Geo-Engineering – Zauberlehrlinge und die Flut

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© P. Jakubczyk

Was passieren kann, wenn der Mensch unsere Atmosphäre und damit unser Wetter manipuliert, kann derzeit in den Katastrophengebieten Mitteleuropas besichtigt werden. Die Flutkatastrophe, die im Mai weite Teile Deutschlands unter Wasser setzte, trägt die Zeichen des Geo-Engineering. Der Orgon...
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Geo-Engineering – Zauberlehrlinge und die Flut
Von Paul Jakubczyk, Weimar – raum&zeit Newsletter 184/2013

Was passieren kann, wenn der Mensch unsere Atmosphäre und damit unser Wetter manipuliert, kann derzeit in den Katastrophengebieten Mitteleuropas besichtigt werden. Die Flutkatastrophe, die im Mai weite Teile Deutschlands unter Wasser setzte, trägt die Zeichen des Geo-Engineering. Der Orgon-Experte Paul Jakubczyk vermutet hinter dem historischen Wetterphänomen menschliche Einflussnahme und erklärt, warum die offizielle Begründung einer seltenen „Vb-Wetterlage“ in Frage zu stellen ist.

Eingriff in die Kreisläufe der Erde

Geo-Ingenieure sind die Zauberlehrlinge unserer Zeit. Als Geologe sträube ich mich, sie als Geo-Wissenschaftler zu bezeichnen. Das Wort „Geo“ kommt aus dem Griechischen und stellt als Vorsilbe einen Bezug zur Erde dar. Geo-Engineering hat aber nicht direkt etwas mit der Erde zu tun, sondern bezeichnet vorsätzliche und großräumige Eingriffe mit technologischen Mitteln in geochemische oder biogeochemische Kreisläufe der Erde. Es geht also um die Manipulation und Veränderung selbstregulierender Kreislaufsysteme. Laut einer Liste, die der Klimawissenschaftler Alan Robock im Jahr 2008 veröffentlicht hat, gibt es beim Geo-Engineering viele Nebenwirkungen und Gefahren für das Klimasystem und unsere Umwelt. Darunter fallen unter anderem:

• Veränderung der Niederschlagsmuster
• regionale Temperaturveränderungen
• Auswirkungen auf die normale (Cirrus-) Bewölkung
• Ausbleichung des Himmels
• Missbrauch zu militärischen Zwecken
• unbekannte, unvorhersehbare Auswirkungen

Einer der größten Risikofaktoren beim Klima-Engineering ist aber der Faktor Mensch. Werden beispielsweise Geo-Engineering-Maßnahmen abrupt gestoppt, kann dies zu einem Ansteigen der globalen Durchschnittstemperatur um 2 - 4° C führen, ein extrem hoher Wert. Auch die Max-Planck-Gesellschaft macht in ihrem Artikel vom Juli 2012 bereits darauf aufmerksam, dass durch Geo-Engineering ein neues Klima entsteht (1). Was aber hat Geo-Engineering mit dem aktuellen Flutereignis zu tun? Mehr als wir auf den ersten Blick erkennen können. Folgen wir zunächst den Erläuterungen der Meteorologen, die für die Entstehung der Flutereignisse immer wieder eine apokryphische Vb-Wetterlage1 verantwortlich machen. Schon bei der sogenannten Jahrhundertflut (Q100) im Jahr 2002, die wir jetzt zur Dekadenflut herunterstufen dürfen (Q10), wurde diese Begründung gebraucht und war bald in aller Munde. Eine Vb-Wetterlage ist durch einen Tiefdrucktrog in höheren Luftschichten gekennzeichnet, welcher sich über West- oder Mitteleuropa erstreckt. Dieses Tief führt Luftmassen vom Norden zum Süden über das Mittelmeer und dann wieder in einer scharfen Kurve von Süden nach Norden. Es transportiert somit bei hohen Verdunstungsraten sehr feuchte Luft über die östlichen Alpen nach Mitteleuropa. Verlagert sich der sogenannte Jet-Stream2 auch noch weiter gen Süden, so können sich hohe Wolkentürme bilden und große Wassermassen transportiert werden. Dieses Ereignis kommt laut Aussagen der Meteorologen höchst selten vor. Ein Niederschlagsereignis wie 2002 wird nur alle 100 Jahre vorkommen, so war jedenfalls damals die Annahme.

Was ist Geoengineering

Der Begriff Geo-Engineering (oder Climate Engineering) bezeichnet vorsätzliche und großräumige Eingriffe mit technologischen Mitteln in geochemische oder biogeochemische Kreisläufe der Erde. Als Ziele derartiger Eingriffe werden hauptsächlich das Stoppen der Klimaerwärmung, der Abbau der CO2-Konzentration in der Atmosphäre oder die Verhinderung einer Versäuerung der Meere genannt.

Mai mit 178 Prozent Niederschlag deutlich zu nass

Das Flutereignis 2013 stellt sich anders dar und ist durch Wetterereignisse gekennzeichnet, die so bisher noch nicht beschrieben worden sind. Bereits vor der Flut waren die Bedingungen für ein Hochwasser in Mitteleuropa günstig. Während die Monate März und April 2013 mit 55 Prozent und 85 Prozent deutschlandweit gemessen im Jahresmittel geringere Niederschläge auswiesen, fiel der Monat Mai in Deutschland im bundesweiten Flächenmittel mit 178 Prozent der langjährigen Niederschlagssumme deutlich zu nass aus. Insgesamt war der Mai 2013 der zweitnasseste seit 1881. Thüringen verbuchte mit einer flächengemittelten Monatssumme von 180 mm Niederschlag sogar einen neuen Monatsrekord. Daher waren die Böden weitgehend gesättigt und die Flüsse führten bereits viel Wasser. Insbesondere in den Monaten März und April 2013 waren über Deutschland hohe Schleierwolken und kaum blauer Himmel zu sehen. Im Raum Dresden, Südsachsen und Thüringen wurden zu diesem Zeitpunkt gehäuft Atmosphären-Situationen beobachtet die Climate-Engineering vermuten ließen. Dass dies auch in Deutschland stattfindet, wird von der Politik gar nicht mehr bestritten, vielmehr wird im Europaparlament bereits öffentlich über die Sinnhaftigkeit und die Risiken von Maßnahmen zur Reduktion der Sonneneinstrahlung(2) diskutiert.
Woran auch immer es gelegen haben mag, die Monate März und April waren deutlich kühler als normalerweise. Im Mai veränderte sich dann die Wetterlage drastisch und die Regenfälle begannen. Etwa ab Mitte Mai entstand im Atlantik ein Hochdruckgebiet, welches sich nur langsam gen Norden bewegte. Nordwestlich der britischen Inseln blieb es dann ab dem 27. Mai 2013 stationär. Jegliche Luftströmung aus westlicher Richtung wurde so unterbunden. Ende Mai 2013 wurde die synoptische Situation über Europa geprägt von einem quasistationären und kräftigen Höhentief über dem Ostalpenraum und dem nahen Südosteuropa. In dessen Zentrum wurden im 500-Hektopascal(hPa)-Niveau (etwa 5,5 Kilometer Höhe) Temperaturen zwischen -22 und -25 °C erreicht, ein für Ende Mai in diesen Breitenkreisen außergewöhnlich tiefer Temperaturbereich. Die Höhenkaltluft begünstigte starke Konvektion, welche in der mittleren Troposphäre zu verstärkter Freisetzung latenter Wärme führte. Dabei entstand in der Höhe eine positive PV-Anomalie3, die am Boden die Entwicklung von Tiefdruckgebieten begünstigte. Ein korrespondierendes Bodentief konnte zum Nachmittag des 31. Mai mit recht kräftigem Kern unter 1000 hPa über Tschechien ausgemacht werden. Entgegen dem Uhrzeigersinn (auf der Nordhalbkugel zyklonal) wurde um das Höhen- und Bodentief beständig feuchte Warmluft subtropischen Ursprungs von Südosteuropa in weitem Bogen über Nordosteuropa bis nach Mitteleuropa geführt. Mitteleuropa und der Alpenraum lagen rückseitig der Drucksysteme in einer kräftigen Nord-Nordost-Strömung. Durch vorderseitig eingelagerte Kurzwellentröge entstanden unter Hebungsprozessen wiederholt Tiefdruckgebiete. Die dazugehörigen Frontensysteme mit ausgedehnten und ergiebigen Niederschlagsgebieten, erfassten besonders die Südosthälfte Deutschlands und die angrenzenden Nachbarländer. Nach Osten hin fielen diese in der eingebundenen Warmluft häufig gewittrig aus, Richtung Westen und Süden überwogen stratiforme, also großflächige und nicht selten konvektiv verstärkte Regenfälle.

Also nix mit Vb Wetterlage

Mit der nördlichen Anströmung traten vor allem an den quer zur Strömung ausgerichteten Mittel- und Hochgebirgen geländebedingte Staueffekte auf, die zur Verstärkung der Niederschlagsintensität führten. Dies war besonders am Erzgebirge, am Thüringer Wald, am Fichtelgebirge, an Fränkischer und Schwäbischer Alb, am Bayerischen Wald, an den Nordalpen sowie den tschechischen Gebieten der Fall(3).
Also nix mit Vb-Wetterlage! Was mich dabei besonders beunruhigte war die Tatsache, dass diese Wetterkapriolen keinen natürlichen Ursprung zu haben schienen. Stattdessen folgten sie einer klaren Logik von Ursache und Wirkung, sodass es zu den Flutereignissen kommen musste. Das alarmierte nun meinen Forschergeist und als Orgon-Forscher schaute ich mir das Ganze noch einmal aus einem anderen Blickwinkel an. Ich muss dazu sagen, dass die Ironie des Schicksals es so wollte, dass ich sowohl in den Tagen der Flutkatastrophe 2002 in Dresden wohnte und in Folge auch beruflich mit den Wiederaufbaumaßnahmen zu tun hatte, als auch während des diesjährigen Ereignisses in Dresden/Pirna anwesend war, um dort auf dem Sonnenstein das Geo-Healing-Privatinstitut zu gründen, um den Vorgängen der Lebensenergieentstehung und deren Beeinflussung auf den Grund zu gehen.
Aus orgonomischer Sicht hat sich in den Wintermonaten in den betroffenen Regionen eine stagnierende DOR-Wetterlage4 ausgebildet. Unterstützt wurde diese Lage noch durch Climate-Engineering-Maßnahmen, die von vielen Menschen beobachtet und registriert wurden. Zu vermuten ist, dass unter anderem Barium-, Strontium-Titanate (Ba, Srx)Tio3 in einer Höhe von 5.000 bis 5.500 Metern versprüht wurden. Dies ist ein piezoelektrisches Material, das unter dem Einfluss elektromagnetischer Wechselfelder Elektronen freisetzt. Werden diese „Partikel“ nun zu Aerosolen in der Troposphäre, so bilden sie eine Plasmaschicht aus und Wolken entstehen. Bei der Himmelsakupunktur treten genau dieselben Wolkenbilder bei der Wolkenentstehung auf. Neben Cirrus-Federwolken und tiefer liegenden Cirrostratus-Wolken kommt es zur Bildung von wellenförmigen Wolkenfeldern, so genannten Rippelwolken in einer mittleren Höhe von circa 5 000 Metern. Diese pulsierenden Undulatus-Wolken können auch in einer Kombination zwischen Aerosolen und Mikrowellensendern erzeugt werden(4). Es bildet sich eine Grenzschicht aus (Gleichgewichtsschwelle), an welcher Lebendigkeit (Wolkenentstehung) und Stagnation (Wolkenvernichtung) miteinander konkurrieren. Entziehe ich diesem System Energie durch den Coulumb-Zerfall der Wassermoleküle(5), so lasse ich eine Stagnationsatmosphäre entstehen und die Wolkenbildung wird reduziert. In der Folge kommt es nicht mehr zu Niederschlägen. Dies beschrieb Wilhelm Reich als DOR-Atmosphäre. Leite ich hingegen Energie über Skalarwellen in dieses System ein, so strukturiere ich die Wasserionen neu und es bilden sich hexagonale Wasserkristalle aus (Cirrus-Eiskristallwolken).

Es kann zu einer gewaltigen Entladung kommen

Einmal mit einem Impuls angeschoben, entstehen immer weitere Wolkenverdichtungen, die eine Wolkendecke erzeugen, aus der es nach geraumer Zeit zu regnen beginnt. In der Himmels-Akupunktur lassen wir diesen Prozess mit geringen Impulsen sehr organisch ablaufen. Wird der Himmel allerdings über eine lange Zeit mit Skalarwellen besendet und ist das Orgonpotential (Wasserionisierung) hoch genug, so kann es zu einer gewaltigen Entladung kommen. Dieser Vorgang wurde schon oft beobachtet und beschrieben und könnte auch jetzt zur Flutkatastrophe geführt haben.
Wird Orgon ausgewirbelt, oder besser gesagt in unsere Atmosphäre eingewirbelt, so wird es kühl und es können Temperaturunterschiede zwischen -2 und -10° C gemessen werden.
Dies geschah am 31. Mai 2013 bei der Ausbildung des Höhentiefs. Das korrespondierende Bodentief über Tschechien wurde zum Motor des Wolkentransports. Ständig wurden neue wassergesättigte Wolkenmassen von Nord-Osteuropa nach Sachsen und nach Bayern gelenkt., wo sie letztendlich großräumig abregneten. Aus orgonomischer Sicht ist es keineswegs verwunderlich, dass in Folge der Regenereignisse (Orgon, kühl und nass) jetzt eine Hitzewelle auftritt (DOR, heiß und trocken). Die Natur versucht nach dem starken Impuls jetzt wieder in eine Gleichgewichtslage zu gelangen, was allerdings erst nach einiger Zeit möglich sein wird. Wir werden sicherlich noch einige Kapriolen erleben.
Der Vorgang der Wolkenentwicklung findet aber auch direkt vor Ort statt. Vergleicht man die Satellitenbilder vom Freitag den 7. Juni 2013 um 9:00 und um 19:00 Uhr, so kann man die Wolkenentwicklung von der leichten Cirrus-Bewölkung morgens bis zur Ausbildung von Cumulonimbus-Gewitterwolken am späten Nachmittag verfolgen. Ich fuhr an diesem Tag nachmittags nach Dresden und konnte dieses Schauspiel mit eigenen Augen verfolgen. Darüber hinaus waren sehr auffällige geschichtete, unnatürliche Wolkenstrukturen am Himmel zu erkennen. Ähnlich einer elektromagnetischen Wechselwirkung schufen an diesem Tag vier großräumige Tiefdruckgebiete (linksdrehende Potentialwirbel, rote Kreise) wie auf den Satellitenbildern zu beobachten, einen rechtsdrehenden Feldwirbel in ihrer Mitte, der sich mit höherem Potential vollsaugte und so an Ort und Stelle großräumige Gewitterwolken entstehen ließ. Diese Abschlussfrequenz der „Operation“ saugte das Restpotential ab.

Die Geister werd ich nun nicht los

Ich bin ein Mensch, der an das Gute in uns glaubt. Auch wenn einige aufgezeigte Vorgänge auf Manipulation und Missbrauch der Natur hindeuten, unterstelle ich nicht a priori eine Absicht der Klima-Ingenieure, möchte mich aber einer empirischen Beweisführung nicht entziehen. Auch gehören diese Erfahrungen und Betrachtungen mehr und mehr in einen wissenschaftlichen Rahmen, der die Rufer einer Verschwörungstheorie ihrer Grundlage beraubt. Auch wenn dieses Blendwerk nach wie vor propagiert wird, erkennen doch mehr und mehr Menschen, welche Grundlagen dahinter stehen. Den Skeptikern möchte ich nur einen Satz des Biophysikers Wolfgang Ludwig mitgeben: „Die Behauptung mancher Wissenschaftler über ein unverstandenes Gebiet 'Das gibt es nicht‘ ist völlig unwissenschaftlich. Man kann allenfalls sagen: 'Ich weiß nichts darüber.‘“ 
Und den Klima-Ingenieuren sollten wir sagen: „In die Ecke Besen, Besen! Seids gewesen!“

Fußnoten

1 Eine Vb (V = römisch 5, gesprochen „fünf-b“ Wetterlage bezeichnet die charakteristische Zugbahn eines Tiefdruckgebietes von Norditalien über Slowenien im Osten und weiter nach Nordosten über Österreich, Ungarn und Polen (Klassifikation nach van Berber 1891).
2 Jetstreams sind beständige, starke Winde in der oberen Atmosphäre, die für den globalen Temperaturausgleich sorgen. Ihre Lage beeinflusst lokale Witterung maßgeblich.
3 Der PV: Die potentielle Vorticity (PV) ist eine meteorologische Größe, die thermodynamische Prozesse mit dynamischen Vorgängen in der Troposphäre verknüpft.
4 DOR = „deadly orgon radiation“. Eine DOR-Wetterlage ist gekennzeichnet durch fehlende atmosphärische Dynamik der Strahlungsfrequenzen von „Orgon“ und „DOR“. Die Folge sind einseitige, „stabile“ Großwetterlagen, die zu Dürren oder Überschwemmungen führen.

Quellen

(1) Webseite: http://www.mpg.de/5882583/geoengineering?filter_order=L
(2) Webseite: http://www.chemtrail.de/?p=4527
(3) Webseite: http://www.wettergefahren-fruehwarnung.de/Ereignis/20130531_e.html
(4) Harald Kautz-Vella: „Schlucken Chemtrail-Aerosole die Biophotonen?“ Raum & Zeit, Heft 182, März-April 2013.
(5) Webseite: http://www.prophysik.de/details/news/prophy-12557news/news.html? laid =12557

Der Autor

Paul Jakubczyk, Jahrgang 1962, studierte an der Freien Universität Berlin Geologie/Hydrologie. 20 Jahre arbeitete er für die Industrie, Landes- und Bundesministerien so wie die UN. Seit vielen Jahren liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit in der Verbindung wissenschaftlicher Forschung und weisheitlicher Philosophien und Lehren.
Seine breite naturwissenschaftliche Ausbildung in den Geowissenschaften, der Psychologie, der Linguistik und schamanisch-indigener Sichtweisen fügt er in seinem Schaffen zusammen. Er gründete das Geo-Healing-Privatinstitut (GHI) zur Erforschung der lebensenergetischen Prozesse auf dem Sonnenstein in Pirna. www.ghi-privatinstitut.de

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