jetzt das Privileg, uns von den Lasten unserer Vorfahren zu befreien. Die Autorin und selbstständige Chitektin Bianka Maria Seidl hat einen Weg gefunden, wie wir uns die Verbundenheit mit unseren Ahnen wieder ins Bewusstsein bringen und das enorme Potenzial nutzen können, das in dieser Verbindung steckt.



Sirenen kreischen, Füße trampeln, große und kleine, schneller und schneller, bis sie ankommen im Untergrund der U-Bahn. In der Luft hängt das Keuchen der Menschen, dann bebt die Erde, ein Grollen, ein Rumpeln und Klirren fährt durch die Wände und den Menschen in Mark und Bein. Lautes Schreien, Kreischen und stilles Flehen. Danach kommt die Stille und erst als diese lange genug andauert, strecken auch die Kleinen ihre Köpfe wieder aus den engen Umarmungen ihrer Mütter. Einige dieser Kinder hier haben schon Leichenteile gesehen, Panikschreie gehört, lange bevor sie lesen und schreiben lernen. Aber immerhin leben sie. Vergessen, werden diese Kinder diese Erfahrungen nie. Und dem nicht genug. Sie werden diese Erfahrungen auch an die nächsten Generationen weitervererben. Neueste Erkenntnisse aus der Neuro- und Molekularbiologie lassen vermuten: Wir vererben unseren Kindern, Enkeln und sogar Urenkeln weit mehr als unsere Gene. Auch unsere Lebensbedingungen, unser Stress, unser Mangelbewusstsein, unsere Krankheiten und Nöte schlagen sich in ihrem Erbgut nieder. Was wir vor der Geburt unserer Kinder erleben, erreicht über molekularbiologische Prozesse in unseren Zellen am Ende auch sie. Es ist eine unglaubliche Entdeckung, die nicht nur Darwins Evolutionstheorie infrage stellt, sondern das Leben von uns allen verändern könnte.
Auch unsere Urgroßeltern, Großeltern und Eltern haben bereits vor unserer Zeugung beeinflusst, wie gesund, glücklich und erfolgreich wir und unsere Nachkommen später einmal im Leben sind. So kann das, was wir heute erleben, Jahrzehnte später eine Rolle spielen. Was wir sind, woran wir kranken, worunter wir leiden, erklärt sich also nicht nur aus unserem eigenen Leben, aus unseren Ernährungsgewohnheiten, unserem Stress, unseren Kindheitserlebnissen. Vielmehr beginnt unser Leben weit vor unserer Geburt, lange bevor an uns überhaupt zu denken war.



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Wir alle sind Virtonauten

Der größte Teil des Existierenden machen die Virtuellen Welten aus, die mit unseren physischen Sinnen nicht anfassbar sind. Jedoch surfen wir mit unserem Körper als Lesegerät permanent durch diese Welten und nehmen sie wahr: manchmal bewusst  oft jedoch unbewusst. Jeder kennt es als Stimmungsgefühl, wenn man einen Raum mit Menschen betritt und denkt: „Irgendwas fühlt sich hier komisch an!“ Auf kollektiver Ebene handelt es sich um uralte Glaubensmuster, die seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden wirken. Aus Sicht von Dr. Hans Hein ist jetzt die Zeit, sich aus alten individuellen und kollektiven Glaubensmustern zu befreien, die der Entwicklung nicht mehr dienlich sind.



Mein Lieblingsgenie Richard Buckminster Fuller machte deutlich, dass wir alle Astronauten sind, weil wir mit unserem Raumschiff Erde durch das Weltall rasen. Im Laufe der Jahre ist mir klargeworden, dass wir nicht nur alle Astronauten, sondern gleichzeitig Virtonauten sind, weil wir uns mit unseren physischen Sinnen durch die virtuellen Welten der Bewusstseinsfelder, den sogenannten MEMEN bewegen, die unsere dreidimensionalen Wirklichkeiten bestimmen. Anschaulich wird diese Betrachtung mit der Analogie zur Technik. Jeder benutzt mittlerweile ganz selbstverständlich das Smartphone als drahtlosen Zugang zu den technischen Feldern wie das Internet und das WLAN.
Die ausgetauschten, unendlich vielen Informationen sind nicht anfassbar, werden drahtlos übertragen und haben eine direkte Wirkung auf die alltägliche Realität, unsere 3D-Welt. Gleichzeitig sind wir umgeben von unendlich vielen Informationsfeldern, den MEMEN, die uns üblicherweise nicht bewusst sind, obwohl unser Körper auf diese Felder reagiert und als solcher wie ein Lesegerät für intelligente Felder verstanden werden kann. Jeder kennt es als Stimmungsgefühl, wenn man einen Raum mit anderen Menschen betritt. Dabei ist der erste Eindruck hochinformativ, weil er komplexe Informationen liefert, die sich meist als stimmig oder richtig herausstellen.



Alle Ideologien zünden MEME



Große globale Transformationen und Entwicklungen sind im Gange. Die Veränderungen sind sowas von hautnah. Alle wissen, dass es global so nicht weitergehen kann. Je nach innerer Haltung oder dem wirkenden MEM warten die einen auf einen Erlöser und die Rettung von außen. Andere bekommen mit, sie selber können mitbestimmen, Einfluss nehmen und mitgestalten, in welche Richtung die Welt sich verändert.



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Die Wetterfühligkeit der Zellen

In vorangegangenen raum&zeit-Artikeln hat Dr. Florian König die evolutionsbedingte Elektroklimatik unseres blauen Planeten beleuchtet. Natürliche und technische Frequenzmuster spielen demnach eine nicht zu unterschätzende Rolle für unser Wohlbefinden. Im folgenden Artikel beschreibt er bislang unveröffentlichte neueste Grundlagenversuche zum Thema Elektrosmog und Wetterfühligkeit.



Wir Erdbewohner leben (evolutionär) von Anbeginn unserer Existenz als neuronal-elektrische Wesen in einem wetterabhängig variablen Strahlenmilieu mit natürlichen Frequenzmusternz („Sferics“). Da auch der Elektrosmog und Funkwellen („Technics“) teilweise aus diesem Frequenzspektrum entstammen, kann eine Wirksamkeit auf den menschlichen Organismus angenommen werden. Die von mir entwickelten Schutzvorrichtungen gegen Technics MHR (Mehrkammer-Hohlraumresonatoren) und SHLS (Schicht-Hohlleiter-System) basieren auf inzwischen 28 Jahren wissenschaftlicher Forschung. Sowohl MHR als auch SHLS integrieren einen aus der Hochfrequenz-Nachrichtentechnik stammenden sogenannten „Wellensumpf“, in dem die Schadfrequenzen gewissermaßen „versumpfen“. Die Forschungen wurden 2016 vom Freistaat Bayern gefördert. 





Oxidativen Stress mindern



Leider werden Elektrosmog und Funkwellen aus Drahtlos-Geräten oft genug unterschätzt, solange man keine eigenen Befindlichkeitsstörungen wahrnimmt. Doch je früher man den damit einhergehenden oxidativen Elektrostress mindert, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, WHS (Wetter-Hypersensibilität) beziehungsweise EHS (Elektro-Hypersensibilität) zu entwickeln.
Leider genügt es oftmals nicht, die schädlichen Strahlenpegel elektromagnetischer Wechselfelder zu reduzieren, um Linderung von EHS oder WHS zu erfahren. An WHS und EHS Leidende spüren künstliche Strahleneinflüsse von WLAN oder Stromleitungen oftmals auch als einschnürenden Druck oder eine Art Druck auf die Brust. Es sei in diesem Zusammenhang an einen gegebenen „Radiation-Side-Effect“ von urbanen Strahlenquellen erinnert, der mit marginalen Masseveränderungen im µ-Gramm-Bereich einhergeht. 3 Korrelationen zwischen technischer Strahlung aus Sendeanlagen und deren biologische Einwirkminimierung über MHR und SHLS werden demnach ganz woanders sichtbar: In der Physik spricht man von Krafteinflüssen, die Formel dazu lautet Kraft = „Masse mal Beschleunigung“.



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Die Physik der Erdstrahlen Teil 1

Dass die Erdoberfläche in Bezug auf Wohnen und Schlafen sehr unterschiedlich ist, war schon in uralten Kulturen bekannt. Diese Erkenntnisse wurden aber an den Rand gedrängt und gelten als pseudowissenschaftlich. Dabei lassen sich solche Störzonen heute messtechnisch nachweisen. Der Elektrobiologe Peter Kauderer über natürliche und künstliche Störfelder und wie man sich schützen kann.



Nach den Überlieferungen vieler alter Kulturen, etwa der Chinesen, Inder, Ägypter und Römer waren Erdenergien, Erdstrahlen und Erdstrahlung schon seit Jahrtausenden ein wichtiger Faktor, wenn es um Orte ging, an denen man sich oft und lange aufhielt. Was den Menschen noch vor rund 200 Jahren selbstverständlich erschien, ist bekanntermaßen in unserer heutigen Gesellschaft sehr weit in den Hintergrund gerückt oder ganz in Vergessenheit geraten. So wusste man auch in Europa, dass man Schafe auf dem Grundstück hat weiden lassen, und dort, wo sich die Schafe niederließen, der beste Bauplatz war.
Heutzutage aber haben wir außer den „echten“ geopathischen Phänomenen (Wasseradern, Verwerfungen und Kreuzungen) hauptsächlich „pseudogeopathische Belastungen“ wie das Baumaterial von Häusern und vor allem synthetische Stoffe, mit denen wir unwissend unsere Häuser und Wohnungen ausstatten. Betroffen sind hauptsächlich Schlaf- und Kinderzimmer. Was steckt dahinter, wie ist das möglich und wie können wir uns davor schützen?
Die Rutengänger haben früher Erze, Kohle und Trinkwasser gemutet (lokalisiert). Man nannte sie Zaubermänner und Priester. Jeder Herrscher hatte damals solche „Sucher“ beschäftigt. Es wurden damals mancherorts Pyramiden oder Obelisken gebaut, um besondere Effekte zu erzielen. Man geht davon aus, dass hiermit die Erdstrahleffekte entkräftet wurden. Schon damals war bekannt, dass es auf der Erde gute und schlechte Plätze gab. In den letzten 100 Jahren wurden weltweit viele Studien1 durchgeführt, um diese rätselhaften Phänomene zu verstehen. Es ging vor allem darum, die biologischen Wirkungen von Erdstrahlen auf den Menschen zu erforschen. 20 bis 30 Probanden unterzogen sich dia-gnostischen Verfahren, wobei zum Beispiel die Blutsenkungsgeschwindigkeit (ein Laborverfahren zur Blutanalyse), der Körperwiderstand, bio-logische Rhythmen usw. gemessen wurden. Die untersuchten Plätze und Orte, sowohl förderliche als auch schädliche, wurden vorab von Rutengängern gemutet. Und obwohl etwa die Hälfte der Untersuchungen signifikante Veränderungen aufzeigten, blieben die Erklärungen dafür im Verborgenen.



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Ausgabe 238

Tibetische Medizin praktisch anwenden Teil 1

„Achte auf deinen Geist und deine Verdauungshitze“, ist der Rat eines Tibetischen Arztes um allgemein gesund zu bleiben, aber auch um Hauterkrankungen zu heilen. Wie immer in der Tibetischen Medizin geht es auch beim Thema Haut um das Gleichgewicht der drei Körperenergien Lung, Tripa und Peken. Thomas Dunkenberger leitet dazu an herauszufinden, welche dieser Körperenergien zum Beispiel bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne Unterstützung benötigen und er zeigt, welche Maßnahmen man im jeweiligen Fall selbst einsetzen kann. Zur Anwendung kommt dann beispielsweise eine Kombination aus Honig-Salbe, Tibetischer Kräuterrezeptur und Verbesserung der emotionalen Abgrenzung.



Die Traditionelle Tibetische Medizin (TTM) stellt neben der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und dem indischen Ayurveda die dritte große tradierte naturheilkundliche Tradition in Asien dar. Die TTM ist eine Konstitutionstherapie auf der Basis der drei körperlichen Grundenergien Lung (Wind), Tripa (Galle) und Peken (Schleim). Jedes Individuum trägt eine unterschiedliche individuelle Mischung dieser drei grundlegenden Wirkprinzipien in sich. Lung, Tripa und Peken Die drei körperlichen Energien Lung, Tripa und Peken bilden ein offenes System und werden auf den verschiedenen Ebenen des Körpers, der Emotionsstrukturen und „Seele“ sowie des Geistes ständig beeinflusst durch Gedanken, Emotionen, Wetterverhältnisse, aufgenommene Nahrungsmittel und nicht-stoffliche Einflüsse, die in den alten Texten als „Geister“ bezeichnet werden und heute zum Beispiel als biorhythmisch-planetare Einflüsse der Gestirne, Erdverwerfungen, Elektrosmog, Wasseradern, Sonnenwinde, energetische Gitternetze usw. betrachtet werden können. Normalerweise besteht ein ständiges Fließgleichgewicht innerhalb der „drei Waagschalen“, sodass es letztendlich immer zum Ausgleich und zur individuellen „Grundeinstellung“ kommt. Erst die ständige Überreizung einer oder mehrerer körperlicher Grundenergien über einen längeren Zeitraum führt zu einer Überreizung des individuellen Gesamtsystems. Akut kann diese Überreizung aber auch durch Vergiftungen, äußere Traumata, zum Beispiel Unfälle oder innere Traumata, wie Schocks auftreten. Der Mensch wird also als ein offenes, dynamisches, kybernetisches System gesehen, das ständig Reize auf den verschiedenen Ebenen Körper, Emotionen/Psyche, Geist erfährt und diese entsprechend verarbeiten und ausgleichen muss. Im Sinne der Tibetischen Medizin gibt es deshalb keine Trennung zwischen diesen Ebenen, so dass alle Ebenen sowohl prophylaktisch in der Lebensführung und der Ernährungsweise als auch therapeutisch bei der Behandlung von Erkrankungen gleichzeitig berücksichtigt werden.



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Edelsteine aus Sicht der Paracelsus-Medizin

Geheimnisvolle kosmische Gesetze verbinden den Menschen mit den Erscheinungen der Natur, erkannte der berühmte Arzt und Alchemist Paracelsus. Dr. Michaela Dane bringt dieses alte Wissen wieder ins Bewusstsein, damit es auch heute der Heilung dienen kann. Erfahren Sie hier, wie Edelsteine, individuell auf eine Person abgestimmt, tiefgreifende Wirkungen entfalten können.



Die bunten Schätze der Erde, die man aus den unterirdischen Welten heraufholen muss, haben die Menschheit von Anbeginn an fasziniert. Man kann getrost annehmen, dass die Frauen schon im Neolithikum Schmuck damit angefertigt haben.



Schönheit und Heilkraft



Wenn etwas so ungeheuer schön ist, dann hat man früher auch daraus geschlossen, dass es heilkräftig sei. Der Zusammenhang zwischen Harmonie und Gesundheit war jahrtausendelang eine Selbstverständlichkeit, die erst in unserer Zeit fast vollständig abhanden gekommen ist. Wir finden Zeugnisse für die Verwendung von Edelsteinen in der Medizin bei Isidorus von Sevilla, bei arabischen Gelehrten wie Ibn Rusd und Ibn Sina, bei Alfons dem Weisen, Bar-
tholomäus Anglicus, Hildegard von Bingen und Paracelsus (um nur ein paar zu nennen). Dass Arzneimittel schön aussehen, gut duften und gut schmecken, ist ein alchemistisches Konzept, das leider schon zu Paracelsus Zeiten durch die bittere Medizin seiner Kollegen allmählich ersetzt wurde. Beschäftigt man sich mit den Materialien, die heute in der Naturmedizin Verwendung finden, stellt man fest, dass Edelsteine bei den angebotenen Heilmitteln nur noch eine Nebenrolle spielen. Ab und zu tauchen sie in der Homöopathie auf oder werden in der Herstellung von spagyrischen Elixieren und zur Wasserbelebung verwendet. Bei letzteren kommt es häufig zu einer unsachgemäßen Verwendung von Edelsteinen in Esoterikshops. Meiner Meinung nach wird ihre Bedeutsamkeit in der Naturmedizin stark unterschätzt und es lohnt sich eine intensivere Beschäftigung mit ihnen.



Die Heilstein-Expertin Hildegard von Bingen



Hildegard von Bingen hat Mineralien geliebt und in ihre Heilungskonzepte eingebaut. Mit dem Auflegen der Steine auf verschiedene Körperteile, der Anwendung von Edelsteinwässern bis zu spagyrischen Elixieren gilt sie noch heute zu Recht als Expertin auf diesem Gebiet.



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Impfschäden nach Corona-Impfung

Auch bei Impffolgeerkrankungen können die sanften Mittel der Homöopathie wirkungsvolle, heilsame Impulse geben. Die auf Homöopathie spezialisierte Ärztin Christiane Poppe berichtet, welches Vorgehen sich hier bei ihr bewährt hat. Die Fallbeispiele zeigen, wie fein die homöopathischen Arzneien auf die jeweiligen Symptome abgestimmt werden müssen, damit sie den Körper zur Selbstregulation anregen können.



Meistens erzählen mir meine PatientInnen nach der Corona-Impfung, dass sie sie gut vertragen haben. Nicht selten stellen wir aber im gemeinsamen Gespräch fest, dass ein schmerzender Arm, Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen über einige Tage schon als „gut vertragen“ gelten, obwohl man das von den bisher erhaltenen (nicht-Corona-)Impfungen so nicht kannte. Post-Vaccination Syndrom Seit etwa einem Jahr kommen jedoch PatientInnen in meine Sprechstunde, die Hilfe wegen vielfältiger Beschwerden nach der Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus suchen. Manchmal schon hatte ich das Gefühl, dass ein neues Krankheitsbild entstanden ist. Und tatsächlich gibt es inzwischen offiziell ein Wort dafür: das Post-Vaccination-Syndrom oder Post-Vac-Syndrom. In der großen Real-World-Data Studie der Charité untersucht Prof. Harald Matthes systematisch rund 40 000 Patienten nach Corona-Impfung und befragt sie seit über einem Jahr nach ihrem Befinden und möglicherweise aufgetretenen Nebenwirkungen. Die Zwischenergebnisse spiegeln auch die Ergebnisse von Registerstudien aus zum Beispiel Kanada, Schweden und Dänemark wieder: Nach einer Impfung mit einem
mRNA- oder Vektorimpfstoff gegen das SARS-CoV-2-Virus treten in 0,8 Prozent der Fälle Nebenwirkungen auf, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen und den Grad von „normalen“ Nebenwirkungen einer Impfung, wie sie bisher „üblich“ waren (0,2 bis 0,4 Prozent) deutlich überschreiten. Die Beschwerden betreffen verschiedene Organsysteme: neurologische Störungen wie Nervenschmerzen, Kopfschmerzen oder Lähmungen, Kreislaufstörungen wie Schwindel oder hoher Blutdruck, muskuloskelettale Beschwerden, Thrombosen, Entzündungen des Herzmuskels und auch das Immunsystem (multisystemisches Entzündungssyndrom).



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V-Aids und Turbokrebs

Die Folgen von Corona-Impfungen können drastisch sein, wie immer mehr Studien zeigen: Geimpfte haben ein größeres Risiko an Corona zu erkranken und daran zu versterben als Ungeimpfte. Auch neigen sie zu einer anhaltenden Schwäche des Immunsystems und der Entwicklung von Krebs. Wie es zu diesen fatalen Wirkungen kommt, können wissenschaftliche Erkenntnisse jetzt schlüssig erklären.



Im Allgemeinen erwartet man mit Fortschritt einer Impfkampagne, dass die Inzidenz der Infektionskrankheit, gegen die geimpft wird, mit steigendem Durchimpfungsgrad der Bevölkerung abnimmt. Bei den neuartigen Corona-Impfstoffen ist genau das Gegenteil der Fall. Epidemiologische Warnsignale Eine großangelegte epidemiologische Studie der Harvard Universität stellt fest 1: Je mehr Menschen gegen Corona geimpft sind, desto mehr Corona-Fälle werden registriert. Diese Korrelation betrifft nicht nur die Fallzahlen im Allgemeinen, sondern auch spezifisch Corona-assoziierte Todesfälle (an/mit Corona verstorben 2). Zahlen aus Schottland belegen seit Monaten, dass Geimpfte im Vergleich zu Ungeimpften häufiger mit Covid-19 im Krankenhaus und auf Intensivstation landen und letztlich auch häufiger an/mit der Infektion versterben. Auch Studien aus England und Skandinavien belegen eine „negative Effektivität“ der Impfung, insbesondere gegenüber Omikron und nach Mehrfachimpfung („Booster“) 4,5. Dabei sind Begriffe wie ‚Booster‘ und ‚Negative Effektivität‘ Euphemismen erster Güte: Was hier eigentlich ausgedrückt wird, ist eine fehlende Wirksamkeit bzw. ein Schadeffekt anstelle einer schützenden Wirkung. Wenn eine Impfung die Wahrscheinlichkeit erhöht, an genau der Infektionskrankheit, gegen die geimpft wurde, zu erkranken und zu versterben dann scheint etwas mit der Wirkung dieser Impfung auf das Immunsystem nicht in Ordnung zu sein. Vielmehr stellt dieser Befund ein Warnsignal dar, dass hier unerwünschte immunologische Effekte auftreten, deren Hintergründe, Mechanismen und Konsequenzen dringend untersucht werden müssten. Genau das verweigern die Zulassungs- und Aufsichtsbehörden aber hartnäckig. Dabei sind diese „Felderfahrungen“ beileibe nicht die einzigen Hinweise auf ernsthafte Probleme.



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Effektive Übungen aus der Vagus-Meditation

In wenigen Minuten zu tiefer Entspannung! Dies ist tatsächlich auch in sehr stressigen Zeiten möglich mithilfe gezielter Übungen, die neurophysiologische Bahnen nutzen. Prof. Dr. Gerd Schnack hat solche Techniken erforscht und die Idee der Vagus-Meditation entwickelt. Seine Tochter Birgit Schnack-Iorio, die seine Arbeit fortführt, zeigt uns hier, wie wir ganz schnell  zur R u h e kommen.



Der Vagus ist unser großer Ruhe-Nerv und eigentlich der Zeremonienmeister jeder Meditation, sei sie nun fernöstlicher oder westlicher Prägung. Die Bezeichnung Vagus-Meditation ist neurophysiologisch gewählt, denn nur der Vagus kann Gehirn, Herz, Lunge und Magen-Darm-Trakt nach Stress wieder in die Erholung führen. Der Vagus ist der zehnte Hirnnerv und der wichtigste Nerv des Parasympathikus. Seine Fasern belegen 75 Prozent des parasympathischen Systems. Sein Ursprung liegt im Hirnstamm, wohin der dritte, siebte und neunte Hirnnerv ihre Signale leiten (sieh Abb. rechts). Erhält der Vagus auf diese Weise Entspannungsimpulse aus der Peripherie, leitet er sie weiter an Herz, Lunge und Bauchraum. Diese neurologischen Bahnen können wir gezielt nutzen, um uns selbst effektiv in die Entspannung zu bringen. Hierfür ist es gut zu wissen, wie wir diese drei Hirnnerven in der Peripherie stimulieren können. Der dritte Hirnnerv ist der motorische Augennerv (nervus oculomotorius), der siebte ist für die mimische Muskulatur zuständig (nervus facialis) und der neunte ist der Zungen-Kehlkopfnerv (nervos glossopharyngeus). Mit gezielten Impulsen über die Augen, die Mimik, die Zunge und den Kehlkopf können wir daher den Vagus aktivieren.



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WHO greift nach weltweiter Macht

Was steht hinter dem geplanten WHO-Pandemievertrag? Wie sinnvoll ist es, dass die WHO im Falle einer Pandemie global über die Maßnahmen der Mitgliedsländer bestimmt? Ist die WHO für solch eine Führungsposition kompetent und unabhängig genug?



Weit entfernt von den Schlagzeilen der gegenwärtigen Medienlandschaft plant die WHO die Machtübernahme von globalen medizinischen Entscheidungen durch die Neustrukturierung ihrer internationalen Gesundheitsregulatorien (IHRs) und einer neuen Pandemieverordnung. Dies würde im Falle des Zustandekommens weitreichende Konsequenzen für uns Bürger, die behandelnden Ärzte und auch für alle beteiligten Staaten haben. Da weder die WHO noch die Leitmedien uns über diese stille Machtübernahme informieren, sollten wir uns dringend selbst die nötigen Informationen beschaffen und sehr wachsam sein! Der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, erklärte bezeichnender Weise dazu, dass die Aufrechterhaltung der Autonomie des Einzelnen oder sogar der nationalen Autonomie, wenn es um die öffentliche Gesundheitspolitik und Interventionen geht, egoistisch sei und der globalen Agenda der WHO im Wege steht. Als ob die Aktionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Zusammenhang mit der Ausrufung der Covid-19-Pandemie nicht schon fragwürdig und gefährlich genug gewesen wären, kam nun die Idee auf, einen Vertrag auszuarbeiten, durch den diese diskreditierte Gesundheitsorganisation die Befugnis erhält, über die Maßnahmen zu entscheiden, die die Mitgliedsländer angesichts einer möglichen künftigen Pandemie ergreifen werden. Die Definition einer Pandemie hat die WHO 2009 selbst geändert. Ohne diese Änderung hätte es die Corona-Pandemie gar nicht gegeben. Der geplante Vertrag würde den Nationen unter anderem das Recht nehmen, ihre eigene Gesundheitspolitik im Falle einer Situation, die der des Coronavirus ähnelt, zu bestimmen. Ein solches verbindliches Abkommen würde zum Beispiel Länder wie Schweden daran hindern, sich zu weigern, innerhalb ihrer Grenzen Sperren und Mandate einzurichten, wie sie es während der C-Krise getan haben. Sogar von finanziellen Strafen bei Nichteinhaltung ist die Rede. 



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„Wir brauchen dringend Deeskalation!“

Der bekannte Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser aus der Schweiz erklärt im raum&zeit-Interview die Zusammenhänge und Hintergründe des Ukraine-Konflikts. Kritisch, aber diplomatisch beleuchtet er wichtige Fakten, die in den großen Medien nicht erwähnt werden und ordnet die Geschehnisse geopolitisch ein. Außerdem zeigt er auf, wie wir mit dem Strom an negativen Nachrichten umgehen und unseren Ängsten trotzen können.



raum&zeit: Die große Mehrheit der Medien weist Russland mit seinem militärischen Eingreifen am 24. Februar 2022 die alleinige Schuld an der Ukraine-Krise zu. Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
Daniele Ganser: Die Invasion von Russland in die Ukraine ist für mich ein klarer Verstoß gegen das UNO-Gewaltverbot und ist daher illegal. Aber die Invasion hat eine Vorgeschichte. Die Volksrepubliken Luhansk und Donezk, auch als Donbass bezeichnet, befinden sich seit acht Jahren im Konflikt mit der ukrainischen Regierung in Kiew. Dieser Bürgerkrieg hat 14 000 Menschen das Leben gekostet. Aber über den Bürgerkrieg haben unsere Medien in den letzten Jahren kaum berichtet. Das Thema Corona hat alles andere verdrängt.



r&z: Was meinen Sie war der Auslöser dafür, dass der schwelende Konflikt eskalierte?
D. G.: Eine dramatische Wendung in diesem Konflikt kam, als Russlands Präsident Putin am 21. Februar 2022 die Volksrepubliken Luhansk und Donezk als unabhängige Staaten anerkannt und zudem erklärt hat, er werde russische Soldaten in die Ostukraine entsenden. Um diesen neuen Status zu schützen, haben diese Staaten ihn daher kurz darauf, am 23. Februar, um Hilfe gebeten. Woraufhin am 24. Februar Russland mit Truppen in die Ukraine einmarschiert ist.



Die Rolle der NATO



r&z: Sie als Historiker beschäftigen sich immer ganz akribisch mit den Ereignissen in der Geschichte, wann begann aus Ihrer Sicht der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine? Welche Rolle spielen die USA in dieser Krise?
D. G.: Die USA haben Russland nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung von Deutschland 1990 versprochen, es werde keine NATO-Osterweiterung geben. Aber dann haben sie ihr Wort gebrochen. 1999 kamen Polen, Ungarn und die Tschechei in die NATO. 2004 weitere Länder, darunter Rumänien, Bulgarien, Estland, Lettland und Litauen. Das hat Putin verärgert. Dann haben die USA im April 2008 auf dem NATO-Gipfel in Bukarest durchgesetzt, dass die Ukraine und Georgien Mitglieder der NATO werden sollen. Frankreich und Deutschland haben damals noch gewarnt, dass damit der Bogen überspannt wird. Da beide Länder direkt an Russland grenzen, wurden die Russen unnötig gereizt. Aber viele Menschen können sich nicht mehr an diese Vorgeschichte des Konflikts erinnern.





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Willkommen in der fünften Dimension

Die 5. Dimension erfreut sich aktuell in weiten Kreisen steigender Beliebtheit. Es ist die Rede von einem „Übergang in die 5. Dimension“, den die Menschen und die Erde selbst erfahren sollen. Auch hört man von Kanälen in eine neue Realität, vom „Erwachen eines göttlichen Bewusstseins“ und von „Lichtarbeitern“. Was steckt hinter solchen Spekulationen und wie können wir uns die 5. Dimension wirklich vorstellen?



Die Frage nach der Vorstellbarkeit von höheren Dimensionen habe ich mir vor ein paar Jahrzehnten gestellt, als die String-Theo-
rien populär geworden sind. Sie versprachen die Vereinigung aller Naturkräfte in elf oder 26 Dimensionen und proklamierten die „Theorie für Alles“ als mathematisch vollzogen. Ihre Darstellungen von höherdimensionalen Räumen, die aufgrund der sogenannten „Kompaktifizierung“ wie Wollknäuel aussehen sogenannte Calabi-Yau Räume haben mich aber nicht überzeugen können. Denn höherdimensionale Räume, wie wir von Darstellungen der Hyperwürfel wissen, sind in Bewegung und sollten als räumliches Kontinuum, wo ein Raum in den anderen greift, gedacht werden. Die String-Theoretiker beziehen sich auf die Kaluza-Klein-Theorie, die es so nie gab. Theodor Kaluza hatte 1919 für die Vereinigung der damals bekannten Kräfte von Elektromagnetismus und Gravitation die 5. Dimension „zu Hilfe gerufen“. Nach zweijähriger Bedenkzeit half ihm schließlich Albert Einstein, seine Abhandlung zu veröffentlichen. Dieser hielt aber bekanntermaßen am relativistischen vierdimensionalen Raumkonzept fest und lehnte die fünfte Dimension aufgrund einer „fehlenden physikalischen Bedeutung“ ab. Allerdings arbeitete er wie andere auch in den darauffolgenden 30 Jahren selbst an einer fünfdimensionalen Theorie zur Vereinigung von Quantenphysik und Relativitätstheorie. Oskar Klein, der in den 1920er Jahren kurz mit Kaluza zusammengearbeitet hatte, dachte die fünfte Dimension als aufgerollt und berechnete seine Form als kleinen Kreis mit einem Durchmesser von 10-32 Meter im vierdimensionalen Raum. Seither werden alle höheren Dimensionen (D > 4) als aufgerollt betrachtet. Damit geht aber jede Vorstellung verloren, weshalb die meis-ten Physiker auch das Interesse daran verloren zu haben scheinen. Wie soll nun aber die 5. Dimension wirklich aussehen und welche physikalische Bedeutung hat sie? Es mag manche Leserinnen und Leser, die sich nicht zu den Hermetikern zählen, überraschen, dass die Antworten bei Platon und in den Mysterien der alten Ägypter zu finden sind. Aber alles der Reihe nach.



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Oktavaufbau der Atome Teil 2

Nachdem in Teil 1 mit Bezug zum Oktavaufbau der Zahlen und zur logarithmischen Gleichmäßigkeit des Schalenaufbaus die Gestalt der Atome hergeleitet wurde, geht Matthias Pauqué in Teil 2 seines Artikels darauf ein, wie das atomare Wirbelsystem gesteuert wird und worin sich Atome unterschiedlicher chemischer Elemente unterscheiden.



Das Atom ist eine Eiskunstläuferin, die zum Urklang tanzt. Ist es so poetisch und einfach? Vielleicht wird der Leser erstaunt sein, wieviel den beiden gemein ist. Wie werden Atome gesteuert? Worin unterscheiden sich Atome verschiedener chemischer Elemente? Darum soll es in Teil 2 meines Artikels zum Oktavaufbau der Atome gehen. Im ersten Teil gelang die Herleitung der Gestalt der Atome mit der Form eines polzentrierten Toruswirbelsystems als Ausdruck einer stehenden Welle, indem der Oktavaufbau der Zahlen und die logarithmische Gleichmäßigkeit (Scaling) des atomaren Schalenaufbaus herangezogen wurden. Die logarithmische Gleichmäßigkeit konnte hier vor allem deshalb weiterhelfen, weil sie regelmäßig Ausdruck der überall vorhandenen Selbstähnlichkeit in der Natur ist, so auch im Atom. Die widerklingende (resonatorische) Verbindung zwischen Schale und Kern besteht in einem Elektron mehrere Elektronen gibt es in Form eines Elektronenwirbels mit einem Vielfachen an Energiemenge eines Elektrons als Toruswirbel, dessen beide Hälften im Zentrum und an seinem Äquator entgegengesetzt drehend aufeinandertreffen (raum&zeit Ausgabe 237, Abb. 4 und 6). Zentriert wird der Toruswirbel also von einer senkrechten Polachse und einem waagrechten Äquator.



Walter Russels Erkenntnisse



Zur weiteren Beschreibung der Atome kommen nun die Erkenntnisse des Universalgenies Walter Russell ins Spiel, zu denen mithilfe der Erkenntnisse zum Oktavaufbau der Zahlen und allen damit zusammenhängenden Schlussfolgerungen eine wissenschaftlich fundierte Verbindung hergestellt werden konnte. Dazu zählen zum Beispiel: stehende Welle in den Zahlen mit festen Wellenlängen, die im Entstehen von e (Eulersche Zahl) π (Kreiszahl) und ϕ (Goldener Schnitt) erscheinen; selbstähnlicher Aufbau; quantenphysikalischer Beweis für Oktavaufbau der Zahlen usw. Gemäß Russell geschieht die Steuerung der Atome über eine senkrechte, bereits beschriebene Polachse, Nord-Süd-Polachse (NSP) genannt, und zum anderen über eine zweite, die Ost-West-Polachse (OWP). Der Winkel dieser beiden Polachsen zueinander bestimmt darüber, ob der nach innen verdichtende Anteil zur Ausbildung eines Atomkerns oder der nach außen zu den Äquatorringen hin, den Atomkern entdichtende Anteil überwiegt (Abb. 1). Neben dem Winkel ist es zudem die energetische Mächtigkeit der Polachsen in Form von elektromagnetischer Polarisierungsstärke, die darüber entscheidet, um welches chemische Element es sich handelt.



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Tierkommunikation und Aurachirurgie bei Tieren

Können wir mit Tieren sprechen? Was können sie uns mitteilen? Tierkommunikation funktioniert, davon ist unsere Autorin überzeugt. Sie glaubt fest daran, dass Tiere mit uns reden, dass sie kommunizieren und eine eigene Meinung und Persönlichkeit haben. Wie Tierkommunikation funktioniert und wie das in der Praxis aussieht, schildert uns hier die Autorin und Tierkommunikatorin Friederike Partsch.



Für mich ist die Tierkommunikation eines der wunderbarsten Dinge, die ich je in meinem Leben erfahren und lernen durfte. Ich bin jedes Mal wieder fasziniert, wie oft wir dadurch den Tieren leicht und schmerzfrei helfen können. Meist reicht es tatsächlich schon, dem Tier eine Stimme zu geben, gehört und verstanden zu werden. Die meisten Halter kommen zu mir, da die bisherigen Behandlungsmethoden dem Tier einfach nicht geholfen haben und/oder es keine Behandlungsmethoden für Symptome gibt wie beispielsweise das Urinieren in der Wohnung oder eine übermäßige Angst fremden Menschen gegenüber. Das sind nur zwei Beispiele für eine Vielzahl von Symptomen, bei denen die Tierkommunikation helfen kann.



Was versteht man unter Tierkommunikation?



„In der Tierkommunikation wird das vom Tier übermittelte emotionale, körperliche, mentale und geistige Erleben direkt wahrgenommen, indem Gefühls- und Körperempfindungen, gedankliche Vorgänge, visuelle Eindrücke, Tastempfindungen und andere Sinnesempfindungen des Tieres in einer komplexen Mitteilung empfangen und in Sprache übersetzt werden. Gleichzeitig werden aber auch Mitteilungen des Menschen an das Tier gerichtet. So findet ein Dialog, ein Zwiegespräch zwischen Tier und Mensch statt“, so definiert die Pacelsus-Schule jedenfalls den Begriff Tierkommunikation.



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Die Collatz-Vermutung – Mathematik und Numerologie

Die Collatz-Vermutung ist ein einfach verstehbares mathematisches Problem, das ganze Mathematiker-Generationen sich den Kopf hat zerbrechen lassen. Unsere Autorin Karla Seiffert behauptet nun nicht, der Lösung auf der Spur zu sein. Aber anhand der Collatz-Zahlen zeigt sie uns auf wundersame Weise, wie Gott, der bekanntlich auch Mathematiker ist, seine Spuren vom Kleinsten bis in die Unendlichkeit gewebt hat.



Der deutsche Mathematiker Lothar Collatz (1910 1990) postulierte 1937, dass jede natürliche Zahl n>0 nach den Formeln n/2 für gerade Zahlen und 3n+1 für ungerade Zahlen Reihen hervorbringt, die ausnahmslos enden mit 4/2/1. Hier ein Beispiel für die gerade Zahl 26 und die ungerade Zahl 23 mit ihrer jeweiligen Berechnung: 26/13/40/20/10/5/16/8/4/2/1 (26:2=13; 13×3+1=40; 40:2=20; 20:2=10; 10:2=5; 5×3+1=16; 16:2=8; 8:2 =4; 4:2=2; 2:2=1) Nach dem gleichen Formalismus für die Zahl 23 ergibt sich: 23/70/35/106/53/160/80/40/20/10/5/16/8/4/2/1.



Regelloses Auf und Ab



Die Schrittfolge, um letztendlich zu 4/2/1 zu gelangen, ist dabei unterschiedlich lang, zum Teil erheblich sogar. Bei 26 erscheint bereits nach 10 Schritten die 1, während es bei 23 nur wenige mehr sind 15 Schritte. Die ungerade 57 benötigt 32 Berechnungsschritte. Dieses Verhalten der Zahlen ist nicht im Voraus berechenbar und gibt dadurch Rätsel auf. Sie werden deshalb bezeichnet als Hagelschlagzahlen (genauer wäre allerdings Hagelkornzahlen). Dieser Ausdruck geht auf den Mathematiker Brian Hayes zurück, der das Auf und Ab der Zahlen mit dem Weg eines Hagelkorns durch eine Sturmwolke verglich. Abbildung 1 zeigt ein Beispiel für das scheinbar zufällige Auf und Ab. Doch findet sich dieses Muster überall in der Statistik der Einwohnerzahl von Ländern, beim Kapitalmarktwert von Firmen und Konzernen ebenso wie bei physikalischen Konstanten und der Fibonacci-Reihe 0/1/1/2/3/5/8/13/21/34/55 …. (die bekanntlich eng mit dem Goldenen Schnitt 1,618… verbunden ist). Fast 300 Trilliarden Zahlen sind bis heute untersucht worden und sie alle sind-Collatz-Zahlen, laufen also in der Folge 4/2/1 aus. Siehe die „Die Collatz-Vermutung“ in raum&zeit Nr. 235. Wie im eben erwähnten Beitrag lautet die Frage nun: „Gibt es im unendlichen Zahlenraum eine Zahl, die sich diesem ‚mathematischen Schwerefeld‘ entzieht und unendlich wird oder alternativ eine in sich geschlossene Schleife (wie 4/2/1) bildet (deren Zahlen natürlich ebenfalls der Collatz-Vermutung entzogen wären)?“ Diese Frage konnte bis heute nicht beantwortet werden. Das Problem stellt sich als nicht entscheidbar heraus. Die Gründe dafür müssen jedoch in den Collatzschen Berechnungsmethoden zu finden sein, in den Formeln selbst. Dies näher zu untersuchen war Anlass, mich auch mit der Collatz-Vermutung zu beschäftigen. Vielleicht lässt sich nun etwas Licht in das Rätsel bringen.



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Covid-Impfungen aus anthroposophischer Sicht

Können Covid-Impfungen die Verbindung zwischen Körper, geist und Seele blockieren? Bei einigen Patienten ist dies der Fall, stellte Thomas Mayer in Zusammenarbeit mit rund 50 ganzheitlich arbeitenden Therapeuten fest. Die gute Nachricht dieses Therapeuten-Netzwerkes ist: Es gibt viele Möglichkeiten, sich von den Belastungen wieder zu befreien. 



Wenn die genbasierten Covid-Impfstoffe vielfach höhere Nebenwirkungen auf den Körper haben als bisherige Impfungen, ist es nicht verwunderlich, dass sie auch auf das Gefüge von Seele und Geist viel stärker wirken. Mit dieser Frage habe ich mich intensiv beschäftigt, was zu dem Buch „Corona-Impfungen aus spiritueller Sicht“ führte.



Der Mensch mehr als nur sein Körper



Aus einem erweiterten Blickwinkel heraus ist der sichtbare Körper nur ein kleiner Teil unseres Selbst. Der nicht sichtbare Teil des Menschen besteht aus einer vielfältigen Gestaltung von Lebenskräften, Seele und Geist, und gestaltet sich durch komplexe, aurische Schichten aus. Zur Gesamtheit des Menschen gehört auch das Leben nach dem irdischen Tod, das bei einer ehrlichen und vollständigen Untersuchung von Nebenwirkungen einbezogen werden muss. Solche Blickwinkel sind mir vertraut. Ich leite seit bald zwei Jahrzehnten Seminare und Ausbildungen in Anthroposophischer Meditation und habe mehrere Bücher und Sammelbände zu Themen der übersinnlichen Wahrnehmung verfasst.



Veränderungen im Ätherleib durch Covid-Impfung



Im Februar 2021 wurde mir die Dimension der genbasierten Covid-Impfungen bewusst, als ich erstmalig geimpfte Menschen wahrnehmen konnte. Mir fielen zunächst Verschiebungen der übersinnlichen Wesensglieder in der Aura, sowie Verhärtungen im Fluss der Lebenskräfte auf. Die inneren Alarmglocken begannen laut zu läuten, als ich eine kurz nach der Impfung verstorbene Frau übersinnlich wahrnehmen konnte. Das geschah in einem Kollegenkreis, und wir fanden sie nachtodlich erdgebunden leidend und von der geistigen Welt abgeschnitten. Ursache war ein „verfestigter und verklebter“ Ätherleib (Lebenskräfteleib) in Folge der Covid-Impfung. Ich fragte mich: Sind diese ersten Wahrnehmungen nur Einzelfälle oder grundsätzliche Wirkungen der Covid-Impfungen? Ich bat mein Netzwerk an übersinnlich forschenden Kolleginnen und Kollegen, die Impfwirkungen zu untersuchen.



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Ausgabe 237

Mittsommer, Sommersonnwende, Johannitag, Litha

Wenn die Natur in ihrer vollen Blüte steht, dann feierten schon unsere Vorfahren, die Kelten und Germanen, den Höhepunkt des Jahreskreises. Auch heute tanzt man noch um das Sonnwendfeuer und verbindet sich mit den Energien, die vom Licht, der Wärme und dem Feuer ausgehen. Die praktizierende Schamanin Stefanie Wagner inspiriert uns hier zu einem Freuden- und Feuerfest ganz im Sinne unserer Ahnen.



Eine kleine Reise



Stell dir vor, du wärst am Tag des Mittsommers an einem Ort, an dem die Sonne die ganze Nacht nicht untergeht. Trotz der mitternächtlichen Sonne wäre die Nacht doch empfindlich kühl. Du schlichtest am Abend Holz zu einem ansehnlichen Berg auf und entzündest es, um dich daran zu wärmen. Freunde, Nachbarn und Fremde würden dein Feuer sehen und kämen aus allen Winkeln zusammengelaufen. Sie bringen Essen, Getränke und ihre Instrumente mit. Die Musikanten beginnen Lieder zu spielen, die ihr alle kennt und mitsingen könnt. Bald schwingen die ersten Gäste das Tanzbein und springen in wilden, wirbelnden Tänzen um das Feuer. Dann wäre die Nacht bald ein rauschendes Fest voller lebendiger, heller Geselligkeit. Dein Feuer würde Menschen verbinden, Freude bereiten und vielleicht, wer weiß, würde das ein oder andere Paar sich zusammenfinden und gemeinsam Hand in Hand über das Feuer springen. Vielleicht würde dieser Sprung auch ältere Paare dazu ermutigen, ihre Liebe durch den Sprung über das reinigende Feuer zu läutern und ihre Liebe zu neuem Leben zu erwecken?! Plötzlich würdest du mit Menschen reden, die du nie zuvor gesehen hast. Ihr könntet euch anfreunden, euch gegenseitig Hilfe anbieten und plötzlich würde alles, was du als schwierig empfunden hast, leicht werden, weil du feststellst, dass du nicht allein bist. Jeder der Gäste trüge seinen Beitrag zum Gelingen des Festes bei. Aus vielen einzelnen Menschen entstünde eine Gemeinschaft, in der jeder auf den Anderen achtet, in der man sich zuhört, weil man sich begegnen, kennen- und schätzen lernen möchte.



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Wenn Anpassung krank macht

Ist Anpassung nicht das, was uns von Kindheitsbeinen an abverlangt wird und der wir uns auch im Erwachsenenalter nur schwer entziehen können? Der Journalist und Buchautor Christian Salvesen erklärt das pathologische Mitläufersyndrom, die Normopathie, auch oder gerade in Zeiten der Pandemie und zeigt uns einen Weg auf, wie man dieses Syndrom überwinden und als Chance zur Wandlung ergreifen kann.



Jede Gesellschaft war und ist überzeugt, sie sei die bestmögliche. Erst später oder von außen betrachtet fallen die soziopsychologischen Auswirkungen destruktiver Ideologien und schwerwiegender Fehleinschätzungen auf. Worauf sollten wir heute in diesem Zusammenhang achten? Wie gewinnen wir einen besseren Über- und Durchblick?



Eine Geschichte



Seit dem zehnten Lebensjahr fuhr er zur See, hatte sich über viele harte Jahre zum Kapitän hochgearbeitet und beförderte nun eine Fracht, die sein Land zur Nummer eins der Weltwirtschaftsmächte machte: Sklaven aus Afrika. John Newton (1725 1807) hatte bisher keine Skrupel gehabt, diese „Untermenschen“ unter den damals üblichen Bedingungen zu transportieren. Oft starb die Hälfte der Männer, Frauen und Kinder, die als Sklaven in den „Neuen Kolonien“ Englands arbeiten sollten, bereits während der Überfahrt. Doch nun, in diesem fürchterlichen Sturm, erkennt Newton wohl selbst in Todesangst auf einmal, was er diesen Menschen im Schiffsrumpf antut. Er macht einen Wandel durch, wird zu einem Vorkämpfer gegen den Sklavenhandel. Und damit zu jemand, der eine gesellschaftliche Situation, die als normal gilt, für unerträglich und dringend veränderungsbedürftig erklärt.



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Die zwölf Dimensionen unserer Wirklichkeit

Das Bewusstsein der Menschheit befindet sich gerade in einem riesigen Wandlungsprozess, durch den wir in eine höhere Dimension gelangen und Zugang zu den anderen, noch höheren Dimensionen bekommen. Dieser Zugang ist von großer Bedeutung, weil wir dadurch erfahren, welche energetischen Pfade von dort in unser Leben und auf unseren Planeten wirken. Unsere Autorin Gabriele A. Petrig, Leiterin des Instituts für Aufstellungen und Neues Bewusstsein, erklärt die zwölf Dimensionen und wie sie wirken.



Die zwölf Dimensionen unserer Wirklichkeit was ist das eigentlich? Dimensionen sind Bewusstseinszustände und die Bandbreite liegt von der ersten bis zur höchsten uns bisher bekannten, der 12. Dimension. Die Zuordnungen der Zahlen eins bis zwölf beschreiben verschiedene Erfahrungsebenen unserer Seele. Die Dimensionen oder auch Ebenen genannt, sind für uns Menschen schwer zu erfassen. Es ist eine Wissenschaft für sich. Um es jedoch fassbar und vor allem nachvollziehbar zu machen, wie eingebunden wir alle in diese zwölf Dimensionen sind, möchte ich dieses komplexe Thema für uns begreifbar machen.



Die 1. und 2. Dimension



Die ersten beiden Dimensionen sind Erfahrungsebenen, in denen niedrig schwingende Erfahrungen möglich sind. Niedrig oder höher schwingend sind hierbei keine Bewertungen, sondern lediglich Zuordnungen, damit wir es besser verstehen. In diesen Dimensionen sind die unteren Chakren, das Wurzel- und Sakral Chakra beteiligt und es werden vor allem triebgesteuerte und funktionale Erfahrungen gemacht. Es ist noch kein Bewusstsein der eigenen Identität vorhanden, das Überleben in der Gemeinschaft steht im Mittelpunkt. Zwischenmenschliche, emotionale Bindungen wie wir sie heute kennen, werden noch nicht erlebt. Wir alle haben in diesen Dimensionen schon unendlich viele Erfahrungen gemacht. Unsere Seele erfährt sich viele Leben in diesen Dimensionen, um sich weiterzuentwickeln und das Bewusstsein immer mehr zu erweitern. Die genetische Signatur unserer DNS ist immer entsprechend dieser Ebene kodiert. Das heißt, dass in diesen Dimensionen nur bestimmte Erfahrungen gemacht werden können, individuell und auch kollektiv, entsprechend unserer genetischen Programmierung. Wenn wir in anderen, höheren Dimensionen Erfahrungen machen wollen, brauchen wir eine andere genetische Kodierung.



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Transformator konvergiert Raumenergie

Lässt sich mit einem Transformator die Raumenergie anzapfen? Der Elektrotechniker Dipl.-Ing. Hans Würtz hat geprüft, ob solch ein Wandlungseffekt mit diesem Bauteil möglich ist. Dabei stieß er auf bemerkenswerte physikalische Zusammenhänge.



Im Jahre 1831 beobachtete Michael Faraday, dass beim Ein- und Ausschalten des Stroms in einer Primärspule mit Eisenkern in der Sekundärspule eine Induktionsspannung entsteht. Die Urform des Transformators war gefunden. Transformatoren zum Umsetzen der verschiedensten Spannungen und Ströme sind in der Elektro- und Kommunikationstechnik sowie Elektronik heute unentbehrlich.
Ein Transformator wird meist mit Wechselstrom betrieben. Wechselstrom hat die „sanfteste“ Kurvenform: den Sinus. Dieser bewirkt im Quantenvakuum nichts. Soll im Quantenvakuum das Energie-Gleichgewicht verändert werden, so muss sehr schnell und extrem steilflankig geschaltet werden, andernfalls kommt es zu keinem Energie-Symmetrie-bruch und es reagiert nicht.
Welcher Effekt käme beim Transformator infrage, um die Vakuumenergie anzuzapfen? Ein interessanter Kandidat wäre die „Ferromagnetische Resonanz“. 



Der Transformator-Konverter



Bild 1 zeigt einen Transformator, bestehend aus einem ferromagnetischen Kern mit Primär- und Sekundärwicklung in Form von Kammerspulen. Der Kern besteht aus vier I-Stücken aus Mangan/Zink-Ferrit. Andere Kerngeometrien wie Ringkern oder mit E-I-Schnitt sind ebenfalls möglich. Die Primär- und Sekundärwicklung sind hier doppeladrig einlagig gewickelt.



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Schamanisches Reisen

Im Schamanismus herrscht der Glaube, dass alles beseelt und alles miteinander verbunden ist. Dieses Weltbild erlaubt die Vorstellung, dass Seelenreisen als Heilmethode möglich sind. Der Schamane ist dabei ein Vermittler zwischen unserer irdischen Welt und der Geisterwelt. Unser Autor und Schamane Gunter Herrmann dringt mit uns in die Welt der schamanischen Reisen und erklärt uns diese Seelenreisen mit ihren Welten, Wesen und Botschaften.



Schamanen sind heilerische, rituelle oder religiöse Wissensträger, die zwischen realer und spiritueller Welt vermitteln. Das erstaunliche ist, dass Schamanismus auf allen fünf Kontinenten ausgeübt wird und obwohl er nur mündlich weitergegeben wurde, beinhaltet er doch überall dasselbe Weltbild: Alles ist miteinander verbunden, alles unterliegt einer übergeordneten Gesetzmäßigkeit und alles ist Energie.



Die vier einander durchdringenden Welten



Die „Orte“, die Schamanen bereisen, um Botschaften von der geistigen Welt zu erbitten, sind unterteilt in vier Welten: die Untere Welt, die beiden Mittleren Welten und die Obere Welt. Bei diesen Welten handelt es sich nicht um wirkliche Orte, sondern um archetypische und energetische Bereiche. Diese Welten sind miteinander verbunden, wirken und fließen ineinander.
Die Obere Welt beinhaltet unsere göttliche Anbindung und die Untere ist ein Ort der Heilung und Ahnenarbeit. Die Mittlere Welt ist der Ort unseres irdischen Daseins, unseres Wirkens und Arbeitens. Die Zeit erscheint uns linear, weshalb es uns schwerfällt vorzustellen, dass wir in die Vergangenheit oder Zukunft reisen können. Doch mit der Technik des schamanischen Reisens können wir alle vier Welten bereisen.



Die Obere Welt



Die Obere Welt ist ein schamanischer Erfahrungsraum, wo himmlische Wesen uns den Plan unseres Lebens enthüllen. Es ist der Sitz der geistigen Lehrer, die über uns wachen und uns beschützen. Es ist das Reich der Engel und Erzengel. Hier halten sich die großen Medizinmänner und -frauen auf. Es ist die Ebene des höchsten Selbst. Weicht man zu weit vom eigenen Seelenplan ab, werden uns von hier Signale beispielsweise in Form von Zufällen gesendet, um wieder auf unseren Weg zu finden. Der Empfänger der Signale ist im Herzen. Hier ist der „Funke“ zu Hause, der alles miteinander verbindet.



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Aufbau der Atome Teil 1

Zahlen und der in ihnen angelegte musikalische Oktavaufbau sind Ausdruck der universellen Ordnung. Diese durchzieht gleichmäßig alle großen und kleinen Maßstäbe. Matthias Pauqué, der mit seiner nun „Universelle Gleichmäßigkeit“ genannten Theorie Hartmut Müllers „Global Scaling“ erweitert hat, beleuchtet hier in Teil 1 seines Artikels den Mikrokosmos der Atome. Erlaubt bereits der Oktavaufbau der Zahlen Rückschlüsse auf die atomare Gestalt?



In den raum&zeit Ausgaben Nr. 219 und 220 wurde der Oktavaufbau der Zahlen mit seinen fundamentalen Wellenlängen vorgestellt. Bestätigt durch die erstmalige Entdeckung des selbstähnlichen Oktavenmusters der Zahlen wurde des weiteren deutlich, dass die Ersten Zahlen (Primzahlen) auf den Oktavaufbau der Zahlen hinweisen bzw. auf diesen zurückzuführen sind. Die darauffolgenden Ausgaben 221 und 222 von raum&zeit zeigten, dass der Oktavaufbau auch für die Entstehung der Eulerschen Zahl e, der Kreiszahl π und des Goldenen Schnitts f sowie für das harmonische Widerklangverhältnis (Resonanzverhältnis) von Elektron und Proton ursächlich ist. Schließlich lieferte sogar das Auftauchen der Wallis-Formel für π in der Berechnung der Anregungszustände des Wasserstoffatoms einen quantenphysikalischen Beweis für den Oktavaufbau. So ergaben sich erste Hinweise, Zusammenhänge zwischen Oktav- und Atomaufbau zu suchen. Das Gleichbleiben der Wellenlängen des Oktavaufbaus der natürlichen Zahlen erlaubte zudem den Rückschluss auf eine stehende Welle als Ursprung; dieser Ursprung ist ein Urklang. In der Folge konnte erkannt werden, dass Zahlen nichts anderes als Widerklangverhältnisse zu diesem Urklang darstellen. So darf im vorliegenden Artikel ein Schritt weitergegangen und gezeigt werden, dass der Oktavaufbau der Zahlen sogar eine Herleitung der dreidimensionalen Form von Atomen erlaubt. Aus dem Erkennen der wirklichen Gestalt des atomaren Aufbaus ergeben sich neue Möglichkeiten der Anwendung, die Thema des zweiten Teils sein werden



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Die „Killerseuche“ und die Spritze

Einem Großteil der Weltbevölkerung werden nun also in regelmäßigen Abständen hochgefährliche Impfstoffe injiziert. Sie enthalten nicht-zugelassene Hilfsstoffe und ihre Schaden-Nutzen-Bilanz sieht düster aus. All dies scheint keinen Entscheidungsträger im Gesundheitsbereich zu stören. Wie die Rechtsanwältin Beate Bahner herausgearbeitet hat, machen sich aber alle, die an diesem kriminellen Spiel beteiligt sind, strafbar: Ärzte, Klinikbetreiber, Richter, Arbeitgeber, Lehrer, Beamte etc.



Thomas A. Hein: Frau Bahner, Sie hatten herausgefunden, dass in den Corona-Impfungen zwei Hilfsstoffe enthalten sind, die scheinbar für den Gebrauch am Menschen nicht erlaubt sind. Wie kann es trotzdem dazu kommen, dass dies von der EMA genehmigt wird?
Beate Bahner: Das müssen wir differenzierter betrachten. Es ist nicht schlimm, dass sie nicht erlaubt sind oder nicht zugelassen, weil es natürlich immer neue Stoffe gibt, die man für Arzneimittel testet und dann einsetzt. Das Thema ist allerdings: Wenn ich Stoffe einsetze, die nicht im deutschen oder europäischen Arzneibuch enthalten sind, dann gelten sie als sogenannte neue Hilfsstoffe. Und für diese neuen Hilfsstoffe sind dann strengere Auflagen zu erfüllen und Nachweise sowie Studien zu erbringen. Diese neuen Stoffe sind die beiden Haupthilfsstoffe der Impfung. Ich habe es im Moment nur für Pfizer/Biontech geprüft. Ich glaube aber, dass das ziemlich parallel auch für Moderna gelten dürfte, da es dieselbe Art und Weise des Impfstoffs ist. Es handelt sich um sogenannte „partikelbildende Nanolipide“ als Hilfsstoffe bzw. als Trägerstoffe. Es steht auch ausdrücklich in den Zulassungsbescheiden der EMA, dass dies „neuartige“ Hilfsstoffe sind. Darüber hinaus wurden in den Bescheiden der EMA Verunreinigungen durch diese Stoffe festgestellt und es wurde Pfizer/Biontech aufgegeben, verschiedenen sogenannten SO´s (Special Spezific Obligations), also besonderen Verpflichtungen in Bezug auf diese Hilfsstoffe nachzukommen. Also bestimmte Nachweise zu erbringen und Kontrollstudien zu machen um die Qualität und Unbedenklichkeit zu belegen. Aber der Skandal ist, dass wir mittlerweile Milliarden verimpfte Stoffe haben, allein bei uns in Deutschland schätzungsweise 150 bis 200 Millionen, aber die ganzen Fristen, zu denen Pfizer/Biontech diese Nachweise hätte erfüllen müssen, schon zum 31. Juli 2021 abgelaufen sind und wir nach wie vor keinerlei Daten zu den Stoffen haben. Es sind immerhin die Haupthilfsstoffe und wir wissen nichts darüber. Tatsächlich sind sie vielleicht auch nicht für den Menschen zugelassen. Aber sie werden jetzt in Impfstoffe gefüllt, ohne dass wir hierzu irgendwelche Informationen haben. Das ist ein Skandal.



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Plötzlich und unerwartet

Je länger die weltweiten Experimente mit den Corona-Impfstoffen laufen, desto klarer zeigt sich, dass sie deutlich mehr Menschenleben fordern als retten. Wie hoch ist die Anzahl dieser Opfer? Thomas A. Hein sammelt Fakten und kommt zu einem sehr beunruhigenden Ergebnis.



Am 12. Januar 2022 veröffentlichte das Statistische Bundesamt eine Sonderauswertung der Sterbefallzahlen für das Jahr 2021. 1 Deutschland verzeichnete im Jahr 2021 die höchste Übersterblichkeit seit 75 Jahren, dem ersten Nachkriegsjahr 1946.



Hohe Übersterblichkeit 2021



Laut Statistischem Bundesamt lag die Übersterblichkeit im Jahr 2021 bei acht Prozent. Zum ersten Mal seit Bestehen der Bundesrepublik wurde dabei die kritische Schwelle von einer Million gemeldeter Todesfälle überschritten. Warum sterben plötzlich so viele Menschen? Liegt es an Corona? Wohl kaum, denn nicht einmal im ersten Jahr der sogenannten Corona-Pandemie kam es in Deutschland zu einer Übersterblichkeit, wie der Statis-tiker Michael Barz in seinem Video „Die Pandemie in den Rohdaten“ 2 klar und deutlich darlegt. Zudem sollte man in Sachen Corona ja davon ausgehen zumindest wenn man dem offiziellen Narrativ glaubt dass die Sterbezahlen sinken, da man seit dem Jahr 2021 ja endlich den lang ersehnten Impfstoff verabreichen kann, den man im Jahr davor noch nicht hatte. Warum steigen dann die Todeszahlen, statt zu sinken? Schauen wir doch einmal genauer hin.



Anfang 2021 ist noch keine Übersterblichkeit zu verzeichnen. Doch im Laufe des Jahres steigt die Übersterblichkeit Monat für Monat an. Im September wurden dann schon 10 Prozent mehr Sterbefälle als im mittleren Wert der Vorjahre 3 berichtet. Rekordwerte gab es schließlich zum Jahresende in den Monaten November und Dezember mit unglaublichen 20 beziehungsweise 22 Prozent Übersterblichkeit. Laut Statistischem Bundesamt seien die gemeldeten Todesfälle, die im Zusammenhang mit einem positiven PCR-Ergebnis stehen und daher als Corona-Todesfälle in die Statistik fließen, nicht ausschlaggebend für den Anstieg. Was also führte zu dieser Übersterblichkeit? Beim Statistischen Bundesamt vermutet man unter anderem unerkannte Covid-Todesfälle, was recht albern klingt, denn diese hätten ja auch im ersten Jahr der Pandemie auftreten müssen. Die Erklärungen dort wirken insgesamt sehr hilflos, während die naheliegendste Erklärung gar nicht erst verfolgt wird.



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pacha-maia Urbrote-Delikatessen

Wer kann dem Duft frisch gebackenen Brotes widerstehen? Immer mehr Menschen stellen jedoch fest, dass sie herkömmliches industriell gefertigtes Brot nicht vertragen. Meist steht dahinter eine Glutenunverträglichkeit. Wer unter dieser leidet, auf den Genuss dieser Backware jedoch nicht verzichten will, könnte nun eine interessante Alternative erhalten.



Ich glaube, vielen geht es wie mir selbst,“ erzählt Franz Teufl. „Als meine Lebensmittelunverträglichkeiten aufgetreten sind und sich mit den Jahren verschlimmert haben, wünschte ich mir nichts mehr, als wieder einmal problemlos ein richtig knuspriges, gesundes und schmackhaftes Bauernbrot zu essen.“ Der Begriff Glutenunverträglichkeit umfasst Zöliakie, die als Autoimmunerkrankung eingestuft wird, außerdem Weizenallergie und Glutensensitivität. Wie viele Menschen genau davon betroffen sind, wird noch erforscht. Im Moment geht man davon aus, dass etwa ein Prozent der Weltbevölkerung an Zöliakie leidet. Den Anteil der Menschen mit einer sogenannten Glutensensitivität schätzt man auf fünf bis sieben Prozent, Tendenz stark steigend. Die Dunkelziffern sind deutlich höher!



Aus der eigenen Not heraus geboren, begann der „Zurück zur Natur“ Unternehmer Franz Teufl, in Zusammenarbeit mit Bäckermeister der fünften Generation Michael Färbinger, die Erforschung eines hypoallergenen, also top-verträglichen sowie gleichzeitig leckeren neuen Brotes. Da Teufl neben Gluten auch noch vielfältig von anderen Unverträglichkeiten geplagt wird, war klar, dass es ein gluten-, laktose- und hefefreies, aber delikates neues Brot sein müsste. Alle pacha-maia Urbrot-Delikatessen sind auf natürliche Weise vegan. Doch nicht nur die Zutaten waren bei dem langen Forschungsprojekt besonders wichtig, auch der manuelle Herstellungsprozess sollte insgesamt ganzheitlich erfolgen und durch positive Energien beeinflusst werden. „Wir haben den gesamten Workflow der Bio-Naturbackstube von einem TCM-Spezialisten/-Therapeuten mitgestalten lassen. Gemeinsam mit dem Bäckermeister hat er einen Arbeitsablauf entwickelt und definiert, der dem Ernährungskreislauf der fünf Elemente entspricht“, erklärt Teufl. Die Backstube wurde brandneu in Güssingen (Südburgenland) aufgebaut.



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Wechseljahre

Zeiten der Veränderung können verunsichern. Das gilt auch für die Phase im Leben einer Frau, in der die körperliche Fruchtbarkeit ausklingt. Unsere Autorin lädt Frauen, die sich in dieser sensiblen Zeit befinden, dazu ein, neue Schätze im Inneren zu entdecken. Ihr zufolge bieten die Wechseljahre eine riesige Chance, endlich der inneren Weisheit zu vertrauen und eigene Potenziale zu leben. Auch der Körper findet dann leichter seinen Weg in die neue Zeit. Kräuteranwendungen können ihn dabei sanft unterstützen.



Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, beschreiben eine Übergangsphase beziehungsweise einen Prozess im Leben einer Frau. Sie enden in der Menopause, welche das finale Ausbleiben des Eisprungs und ein gänzliches Ausbleiben der Periode über den Zeitpunkt einiger Monate (sechs Monate bis ein Jahr) bedeutet.



Hormone und Symptome



Etliche Frauen erleben diesen Übergang ohne jegliche Beschwerden, andere haben milde bis starke Beschwerden.
Zu Beginn der Wechseljahre, bedingt durch das zeitweilige Ausbleiben der Eissprünge kommt es eventuell eher zu Symptomen eines relativen Östrogenüberschusses, später können Beschwerden durch einen Östrogenmangel hinzukommen. Betont werden muss aber, dass dies nicht der Fall sein muss! Ein Drittel der Frauen erleben die Wechseljahre als starke Belastung, ein Drittel haben milde Symptome und ein ganzes Drittel durchlebt diese Phase völlig beschwerdefrei!
Betrachtet man eine Krankheit, Symptome oder Beschwerden aus ganzheitlicher Sicht, arbeitet man auf der Grundlage, dass das Ganze mehr sei als nur die Summe seiner Teile. Im folgenden möchte ich die Sicht auf die Wechseljahre von daher etwas erweitern.



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Corona-Impfungen: Alternativmedizin bei Folgeschäden

Was tun, wenn die Impfung doch nicht so verträglich ist, wie es so oft angepriesen wird? Die Heilpraktikerin Theda Sebald behandelt seit 25 Jahren Patienten mit negativen Impffolgen und hat diesbezüglich auch schon einschlägige Erfahrungen mit Corona-Impfungen gesammelt. Hier erläutert sie, wie naturheilkundliche Substanzen, homöopathische Mittel und vor allem auch die Bioresonanz-Therapie helfen können, die Nebenwirkungen deutlich zu lindern.



Seit 27.12.2020 wird in Deutschland gegen Covid-19 geimpft. Mittlerweile haben sich fast 75 Prozent der Bevölkerung zweimal impfen lassen, leider blieb dies nicht ohne Folgen: Aktuell veröffentlichte die Krankenkasse BKK ProVita eine Hochrechnung der von Ärzten abgerechneten Leistungen im Zusammenhang mit Nebenwirkungen oder Komplikationen nach einer Impfung. Demnach konsultierten 2,5 bis 3 Millionen Menschen im Jahr 2021 einen Arzt wegen eines Verdachtes auf Impfreaktion, Impfnebenwirkung bzw. Impfschaden. 1 Bezogen auf Deutschland seien dies 4 bis 5 Prozent der Geimpften.
Die globale Impfdatenbank (vigiaccess) der WHO registrierte zwischen 2020 und 2021 weltweit 2,45 Millionen gemeldete Nebenwirkungen und Todesfälle nach Corona-Impfungen. Zum Vergleich: Auf die herkömmliche Grippeimpfung gab es in einem wesentlich größeren Zeitraum, nämlich zwischen 1968 bis 2021, offiziell nur 272 202 gemeldete Impfnebenwirkungen/Todesfälle oder ein anderes Beispiel zeigt, dass auf die Polioimpfungen, ebenfalls zwischen 1968 und 2021 gerechnet, 121 988 Impfnebenwirkungen/Todesfälle der WHO gemeldet wurden. Diese Datenbank kann jeder Bürger einsehen.



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Ausgabe 236

Chronische Schmerzen

Wenn Schmerzen immer wiederkehren oder sich dauerhaft festsetzen, ist es höchste Zeit, herauszufinden, was Entspannung bringen kann. Eine effektive und relativ einfache Möglichkeit bietet hier die Fernöstliche Akupressur- und Triggerpunkttherapie (FAT). Auf den Punkt genau erspürt ein nach dieser Methode geschulter Therapeut die zentralen Verhärtungsstellen, um diese mitsamt der Schmerzen aufzulösen. Wie schnell das gelingen kann, erläutert Phillip Huynh an den Beispielen Schulter-Impingement und Migräne.
Was, meinen Sie, ist wohl der Hauptgrund, weshalb wir Deutschen zum Arzt gehen abgesehen momentan vom Impfen und Boostern? Etwa eine Erkältung? Eine Grippe? Hohes Fieber? Herzschmerz? Nein, der Grund Nummer 1 sind chronische Schmerzen. Über 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter! Das macht knapp ein Viertel der gesamten Bevölkerung aus, wobei die Dunkelziffer viel höher ist. 
Was genau versteht man eigentlich unter chronischen Schmerzen? Zumindest hier in Deutschland versteht man darunter jedwede Form von Schmerz, die länger als drei Monate anhält. Dabei spielt es keine Rolle, ob jener Schmerz sich aus einem vorerst akuten Schmerz (ausgelöst zum Beispiel durch einen Unfall) entwickelt, von einer körperlichen Unterversorgung kommt, psychosomatisch, oder gar idiopathisch ist. In der Traditionellen Thailändischen Medizin (TTM) bezeichnet man sogar jeden Schmerz, der älter als drei Wochen ist, bereits als chronischen Schmerz. Chronisch ist also alles, was etwas länger anhält und von alleine nicht weggehen möchte. Man spricht in so einem Fall von einer Chronifizierung. Eine besondere Form ist die von Schmerzpatienten: Deren Beschwerden verschwinden auch nach über sechs Monaten nicht oder kehren immer wieder zurück. Klassische Fälle hierfür wären Migräneanfälle oder rheumatische Beschwerden. Es wird geschätzt, dass etwa vier Millionen deutsche Patienten betroffen sind. Doch diese Zahl ist rein oberflächlich zu betrachten, denn Familienangehörige und Freunde leiden in den meisten Fällen mit.





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Mit der EMA im freien Fall

Die europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln (EMA) lässt neuartige Gentechnik-Impfstoffe bedingt zu und scheint sich nicht weiter darum zu kümmern, ob diese mehr nutzen als schaden. Das gesundheitliche Risiko tragen die Menschen, die sich impfen lassen und das finanzielle Risiko diejenigen, die Steuern zahlen. Welche Absicht verfolgt die EMA, warum wird Ivermectin nicht zugelassen und muss man von unfreiwilligen Menschenversuchen sprechen?
USA 1976: Ähnlich wie in Deutschland im Jahre 2010 ruft die amerikanische Regierung eine Schweinegrippe aus und will allen Amerikanern einen eiligst zugelassenen Impfstoff injizieren. Doch nur sechs Wochen nach Impfbeginn, 45 Millionen Impfungen waren bereits verabreicht, wurde die Kampagne gestoppt. Der Grund: Es gab Tote. 12 gesunde Menschen starben nach der Impfung. Alle an Herzinfarkt. Die Impfung wurde aufgrund ihrer Gefahr für den Menschen eingestampft. Ein Problem mit der Schweinegrippe gab es (trotzdem) nicht. 1 Machen wir einen Sprung in das Jahr 2021: Nach dem Ausrufen der Corona-Pandemie werden eiligst Impfstoffe entwickelt und in Rekordtempo zugelassen. Nach sechs Wochen und knapp 4 Millionen verabreichten Impfungen in Deutschland sind laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 223 Menschen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung verstorben und in knapp 1 200 Fällen gab es schwerwiegende Nebenwirkungen. 2 Das heißt: Obwohl bis dahin im Vergleich zu den USA 1976 weniger als ein Zehntel der Impfungen verabreicht wurden, starben 18,6 mal so viele Menschen. Ein verheerendes Ergebnis. Legte man den Maßstab von 1976 in den USA an, hätte die Verabreichung der Corona-Impfstoffe sofort gestoppt werden müssen. Die Zulassungsbehörde hätte einschreiten und die Zulassung der in Rekordtempo genehmigten Impfstoffe umgehend entziehen müssen. Aber warum ist niemand eingeschritten? Warum wurde nicht eiligst nach alternativen, medikamentösen Behandlungen gesucht? Wer hat die gefährlichen Impfstoffe überhaupt zugelassen?



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Wie steht es um die Kalte Fusion?

Mit den beiden Elektro-Chemikern Stanley Pons und Martin Fleischmann kam der Begriff der Kalten Fusion 1989 in die Öffentlichkeit. Doch was die Mainstream-Physik als Pseudo-Wissenschaft verspottete und nach einer regelrechten Verketzerung aus der Welt geschafft glaubte, entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einer Technik, die sämtliche Energieprobleme der Menschheit beseitigen könnte. Willi Meinders, Autor des Buches „Kalte Kern Reaktion“, über die Hintergründe dieser verheißungsvollen Energiequelle.



Wir sollten uns wieder daran gewöhnen, Energie ohne die Energiekonzerne zu denken. Was heißt hier „wieder“? Gab es das etwa schon einmal? Ja natürlich, in nicht-industrialisierten Gebieten noch heute. Man kann kochen und heizen mit allen möglichen Mitteln, von Holz bis Kamel-Dung.  Und bei dieser Methode sind Energiekonzerne, jedenfalls bei der Wärmeenergie, völlig überflüssig.  Ich kann das auch aus eigener Erfahrung sagen. Ich bin auf dem Lande in Ostfriesland groß geworden, geboren 1946. Der einzige „Netzanschluss“ den wir hatten, war Strom. Ich hatte aber auch Freunde, die bis weit in die Sechziger Jahre keinen Stromanschluss hatten. Außerdem gab es keine Müllabfuhr (alle Abfälle waren kompostierbar), keine Spültoilette, also keine Kanalisation.  Kein Wasseranschluss. Das Wasser aus der Dachrinne wurde in einer „Regenbacke“ aufgefangen und direkt verwertet. Geheizt wurde mit Torf, später mit Briketts oder Kohle.  



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Tartaria – eine getilgte Weltkultur? Teil 2

In Teil I (s. raum&zeit Nr. 235) skizzierte Joe Romanski eine unbekannte Hochkultur namens Tartaria, die ähnlich wie Atlantis in der Geschichte unkenntlich gemacht wurde. Dennoch lassen sich die verbliebenen Spuren zu einem faszinierenden Mosaik zusammensetzen, das unser herrschendes Weltverständnis als künstliches Zerrbild erscheinen lässt. Kannten die Alten das Geheimnis der Resonanz und damit der Bewusstseinsentwicklung und der freien Energie?Und kommt es schon sehr bald zu einem grundlegenden Wandel unserer Welt heute?
In der US-amerikanischen Regional-Zeitung Raftsman‘s Journal fand sich am 6. Januar 1858 ein zumindest aus heutiger Perspektive bemerkenswerter Artikel. Denn in ihm wird ein „Amerika“ beschrieben, das wenig zu tun hat mit dem Bild, das wohl mittlerweile überall auf der Welt als amerikanische Geschichte vermittelt wird. „So seltsam es auch erscheinen mag:“, lesen wir dort, „Amerika ist reich an Altertümern,… Ruinen antiker Städte von unermesslichem Ausmaß; Befestigungsanlagen, Hügel und Pyramiden; Tempel….; große Altäre, die mit Hieroglyphen verziert sind, ….; Überreste antiker Paläste mit schönen Exemplaren der Bildhauerei und Malerei sowie viele andere Zeichen vergangener Größe beweisen uns, dass es sich nicht um eine neue Welt handelt, sondern dass zu einem sehr fernen Zeitpunkt ein mächtiges Reich existierte.“ 1 Der Artikel benennt zwar beispielhaft „nur“ die bekannten und berühmten Ruinen Mittel- und Südamerikas, doch erklärt ausdrücklich, dass sich solche Zeugnisse auch in Nordamerika finden lassen, und zwar „von der Ostküste von Maine und Massachusetts bis zum Pazifik.“ Jedoch nicht nur dort (s. Teil I dieses Artikels), sondern weltweit bis nach Neuseeland, Australien und Ostasien wobei für die entsprechenden Bauwerke in der Regel eine (praktisch unmögliche) Errichtung im 18. und 19. Jahrhundert behauptet wird.



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Wenn Verstorbene sich melden

Er war nur am Rande Zeuge eines Unfalls, doch dieses Ereignis veränderte das Leben des Informatikprofessors Prof. Dr. Oliver Lazar nachhaltig. Das bei dem Unfall verstorbene Mädchen nahm nämlich Kontakt mit ihm auf und erschütterte damit sein bisheriges Weltbild. In der Folge begann Lazar zu forschen, erst privat und dann im Rahmen einer empirischen Studie zur Wirksamkeit und Authentizität von Botschaften aus der geistigen Welt.



Lebt unsere Seele nach dem physischen Tod weiter? Ist unser Bewusstsein unendlich und können wir womöglich mit unseren Verstorbenen in einer Geistigen Welt kommunizieren? Insbesondere Trauernde, die einen geliebten Menschen verloren haben, stellen sich diese Fragen. Manchmal braucht es sogar einen solchen Schicksalsschlag, damit wir überhaupt beginnen, uns mit unserem wahren Sein zu beschäftigen und unser materialistisches Weltbild zu hinterfragen. So war es schließlich auch bei mir, denn 43 Jahre meines Lebens lebte ich voller Überzeugung in diesem materialistischen Weltbild. Schon in der Schule, aber auch in den Universitäten wird dieses Weltbild als Status quo in unserer Wissenschaft gelehrt. Dabei werden wir Menschen auf materielle Prozesse reduziert. All unser Denken, unsere Gefühle, unsere Kreativität, unser Moralverständnis, alles, was uns als Individuum ausmacht, wird mit chemischen, biochemischen und physikalischen Abläufen begründet. All diese Erkenntnisse wurden über Jahrhunderte von angesehenen Forschern mit wissenschaftlicher Methodik erhoben, warum sollte man das also auch jemals in Zweifel ziehen? Geistige Ebenen haben in unserer Wissenschaft keinen Platz und wer es wagt, das materialistische Weltbild zu kritisieren, Missinterpretationen aufzudecken und geistigen Aspekten Raum zu geben, wird sehr schnell belächelt und in die Esoterikecke gedrängt. 



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Ausgabe 235

Lichtmess, Imbolc, L’fheill, Brighde

Lichtmess ist eines der ältesten Feste der christlichen Kirche, an dem die Weihnachtszeit endgültig endete. Ursprünglich geht es auf das keltische Imbolc oder auch das Fest der Brigid, Brighde zurück. Denn wenn die Tage Anfang Februar wieder spürbar länger werden, steigt die keltische Göttin Brigid aus der Unterwelt, in der sie den Winter verbrachte, verjüngt empor. Sie symbolisiert die Kraft des Neuen, des Beginnens. Sie ist die Lichtbringerin nach der langen, dunklen Zeit, die uns für das kommende Jahr neu inspiriert. In seiner bildreichen Sprache läßt der Ethnobotaniker, Wolf-Dieter Storl, das alte keltische Fest in seiner ursprünglichen Bedeutung wieder auferstehen.



In den mondlichten Nächten des Februar, wenn die Sonne in den Wassermann tritt, die Lämmer geboren werden und das Eis zögerlich zu schmelzen beginnt, findet das Reich des Schwarzen Gottes und seiner Gefährtin Morrigane sein Ende. Das Götterpaar verwandelt sich.
Das hellsichtige Landvolk nahm wahr, wie die Göttin nun, verjüngt und rein, als Brigid aus den Tiefen zurückkehrt, wie sie, manchmal auf einem Hirsch reitend, über das Land zieht, die schlafenden Samen weckt und an den Bäumen rüttelt, sodass den Augen noch unsichtbar der Saft zu fließen beginnt. 1 Säfte sind Träger des Lebens. Die reine, „vom Strahlenkranz umgebene” weiße Jungfrau identisch mit der Ostara der Germanen verkörpert die Leben spendenden Kräfte des Ostens, des neuen Morgens. Nun zapften die Kelten Birkensaft und ließen ihn zu Birkenmet vergären.
Das Fest der Brigit oder Birgit war vor allem eine Zeit der Reinigung. 2 Der indogermanische Reinheitskult, wie er auch in Indien noch gepflegt wird, sieht die Dunkelheit als verunreinigend an. Wenn die Nacht, die Sonnen- oder Mondfinsternis vorbei sind oder wenn, wie zu Anfang Februar, die Tage wieder länger werden, muss der Schmutz der finsteren Zeit mit frischem Wasser weggewaschen oder mit (Birken-) Reisig weggefegt werden. Bei den nordeuropäischen und sibirischen Stämmen reinigte man sich in Schwitzbädern und schlug den Körper mit Birkenruten. Die Birke ist der Baum der Lichtgöttin und steht für jeden Neuanfang.



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Unterwelten

Fremde Welten, die in geheimnisvollen Tiefen existieren, sind doch viel öfters zu finden, als man meint. Das enge Miteinander von „oben“ und „unten“ wird nicht nur von alten Legenden und Mythen gespiegelt, sondern ist auch ganz real anzutreffen. Der Autor, Roland Roth, berichtet über seine Erkundungen von unerforschten Regionen, Portalen und Eingängen in die inneren Sphären dieser aufregenden Welt.



H at die Welt noch weiße Flecken? Ja, sie befinden sich in geheimnisvollen Tiefen, die kaum ein Mensch gesehen hat. Viele von uns reagieren zunächst befremdlich, wenn es um das Innere der Erde geht. Einige rümpfen sogar ihre Nase und wollen nichts wissen von unterirdischen Welten. Doch es gibt sie nicht nur in unserer Realität. Auch alte Mythen und Legenden berichten von geheimnisvollen Erlebnissen im Inneren der Erde.
Wenn man über das Leben in der Erde spricht, winken die meisten gleich ab mit der Begründung, dass es „dort unten“ doch zu heiß sei und es nicht genügend Luft gäbe. Doch faszinierende Welten innerhalb der Erde bedeutet nicht zwangsläufig „im Mittelpunkt“ oder „im Erdkern“ oder „im Hohlraum“. „In der Erde“ ist ein völlig legitimer Begriff, der nicht unbedingt mit einer enormen Tiefe zu tun hat. Immerhin befinden sich Luftschutzbunker, Regierungsbunker, militärische Einrichtungen und Höhlendörfer unter der Erde oder innerhalb von Bergen. Und das sind gar nicht so wenige, wie man denken möchte.
Unter unseren Füßen ist nämlich ganz schön was los. In für uns unbekannten Tiefen existieren ganze Biosphären, wie beispielsweise in der faszinierenden Unterwelt der Carlsbad Caverns in New Mexiko, USA. Solche Höhlen dienen als Zuflucht und Biotope für Lebensformen, die an der Oberfläche der Erde längst ausgestorben sind. In Mexiko gibt es auch ein faszinierendes Unterwasser-Höhlensystem auf der Halbinsel Yucatán. Noch spektakulärer und fantastischer ist jedoch die Sn-Đoòng-Höhle („Bergflusshöhle“), die sich im vietnamesischen Nationalpark Phong Nha-Ke Bang befindet. Sie wurde erst 1991 entdeckt. Hier fühlt man sich nicht nur in eine andere Zeit, sondern auch in eine andere Welt versetzt, denn in dem riesigen Höhlensystem mit über 150 Einzelhöhlen gibt es sowohl Seen, Flüsse als auch einen eigenen Dschungel. Über zwei große Dolinen (Fenster) kommt Sonnenlicht herein und bietet somit optimale Wachstumsbedingungen für Flora und Fauna innerhalb der Höhlen. Hier wuchern über 1 000 unterschiedliche Pflanzenarten darunter seltene Orchideenarten sowie andere seltene Pflanzen. Auch bislang unbekannte Tierarten haben hier ihren Lebensraum: Viele Arten von Amphibien, Säugetieren, Fischen, Vögeln und Fledermäusen tummeln sich, aber auch die neu entdeckte Saola-Antilope hat hier ihren festen Lebensraum. Außerdem wurden uralte Fossilien gefunden, die über 300 Millionen Jahre alt sind.



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Wetiko

Wetiko ist ein Begriff der amerikanischen Cree-Indianer und bezeichnet einen hungrigen Geist, den archetypischen Vampir, dem die Menschheit in einer kollektiven Psychose zum Opfer gefallen ist, die Paul Levy auch als bösartige Egophrenie bezeichnet. Wetiko führt dazu, dass wir uns als abgetrennte separierte Ichs empfinden und beginnen, mit der Welt und den sogenannten Anderen zu kämpfen und zu konkurrieren. Unser Autor, Thomas Jahrmarkt, hat sich tiefgründig mit diesem Phänomen beschäftigt und erklärt uns hier die krankhaften Gestalten dieses Parasiten, wie er wirkt und wir uns von ihm befreien können.



„Seit mehreren tausend Jahren leidet die Menschheit an einer Pest, einem Gebrechen, schlimmer als Lepra, einer Krankheit, schlimmer als Malaria, einer Seuche, noch furchtbarer als die Pocken.“ Jack D. Forbes



Die Spezies Mensch befindet sich inmitten der schlimmsten Pandemie einer psycho-spirituellen Krankheit. Covid-19 und besonders der Umgang damit ist nur ein weiterer Ausdruck eines Wahnsinns, der die menschliche Seele individuell und kollektiv seit Anbeginn der Zeit befallen hat. Diese Krankheit ist Wetiko.
Der indigene US-amerikanische Schriftsteller, Wissenschaftler und Professor emeritus Jack D. Forbes beschrieb bereits 1979 ein Phänomen, das die indigenen Völker bei den eindringenden Europäern verstärkt beobachteten und aus ihrer Spiritualität stammesübergreifend bereits kannten. Sie nannten es „Wétiko” in Cree (windigo in Ojibwa, wintiko in Powhatan) und meinten damit „eine böse Person oder einen bösen Geist, der andere Lebewesen mit schrecklichen Taten, einschließlich Kannibalismus, terrorisiert.“ 1 Das Ojibwa-Wort für Wetiko, windigo oder weendigo, scheint von „ween dagoh“ abgeleitet worden zu sein, das „nur für sich selbst” bedeutet, oder von „weenin igooh“, was „Übermaß” bedeutet. Forbes schreibt: „Das wesentliche Merkmal des Wétiko ist, dass er andere Menschen konsumiert, das heißt er ist ein Kannibale. Tragischerweise ist die Weltgeschichte der letzten 2 000 Jahre zu einem großen Teil die Geschichte der Epidemiologie der Wetiko-Krankheit”.
Der Mythologie der Native Americans nach ist ein Wetiko ein kannibalistischer Dämon der Gier und des unstillbaren Hungers, der Menschen befallen kann und sie in ein räuberisches Monster verwandelt. Es ist der „Kult“ von Aggression und Gewalt, charakterisiert durch Blut- und Feueropfer, der andere Lebewesen mit unvorstellbarer teuflischer Bosheit quält, aussaugt und mehr nimmt, als er benötigt. Es ist die Seuche mit dem Hauptsymptom, das Leben aus den anderen Geschöpfen zu saugen. Alle Finten und Manipulationstechniken, die diesem Ziel dienen, gehören zu den krankhaften Symptomen der Infektion mit diesem Geistesparasiten. Ausgeburten dieser kollektiven Infektion sind Eigenschaften wie Ausbeutung, Egoismus, Arroganz und clevere Täuschung, die von der ausübenden Gesellschaft nicht nur gewährt, sondern sogar als heldenhaft gefeiert, geschult und gefördert werden.



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Der keltische Jahreskreis

Die Kelten, deren Leben an die Zyklen der Natur gebunden war, teilten die Zeit in unterschiedliche Perioden ein. Pflanzen, Tiere, Sonne und der nächtliche Sternenhimmel brachten genaue Zeichen des Zeitenwandels und korrespondierten mit den Phasen des Lebens. Ein Augenmerk auf das spirituelle Verständnis der Kelten zu werfen lohnt, denn sie können auch im weiteren Sinne in Zeiten des Wandels zu hilfreichen Einsichten und erweitertem Bewusstsein führen.



Ohne den Wandel der Sonne und des Mondes durch den Tierkreis, ohne die Jahreszeiten lässt sich die Pflanzenwelt nicht verstehen. Die Vegetation ist Ausdruck des in ständiger Wandlung begriffenen kosmischen und terres-
trischen Kräftespiels. Die sichtbaren Pflanzen sind „Zeitenleiber” transsinnlicher pflanzlicher Archetypen, sie wachsen und wandeln sich im Einklang mit dem Kreislauf des Jahres. Wenn wir die keltische Pflanzenkunde verstehen wollen, müssen wir den keltischen Jahreskreis verstehen und auch die Gottheiten, die sich den Kelten darin offenbarten.



Die keltische Geistesart



Um die keltische Pflanzenkunde und den Baumkalender richtig zu verstehen, müssen wir die Brille unseres eigenen Weltbildes vorübergehend ablegen. Als Erben des rigiden, kategorisierenden Denkens der klassischen Antike, der abstrakten Spitzfindigkeit der mittelalterlichen Scholastik und des wissenschaftlichen Materialismus der Aufklärung sind wir es gewohnt, in festen, einander ausschließenden Kategorien zu denken. Die keltische Geistesart ist anders, sie ist beweglicher, flüssiger, „ätherischer” und lässt sich nicht in festgeschriebenen Dogmen ausdrücken. Keltische Religion und Naturerkenntnis ist in das unmittelbare Naturgeschehen eingebettet und beruht auf mystischer Schau, auf Ekstasefähigkeit, nicht auf einer „heiligen Schrift”. Es gab ebenso wenig eine Kirche, die die „wahre Lehre” verwaltete, wie es eine übergreifende Staatsorganisation gab. Diese Ungeeintheit war auch der Grund, warum es den Kriegern der locker zusammengefassten Stammeskonföderation unter Vercingetorix nicht gelang, die disziplinierten römischen Legionen zu besiegen. Ähnlich der hinduistischen Spiritualität, die sich aus einer Vielzahl eigenständiger lokaler Kulte zusammensetzt und weder Papst noch Oberhirten kennt, blieb die keltische „Religion” dezentralisiert. Sie schöpfte ihren Inhalt aus den umliegenden Wäldern, Bergen, Wiesen und Feldern. Die Weltmitte, der Weltenberg, der Weltenbaum, befand sich nicht an einem einzigen, definitiven Ort, von dem nur die Priester zu erzählen vermochten, nicht in einer fernen Stadt, einem Jerusalem oder Mekka, sondern in unmittelbarer, erlebbarer Nähe der Siedlung, im heiligen Hain, bei der Dorfquelle, auf dem Grabhügel (Sid) oder einem nahe gelegenen Fels. Jede Gegend hatte ihren heiligen Berg, ihren „Nabel der Welt”. Bis zur Zeit der Hexenverfolgung gab es noch in ganz Europa diese Berge der Puy-de-Dôme in der Auvergne, der Brocken oder die vielen Blocksberge wo im Mai, zu Mittsommer oder beim Augustvollmond die letzten heidnischen Naturfeste gefeiert wurden.



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Das Schmetterlings-Enneagramm

Dass die kosmische Ordnung ein in sich geschlossenes Ganzes ist, spiegelt sich auf allen Ebenen des Daseins wider. Am einfachen Symbol eines Schmetterlingflügelpaares zeigt die Numerologin Karla Seiffert erstaunliche Zusammenhänge auf, die zwischen geometrischen Formen, Sprache und Zahlen gewoben sind. So heißt etwa der Schmetterling nicht ohne Grund auch Falter…



Der US-Amerikaner Marko Rodin fand in den 1980er Jahren ein geometrisches Zahlenschema in Form eines Enneagramms, das durch seinen einfachen ästhetischen Aufbau und seine zahlreichen Symmetrien und fraktalen Eigenschaften besticht.‘‘ Mit diesen Worten beginnt der Artikel „Die schöpferische Kraft der Zahlen“ von Detlef Scholz in raum&zeit Nr. 196 (2015). Die Tatsache, dass Rodin es aus dem Schriftzug ABHA abgeleitet hat, dem „größten Namen Gottes“ der abrahamitischen Baha`i-Religion, dürfte so ungewöhnlich sein wie sein Versuch, die entdeckte mathematische Blaupause auch technisch anzuwenden (Rodin-Spule). Die physikalisch-energetische Bedeutung der Zahlen des von Rodin gefundenen Enneagramms wird vom Autor ausführlich in diesem Artikel beschrieben (Abb. 1).
Dass Forscher an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten ähnliche oder die gleichen Entdeckungen machen, ist kein unbekanntes Phänomen. Es deutet auf Resonanz hin, morphogenetische Felder und darauf, dass etwas hervorgeholt wird, das offenbar bereits existent ist, wenn auch okkult.
Als ich Anfang der 1990er Jahre bei der Berechnung numerologischer Schicksalsjahre dem binären Sechsertakt 1-2-4-8-7-5 begegnet bin (dem unendlichen zyklischen Zeittakt, der sich auch hinter der Verdopplungsfolge 1-2-4-8-16-32-64-… verbirgt), kannte ich noch kein Enneagramm. 1 Trägt man die Zahlen 1 bis 9 in gleichen Abständen auf einem Kreisumfang ab und verbindet nun die Zahlen so miteinander, wie der Sechsertakt sie vorgibt, bilden sich zwei gleich große Rhomben (Rauten) im Kreisinnern (Abb. 2). Diese ähneln den stilisierten Flügeln eines Schmetterlings. Es ist die gleiche geometrische Figur, die auch Marko Rodin aus dem Gottesnamen ABHA abgeleitet hat. Ich nannte es das Schmetterlings-Enneagramm.
Dass 3 und 6 mit der Spitze, dem „Zahlenkönig 9“ (Scholz), verbunden sein müssen, ergab sich für mich von selbst, um ein geschlossenes Ganzes zu erhalten. Das so entstandene ,,feurige‘‘ Dreieck aus den Zahlen 3, 6, 9 durchdringt die Grafik wie das sprichwörtliche göttliche Auge die Welt. Schließlich spiegeln diese drei Zahlen die heilige Trinität wider, das Gesetz der Drei sowie die ihnen zugrundeliegenden Basiszahlen 1, 2, 3, von denen sich die drei Sorten Zahlen auf Grund ihrer Teilbarkeit ableiten lassen, die maßgeblich sind für den Bau des drei- und vierdimensionalen Raums. 2
Verknüpft mit der Zahl 9 formieren sich in diesem Enneagramm die ers-ten acht Zahlen, einschließlich des binären Sechsertaktes, zu einem Dreieck und einer Lemniskate, dem Unendlichkeitssymbol der liegenden Acht in Form zweier gleich großer Rauten, den stilisierten Flügeln eines Schmetterlings.
Ich hatte das Enneagramm noch einmal gefunden.



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Tartaria – eine getilgte Weltkultur? Teil 1

Gab es noch vor wenigen Jahrhunderten eine weltumspannende Hochkultur namens Tartaria, die von einer „Schlammflut“ heimgesucht und anschließend aus der Historie getilgt wurde? Und droht vielleicht schon bald ein ähnliches Event, weil jede Entwicklung zyklisch verläuft? Zumindest für Ersteres gibt es zahlreiche Hinweise, die Joe Romanski hier darlegt. So zeichnet sich ein Bild ab, in dem nach einer weltweiten Katastrophe ein kaum durchschaubares Konglomerat aus kirchlichen Autoritäten, Herrscherfamilien und „Gelehrten“ eine gewaltige Geschichtsfälschung organisierten, die immer noch aufrechterhalten wird. Doch beginnt sich diese Matrix nun langsam zu enthüllen.



Was für eine tolle Geschichte: 1861 sollen in Chigago gleichzeitig die massiven mehrstöckigen Gebäude eines halben Straßenblocks (circa 100 Meter lang) um etwa 1,50 m angehoben worden sein. Und zwar „im Gleichklang von 600 Männern mit 6 000 Wagenhebern“ (engl. Jackscrews), und das während die Leute in den Geschäften und Büros der Erdgeschosse fröhlich weiter ein- und ausgingen so jedenfalls berichten es die Chroniken1. Von der „ingenieurtechnischen Großtat“ gibt es sogar Bilder, allerdings nur drei oder vier, und das sind auch nur Zeichnungen und Stiche, keine Fotos (Abb. 1). Dem in Richtung Himmel gehobenen Straßenabschnitt folgte im Laufe der nächsten etwa zehn Jahre ein großer Teil der gesamten Stadt. Das „Uplifting“ war nötig geworden, so die offizielle Begründung, weil die Straßen wegen des fehlenden Abwassersystems oft kniehoch verdreckt waren; solch ein System zu installieren, sollte jedoch wegen des hohen Grundwasserspiegels nicht möglich gewesen sein.
Dazu kursierte sogar ein Witz: Ein Mann traf einen anderen, der bis zu den Schultern im Schlamm steckte. „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“, fragte er besorgt. „Nein, danke“, erwiderte der, „ich habe ein gutes Pferd unter mir.“
Ähnlich soll es in anderen amerikanischen Großstädten zugegangen sein, wenn auch mit dem Unterschied, dass dort meist nicht die Gebäude angehoben wurden, sondern nur die Gehsteige. Das klingt alles ziemlich verrückt?



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Historische Irrtümer

Die Chronologiekritik findet in der Mainstream-Öffentlichkeit kaum Beachtung. Dabei ist es ähnlich wie mit anderen Forschungsgebieten: Trotz zahlreicher Widersprüche und Ungereimtheiten hält die etablierte Wissenschaft am Konsens-Narrativ fest. Der russisch-amerikanische Psychoanalytiker und Chronologiekritiker Dr. Immanuel Velikovsky hat in mühevoller Kleinarbeit unterschiedliche Quellen verglichen und stellte so die etablierten Geschichtsabläufe in Frage. Dr. Thomas Hoffmann beginnt mit diesem Artikel eine Reihe über diesen ungewöhnlichen Wissenschaftler, der als Begründer der modernen Chronologiekritik gilt.



Immer wieder hört man, dass die Geschichte nicht so war, wie sie in der Schule gelehrt wird. Dabei handelt es sich meist um Deutungsfragen, neue Hintergrundinformationen oder Enthüllungen, wer in Wirklichkeit was getan hat. So werden diese Themen gern als „Verschwörungstheorien“ gebrandmarkt. Einmal in dieser Ecke, kommen sie dann gar nicht mehr heraus in das Bewusstsein der Öffentlichkeit.
Bei der Chronologiekritik geht es allerdings nicht primär um solche „politischen“ Aspekte, sondern um die Chronologie selbst, die Timeline, darum, dass gewisse Ereignisse zu einer ganz anderen Zeit stattgefunden haben, oder dass es einige Epochen oder Herrscher überhaupt nicht gab, oder aber viel früher oder später. Das klingt für den normal „gebildeten“ Bürger zunächst abenteuerlich oder abgefahren, und so befasst sich auch kaum jemand mit diesem Thema.



Die Basis unserer Chronologie



Die wenigsten wissen, dass die heute gelehrte Chronologie gar nicht so althergebracht und in Stein gemeißelt ist, wie man gemeinhin meint. Sie wurde vielmehr überhaupt erst im 16. und 17. Jahrhundert erschaffen und geht im wesentlichen auf einen Mann zurück: Joseph Justus Scaliger (1540 1609), dessen Werk von Dionysius Petavius (1583 1652) ergänzt und zum Abschluss gebracht wurde. Das Ergebnis ihrer Arbeit war eine Tabelle von Daten historischer Ereignisse des Altertums und Mittelalters, die bis heute von kleineren Änderungen abgesehen noch als gültig betrachtet wird. Diese Daten bestanden in der Angabe von Jahr, Monat, Tag und manchmal sogar Tageszeit der jeweiligen Ereignisse. Eine Begründung oder Herleitung für diese Angaben wurde jedoch nicht geliefert.



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Ultraviolett im Dienst der Gesundheit

Ultraviolettes Licht ist janusköpfifig: Einerseits kann es Verbrennungen und Hautkrebs verursachen, andererseits induziert es die Vitamin-D-Synthese, hellt die Stimmung auf und stimuliert das Immunsystem. Zudem spielt es angetrieben durch die Corona-Krise eine wachsende Rolle bei der Desinfektion beziehungsweise Sterilisation.



Ultraviolettes Licht (UV) schließt sich an den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums (ca. 750 Nanometer 400 nm) an und wird wie dieses fortlaufend von der Sonne emittiert. Die Wellenlänge von UV beginnt laut Definition bei 400 Nanometer (nm, 1 nm = 10-9 Meter) und erstreckt sich bis 100 nm. Je ku rzer die Wellenlänge, desto energiereicher die Strahlung. Auch wenn UV-Licht vom Menschen nicht direkt wahrgenommen werden kann, so hat es doch eine starke, nachweisbare Wirkung auf den Organismus. Es kann, abhängig von der Dosis, schädlich oder nu tzlich sein (s.u.). UV wirkt direkt auf Auge und Haut, induziert die Vitamin-D-Synthese, regt das Immunsystem an und kann Keime aller Art unschädlich machen. Das ist das Thema dieses Artikels.



Die Wissenschaft definiert drei UV-Bereiche:
UV-C: Im Abschnitt von 100 bis 280 nm spricht man von UVC-Strahlung, dem energiereichsten Ausschnitt der UV-Strahlung. Sie wird komplett von der Atmosphäre geschluckt.
UV-B: Der mittelwellige UV-Anteil geht von 280 bis 315 nm. Bis zu zehn Prozent der urspru nglichen UVB-Intensität kommt am Erdboden an, den Rest absorbiert die Luft. Bei geschwächter Ozonschicht (in den oberen Atmosphärenschichten) erhöht sich die UVB-Intensität in Erdbodennähe.
UV-A: Das ist die langwellige UV-Strahlung von 315 400 nm. Sie erreicht den Erdboden nahezu ungefiltert.



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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für Tiere

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wird bereits seit vielen Jahrhunderten auch auf Tiere angewendet. Fernöstliches Denken ist zwar in vielen Punkten anders, als das moderne westliche Verständnis, jedoch bietet die TCM die Möglichkeit, ein tieferes Verständnis für Tiere zu entwickeln. Unsere Autorin, Cornelia Brunner, bringt uns die fünf Elemente der TCM näher und erläutert die damit verbundenen Zusammenhänge zwischen den Organen, dem typischen Charakter sowie dem Verhalten und Auffälligkeiten von Tieren.



Nichts ist beständiger als der Wandel“, sagte schon Charles Darwin. So ist es auch mit uns und unseren Tieren. Das Leben verändert uns gerne mal. Manchmal entsprechen diese Veränderungen nicht unseren Vorstellungen. Das ist dann ein Moment, in dem wir genau hinschauen dürfen, um festzustellen, was da passiert ist. Warum ist das Tier plötzlich anders und eventuell sogar verhaltensauffällig?
Hier beginnt meine Arbeit: „Warum ist das Tier nicht mehr in seiner Mitte und wo wäre eigentlich seine Mitte? Wie ist das eigentliche Wesen des Tieres und wie kommt es dort wieder hin? “
Ein wesentliches Hilfsmittel ist für mich die Einordnung der Tiere in die fünf Elemente der chinesischen Medizin. Die fünf Elemente spielen nicht nur für die Diagnostik eine wesentliche Rolle, sondern auch für das Verständnis von Tieren. Alleine zu verstehen und anzuerkennen, dass sie oft gar nicht anders reagieren können, als wie sie reagieren, erleichtert meine Arbeit bereits sehr. Die Zuordnung zu den Elementen zeigt, wo die jeweiligen Qualitäten, Stärken oder Schwächen des Tieres liegen. Sie zeigen auch eine Wahrscheinlichkeit auf, bestimmte Erkrankungen oder Beschwerden zu haben oder zu bekommen. Für mich gehören Körper, Geist und Seele immer zusammen. Daher ist es wichtig zu wissen, was Ursachen bzw. Lösungen sein können.



Die fünf Elemente



Schon Tausend Jahre vor Christus kannten die Chinesen eine Diagnostik alleine aus genauem Beobachten, Ausprobieren und Hinterfragen, aber auch aus Misserfolgen wurde gelernt. Trotz dieser fast einfach wirkenden Möglichkeiten ist in diesem Wissen eine unglaubliche Tiefe, die mich immer wieder begeistert.
Ein Pfeiler im Verständnis der chinesischen Medizin sind die fünf Elemente: Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall. Die Verbindungen zueinander und miteinander beschreiben sämtliche regelmäßigen Zyklen, die auch im Jahreskreislauf der Natur, in den verschiedenen Phasen des weiblichen Zyklus zu finden sind oder im Kreislauf des Lebens, von der Geburt bis zum Alter. Aber sie sind auch in den unterschiedlichen Phasen der Umsetzung einer Idee zu beobachten. Alle diese Phasen unterliegen gewissen Gesetzmäßigkeiten, die sich über die fünf Elemente wunderbar nachvollziehen lassen. Am Ende entsteht in einem gesunden System ein Gleichgewicht und eine Harmonie, bedingt durch den harmonischen Ausgleich von Aktivität und Ruhe, von heiß und kalt usw.



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Chemtrails heißen jetzt Geoengineering

Welche Kondensstreifen sind noch echt? Wie viel unmanipuliertes Wetter haben wir noch? Schon vor 17 Jahren berichtete raum&zeit über Chemtrails, also über Streifen am Himmel, die durch das Ausbringen chemischer Substanzen entstehen. Wie so oft bei der Aufdeckung geheimer Machenschaften firmierten diese Beobachtungen sofort als Verschwörungstheorie. Mittlerweile stehen genau solche Techniken, die damals schon im Zusammenhang mit Chemtrails erläutert wurden, unter dem Namen Geoengineering immer mehr im Fokus offizieller Forschung und Diskussion.



Wir alle kennen es, wenn Luft kondensiert. Wenn es draußen kalt ist, wird unsere warme Atemluft sichtbar. Wir kennen das Phänomen auch von den sogenannten Kondensstreifen, die Flugzeuge manchmal hinter sich herziehen. Das Prinzip ist das gleiche: Heiße, wasserdampfhaltige Abgase aus Flugzeugtriebwerken treffen auf kalte Luft. Bei einem Flugzeug sind das Kohlendioxid, Wasserdampf, Stickoxide und Ruß, die bei der Verbrennung von Kerosin entstehen. Sie gelangen in die Atmosphäre. Dabei bilden sich in kurzer Zeit Eiskristalle, die hinter den Düsentriebwerken des Flugzeugs als weiße Wolkenstreifen sichtbar werden. Die Eiskristalle entstehen, weil der Wasserdampf an den Rußteilchen zu winzigen Tröpfchen kondensiert, die dann bei der kalten Umgebungsluft sofort gefrieren. Da dieser Prozess des Gefrierens eine kurze Zeit erfordert, ist zwischen den Triebwerken des Flugzeugs und den Kondensstreifen immer eine charakteristische Lücke zu beobachten. Solche Kondensstreifen treten in der Regel bei unter -40 °C auf. Die genaue Temperatur hängt im jeweiligen Fall von der Luftfeuchte, dem Luftdruck, der Art des Treibstoffes und weiteren Faktoren ab. Je nach Umgebungsbedingungen zerfallen diese Kondensstreifen innerhalb von Sekunden, spätestens jedoch nach ein bis zwei Minuten. Wie bei der Atemluft. Aber haben Sie schon einmal beobachtet, dass Sie Ihre Atemluft den ganzen Weg, den Sie seit einer halben Stunde gegangen sind, zurückverfolgen können? Nein? Bei Kondensstreifen soll dies laut offizieller Aussagen nämlich möglich sein.



Streifen, die sich nicht auflösen



Denn seit mehr als zwanzig Jahren sind auch andere Kondensstreifen am Himmel zu beobachten. Kondensstreifen, die sich nicht auflösen. Kondensstreifen, die von Horizont zu Horizont sichtbar bleiben. Über Stunden hinweg. Oft scheinen diese Streifen über die Zeit hinweg regelrecht auszuflocken. Über die gesamte Länge des Streifens hinweg fallen wie Fransen einer Decke „kondensierte“ Luftmoleküle nach unten. In anderen Fällen ist sogar zu beobachten, dass diese Streifen anstatt sich nach kurzer Zeit aufzulösen, sich immer mehr verbreitern. Über Stunden hinweg gehen sie immer weiter auseinander, verbinden sich mit anderen parallel zu ihnen gezogenen Streifen, die ebenfalls immer breiter werden, um schließlich zu einer hässlichen milchigen Suppe zu werden, die den wunderschönen blauen Himmel zerstört. Menschen, die sich näher mit diesem Phänomen befassen, nennen diese Streifen Chemtrails, da davon ausgegangen werden muss, dass dies keine normalen Kondensstreifen sind, sondern diese vielmehr eine spezielle chemische Zusammensetzung besitzen müssen, um die beobachteten Phänomene zu erzeugen. In der Öffentlichkeit werden Menschen, die über Chemtrails forschen, als Verschwörungstheoretiker verunglimpft. Ein beliebtes Mittel um Menschen, die unbequeme Fragen stellen, zu diskreditieren. Deshalb sollten wir auf jeden Fall genauer hinschauen, denn diese Streifen am Himmel können nicht wegdiskutiert werden. Jeder, der öfter mal nach oben schaut, kann die beschriebenen Phänomene beobachten. Und weil es so offensichtlich ist, versucht man mit allerhand an den Haaren herbeigezogenen Argumenten diese komplett unnatürlichen Himmelsphänomene als normal darzustellen. So erklären uns sogenannte Experten, wie zum Beispiel Meteorologen, es handele sich bei diesen Streifen um ganz normale Cirrus-Wolken. Tatsächlich können diese Cirrus-Wolken für das ungeübte Auge mit bestimmten Formen der Chemtrails verwechselt werden. Aber die Chemtrails zeigen ja, wie weiter oben beschrieben, noch viele weitere seltsame Phänomene, die nicht mit Cirrus-Wolken erklärt werden können. Außerdem weiß jeder, der etwas älter ist, dass der Himmel früher anders aussah. Oder erinnern Sie sich einfach an den ersten Corona-Lockdown im März 2020, als plötzlich für wenige Wochen der Himmel wieder normal aussah. Flauschige Wolken statt milchiger Suppe.



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Der Klimawandel als Ideologie Teil 2

In Teil 1 (raum&zeit Nr. 234) beschrieb der Umweltwissenschaftler und frühere Greenpeace-Aktivist Peter Taylor seine ernüchternden Erfahrungen mit dem wissenschaftlichen Establishment. Im zweiten Teil zeigt er, dass der beobachtete globale Temperaturanstieg hauptsächlich mit natürlichen Klimaschwankungen wie El Nino zu tun hat. Er stellt zudem die Frage nach dem „Geschlecht“ der Wissenschaft und verweist auf einen archetypischen Kampf zwischen dem mütterlichen Gaia-Prinzip und der maskulinen Ratio. Nach dem Mittelalter war der mechanistisch-materialistische Geist als Sieger über die alchymischen Kräfte hervorgegangen. Die Folgen sehen wir noch heute.



Mein Freund aus alten Tagen bei der UN, Jackson Davis, Professor für Meereswissenschaften an der University of California, Santa Cruz, hatte an der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen mitgewirkt und war Mitverfasser des Kyoto-Protokolls. Ich gab ihm meine kritische Analyse zum Klimawandel (s. Teil 1) zu lesen und sie überzeugte ihn. Jackson glaubte aber, dass ich gegen die wissenschaftlichen Institutionen der Welt völlig auf mich allein gestellt wäre.
Nach einigen Besuchen in US-Laboren war Jackson überzeugt, dass computergenerierte virtuelle Realitäten die Macht von der irdischen Wirklichkeit übernommen hatten. Er wurde zum „Basement Man“ (er lebte buchstäblich im Keller) in unserem Drei-Mitarbeiter-Institut, in dem wir versuchten, die Daten der Eiskernbohrungen zu knacken, von denen alle anderen Spezialisten auf diesem Gebiet sagten, dass sie zu viele Störfelder enthielten, um ein klares Signal über Zyklen zu erhalten. Doch Jackson war ein Signalspezialist der alten Schule. Nach sieben Jahren hatte er die Daten geknackt und wir erfüllten die Standards, um unsere Ergebnisse zu veröffentlichen. Doch alle großen westlichen wissenschaftlichen Verlage lehnten Rezensionen ab. Unsere Botschaft war klar: Der Antarktische Ozean hatte Zyklen, die globale Schrittmacher aller anderen Zyklen sein könnten, nicht zuletzt des 1 000-jährigen Zyklus der Kleinen Eiszeit, und tatsächlich befanden wir uns jetzt auf dem erwarteten Höhepunkt.



Keine Korrelation



Schließlich veröffentlichten wir dank des wachsenden Einflusses der chinesischen Akademien in den Washington/Zürich/Peking-Büros des Verlages von „Climate“. Jackson publizierte auch eine Analyse der gesamten Erdgeschichte, die keine Korrelation zwischen der Temperatur und der Konzentration von Kohlendioxid (CO2) ergab und die sich seit der letzten Eiszeit um Tausende von ppm (parts per million) im Vergleich zu dem Anstieg heutzutage von 130 ppm verändert hat. Al Gore hat sich natürlich die „Sahnestückchen“ für seine Daten ausgesucht. CO2 steigt immer an, nachdem sich die Erde erwärmt hat.
Unsere gemeinsame Veröffentlichung zu den Zyklen der Antarktis stieß auf großes Interesse bei den Klimaspezialisten der Welt und im Februar 2019 wurde ich als Hauptredner beim Dritten Weltgipfel zur Wissenschaft der globalen Erwärmung in Prag eingeladen. Ich wurde mit größtem Respekt aufgenommen und gebeten, einige Sitzungen zu leiten. Ein weiterer Redner war der angesehene Leiter des Geophysical Fluid Dynamics Labors in Princeton Professor Venkatachalam Ramaswamy Hauptautor des IPCC und Leiter des höchst renommierten Teams zur Erstellung von Computermodellberechnungen.



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Das Herz Teil 2

Das Herz gibt dem Organismus räumliche und zeitliche Struktur. Wenn es krank wird, verliert es seine choreografische Fähigkeit. Es lädt uns aber damit dazu ein, selbst Raum und Zeit zu durchdringen und zu transzendieren. Uns von materiellen und funktionellen Strukturen zu lösen, um ganz bei unserem Herz und seiner Einbindung in das große Ganze anzukommen. Markus Peters beschreibt, was dem Heilungsprozess dienen kann. Er gibt geistige Impulse und Tipps zur stofflichen Unterstützung.



Im ersten Teil dieses Aufsatzes haben wir uns mit grundlegenden Fragen der Raum- und Zeitstruktur des Herzens in der Embryologie und seiner Funktionsweise beschäftigt. Am Ende des ersten Teils kamen wir zu der Erkenntnis, dass das Herz in eine Ebene hineinreicht, wo die Gesetze von Raum und Zeit nicht mehr gültig sind. Von diesem Ausgangspunkt aus habe ich eine Brücke zur spirituellen Dimension der Herzensweisheit angedeutet.
Wenden wir uns jetzt in diesem Teil der Pathologie des Herzens am Beispiel von Herzrhythmusstörungen zu, wieder unter dem Gesichtspunkt von Raum und Zeit.



Was sind Herzrhythmusstörungen?
Herzrhythmusstörungen sind meist, vor allem im Kinder-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter, harmlos, eine gewisse Anzahl an Stolperer innerhalb von 24 Stunden sind völlig normal. Letztendgültig kann hier aber nur das EKG beziehungsweise das Langzeit-EKG Aufschluss geben, zumal es eben auch in jedem Lebensalter gefährliche Herzrhythmusstörungen geben kann.
Im ersten Teil haben wir anfänglich einige Aspekte der Funktionsweise von Vorhöfen und Kammern kennengelernt. Herzrhythmusstörungen können in allen Strukturen des Herzens entstehen und eine mögliche Unterteilung richtet sich nach dem Ort ihres Entstehens, also ob sie in den Vorhöfen oder in den Kammern ihren Ursprung haben.
Die häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern. An diesem Krankheitsbild können wir verschiedene, grundlegende Fragen der Pathologie und Therapie des Herzens verstehen. Keine andere Herzrhythmusstörung bietet sich dafür besser an als das Vorhofflimmern.
Nachfolgend schildere ich einige wenige Aspekte zum Vorhofflimmern. Es handelt sich um eine sehr komplexe und vielschichtige Erkrankung, die von daher nicht abschließend darstellbar ist.



Was ist Vorhofflimmern?



Die Häufigkeit des Vorhofflimmern steigt mit dem Alter stetig an. Die am meisten gefürchtete Komplikation ist der Schlaganfall, der durch eine Thrombenbildung im linken Vorhof ausgelöst wird. Auf die Dauer kann das (unbehandelte) Vorhofflimmern auch zu einer ausgeprägten Herzschwäche führen.
Das Kennzeichen des Vorhofflimmerns ist die Auflösung der zeitlichen Struktur der Erregung, deswegen wird dieses Krankheitsbild auch absolute Arrhythmie genannt. Damit ist zum Beispiel die Messung der Herzratenvariabilität beim Menschen mit Vorhofflimmern sinnlos, da hier keine entsprechenden Informationen vom vegetativen Nervensystem mehr im EKG enthalten sind. Nachfolgend werden wir verstehen, dass dieser zeitliche Strukturverlust auf einem räumlichen Strukturverlust beruht.
Im ersten Teil haben wir die exakte Choreografie der elektrischen Erregungsausbreitung im Herzen anfänglich kennengelernt. Dem steht eine unkoordinierte, flimmernde Erregung im Bereich der Lungenvenen gegenüber. Die Lungenvenen sind die Gefäße, die das sauerstoffreiche Blut von den Lungen zum Herzen transportieren (in der Medizin werden alle Gefäße, in denen das Blut zum Herzen hinfließt, als Venen bezeichnet, alle Gefäße, in denen das Blut vom Herzen wegströmt, als Arterien bezeichnet).



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