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Nord Stream 2 Explosion entlarvt Treibhauslüge  

Gigantischer Methan-Ausbruch – aber keine Erwärmung!

Der Treibhauseffekt wurde 1824 von dem französischen Mathematiker und Physiker Joseph Fourier entdeckt…“ lesen wir bei Wikipedia. Und eine „Entdeckung ist das Auffinden von etwas, das schon vorhanden, aber noch nicht bekannt war…“, ebenfalls Wikipedia. Man tut hier also so, als sei der Treibhauseffekt so etwas wie eine neu entdeckte Spinnenart. Tatsächlich handelt es sich um eine Hypothese, denn der Treibhauseffekt wurde bislang noch nicht verifiziert oder gar experimentell nachgewiesen. Angeblich sollen Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid und Methan die Abstrahlung von Wärmeemissionen der Erde in den Weltraum behindern. Ohne Treibhauseffekt würde die Durchschnittstemperatur auf der Erde bei  -18 °Celsius statt faktisch 15 °Celsius liegen. Im Jahr 2007 widerlegten die beiden Physiker Dr. Ralf Tscheuschner und Prof. Gerhard Gerlich theoretisch mathematisch die Treibhaushypothese in einer peer-reviewten Arbeit. Obgleich niemand ihnen einen Fehler nachweisen konnten, wurde diese Arbeit weitestgehend totgeschwiegen. Nun hat der Weltenlauf ein Ereignis beschert, das wie ein gigantisches Experiment zum Treibhauseffekt anmutet: die Sprengung von Nord Stream 2 in der Ostsee. Denn dabei wurden quasi schlagartig und auf engstem Raum begrenzt circa 500 Millionen Kubikmeter Methan freigesetzt, was einem CO2-Äquivalent von 7,5 Millionen Tonnen entspricht – 1 Prozent der Jahresemission Deutschlands. Eine solch gigantische Menge an Treibhausgas müsste zu einer messbaren Erwärmung rund um die Leckstelle führen. Das Umweltbundesamt gab sich denn auch besorgt: „Lecks in Nordstream 1 und 2 führen zu erheblichem Klimaschaden.“ Dumm nur, dass dieser „Klimaschaden“, den man auch als Dachschaden ansehen könnte, in keiner Weise irgendwie messbar war über der Ostsee. Es hätte sich nämlich eine Art Hitzepilz entwickeln müssen bei so einem abrupten Treibhausgasausbruch. Denn die Wirkung tritt ja nicht verzögert auf, sondern direkt. In einem Umkreis von mehreren Hundert Metern wurde das aufsteigende Methan zunächst kaum verdünnt, breitete sich dann aber in höheren Lagen ähnlich wie ein Atompilz in alle Richtungen aus. Auf Satellitenbildern hätte die Methanwolke als rote, bedrohliche Wärmeinsel erscheinen müssen. Das Personal auf Schiffen, derer es zahlreiche in der Gegend der Explosionsstelle gab, hätte von einer plötzlichen Temperaturerhöhung berichten müssen, ebenso die Bewohner der dänischen Insel Bornholm, nur 20 Kilometer von den Pipelines entfernt. Allein – nichts von dem trat ein. Im Gegenteil: In den Tagen nach der Explosion kühlte das Gebiet über der Ostsee stark ab, was die Daten der zahlreichen Wetterstationen auf Schiffen, Satelliten und Wetterballonen der Ostsee beweisen. Man darf aber sicher sein, dass die Klimawissenschaftler, wenn sie denn um eine Stellungnahme gebeten würden, eine scheinbare Erklärung aus dem Ärmel zücken werden. Schließlich geht es nicht um Wissenschaft, sondern um eine weltweite politische Agenda. (DS)

Quelle: https://eike-klima-energie.eu

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