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Alles über den Klimaschutz

Verkehrswende in die 15-Minuten-Stadt 

Die persönliche Mobilität steht auf der Abschussliste von Politik, Medien und mächtigen Lobby-Organisationen wie dem WEF um Klaus Schwab. „Freie Fahrt für freie Bürger“ – das war gestern. Da sich der Mensch aber an den schönen Komfort eines eigenen Autos gewöhnt hat, muss das Madigmachen der persönlichen Mobilität behutsam erfolgen, im Rahmen des „kulturellen Wandels“, der uns bereits die Energie- und Bildungswende beschert hat. Besonders im Visier stehen Otto- und Dieselmotoren, so sie denn im Betrieb CO2 freisetzen. Ab 2035 sollen in der EU nur mehr CO2-freie Fahrzeuge zugelassen werden. Inzwischen verschärft die Politik Abgasnormen, die dazu führen, dass bestimmte Fahrzeuge nicht mehr in der Innenstadt fahren dürfen. Das kommt einer Teil-Enteignung nahe. Die Autofahrer werden überdies mit einer wachsenden Flut an die Mobilität einschränkenden Maßnahmen schikaniert. Eine kleine Auswahl: Verknappung von Parkraum durch immer mehr Schanigärten, empfindliche Geldbußen für Falschparken, hinterhältige Radarfallen, Staus und zähflüssiger Verkehr durch Blaumilchkanäle, Spiel- und Fahrradstraßen, Innenstadtmaut, Umwelt- und Tempo-30-Zonen, Klimakleber. Konzepte und Ideen wie autofreie Innenstädte, autonomes Fahren, Quartiersgaragen, Car Sharing, Green/Smart City, Förderung der Nah-Mobilität werden gepusht und begleiten die rigiden Maßnahmen. Vorläufiger Höhepunkt in dieser Entwicklung sind die sogenannten 15-Minuten-Städte. „Dort lässt sich alles, was du brauchst, innerhalb einer Viertelstunde erreichen“ heißt es verlockend. Natürlich zu Fuß oder mit dem (Lasten-)Fahrrad: Ärzte, Apotheken, Dienstleistungen jeder Art, Supermärkte, Cafés, Sportstätten, Bildungs- und Kultur- und Freizeiteinrichtungen – kurz alles, was man so im Alltag benötigt. Doch verführerische Öko-Konzepte wie 15-Minuten-Städte lassen sich nur durch massive Eingriffe einer planerischen Instanz (vulgo Bürokratie) in das Leben der Menschen realisieren. Platz für Selbstorganisation gibt es da nicht mehr. Der einzelne hat sich dem Kollektiv unterzuordnen. Nachdenken sollte man einmal darüber, wer vor allem davon profitiert? Auch, welche Möglichkeiten dem kontrollwütigen Staat durch ein solches Stadtmodell anheimfallen. Voll gespickt mit digitaler Überwachungstechnik ist der Schritt zu einer digitalen Fußfessel für jeden Bürger nur mehr klein. Damit dürfte er nur mehr mit Genehmigung sein Viertel verlassen. Das Tor zu einem Freilichtgefängnis stünde weit offen. Es sind dieselben Leute, die uns die Corona-Restriktionen mit all den fatalen Folgen für Millionen Menschen aufbürdeten, die die Verkehrswende realisieren und die 15-Minuten-Stadt einführen, „Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“(DS) 

Quelle: https://utopia.de

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