Der Weg zur „Gottesmühle“

Natürliche Wasseraufbereitung nach Schauberger

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© iStock.com/sean elliott

Der österreichische Förster und Erfinder Viktor Schauberger hatte bekanntlich die seltene Begabung, der Natur in die Karten zu sehen. Allerdings bedarf es einer kaum geringer zu bewertenden Begabung, ihm selber in die Karten zu blicken, sind seine schriftlichen Hinterlassenschaften doch of...
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Der Weg zur „Gottesmühle“
Von Peter Schneider, Garabone, Ungarn – raum&zeit Ausgabe 166/2010 

Der österreichische Förster und Erfinder Viktor Schauberger hatte bekanntlich die seltene Begabung, der Natur in die Karten zu sehen. Allerdings bedarf es einer kaum geringer zu bewertenden Begabung, ihm selber in die Karten zu blicken, sind seine schriftlichen Hinterlassenschaften doch oft schwer nachvollziehbar. Einer, dem das offenbar gelang, ist Peter Schneider. Im nachfolgenden Artikel beschreibt er seinen Weg zur „Gottesmühle“, einer Apparatur zur natürlichen Wasserreinigung und -belebung.

Einen Wasserwirbel herstellen

In dem Buch „Naturenergien verstehen und nutzen“ (Omega-Verlag, 1. Auflage Mai 1999) von Callum Coats stieß ich zum ersten Mal auf den Namen Viktor Schauberger und auf seine Wirbel- und Wassertechnik. Bald erkannte ich, dass Schauberger fast alle seine genialen Entdeckungen zwar beschrieben, aber wichtige Details ausgelassen hatte. Doch ich ließ mich nicht abschrecken. Zumindest über die Wasserwirbel wollte ich mehr erfahren.

Meine Nachforschungen führten mich zur Pythagoras/Keppler-Schule in Bad Ischl (Österreich), wo ich an einem Schauberger-Seminar teilnahm. In wertvollen Vorträgen, etwa von dem bekannten raum&zeit-Autor Prof. Norbert Harthun (siehe Artikel „Erdstrahlen nicht mehr abzustreifen“ in dieser Ausgabe), konnte ich meine Einblicke in Schaubergers Arbeiten vertiefen. 

Aber wie erzeugt man nun einen einfachen Wasserwirbel? Da mir Schaubergers hyperbolischer Trichter irgendwie bekannt vorkam, entsann ich mich eines alten Waldhornes, das ich schon seit vielen Jahren auf dem Dachboden liegen hatte. Da ich ohnehin nicht darauf blasen konnte, erkor ich dieses Instrument als mein erstes „Versuchskaninchen“.

Mit Lötlampe und hitzefesten Handschuhen bog ich die einzelnen Messingteile dergestalt auseinander, dass der Schalltrichter nunmehr nach oben zeigte und die Rohrwindungen horizontal in einem alten Kupferkessel Platz fanden. Dann legte ich eine Springbrunnenpumpe in das Becken und führte den Ausgangsschlauch oben an den Rand des Schalltrichters. Auf diese Weise stellte ich einen Wasserkreislauf her. Nun konnte ich beobachten, wie das Wasser sich spiralförmig in dem Trichter bewegte und dann selbst als Spirale in den Rohren im Kupferkessel verschwand. 

Spuren des Wirbelwassers

Immerhin hatte ich nun erreicht, dass sich Wasser spiralförmig bewegte (s. Abb. 1). Nach vielen Tagen stellte ich erstaunt fest, dass die Stelle, an der das Wasser aus der Pumpe auf das Messingblech des Schalltrichters auftraf, eine deutliche Materialveränderung aufwies. Sie sah etwa so aus, als wenn man Eisen ausgeglüht hätte. 

Abb. 1: Ein altes Waldhorn diente Peter Schneider als Wasserverwirbler.

Sehr bald beobachtete ich zudem, dass das Wasser nach einer gewissen Zeit stets milchig wurde, wenn es durch meine Apparatur geflossen war. Nach einiger Zeit kam ich auf die Idee, das Wasser direkt in einen Wirbel zu zwingen, wenn es aus der Pumpe strömte. Ich benutzte dafür „Y-Wirbler“, die mir ein Kupferschmied herstellte. Ein Y-Wirbler ist ein doppelwandiger Trichter, der an der Einfüllöffnung den Zulauf in die Doppelwandung und am Ausflussende auch einen Auslass hat (s. Abb. 2).

Abb. 2 : Der Y-Wirbler ist ein doppelwandiger Trichter.

Innerhalb dieses Wirblers befinden sich aufgelötete Leitbleche, die dem Wasser die Richtung vorgeben. Wenn das Wasser aus diesem Y-Wirbler heraustrat, bildete es immer einen spiralförmigen Trichter. Das ist sehr schön anzusehen, schien mir damals aber nicht besonders nützlich zu sein. 

In dieser Zeit las ich in Schaubergers Schriften eine Abhandlung über das Ei und dessen Formen. Laut Schauberger ist alles, was besteht, aus Düse und Ei entsprungen. Ich beschloss, die Ei-Form in meine Wasserforschung einzubeziehen. In einem Kaufhaus fand ich Plas- tikeier (es war gerade Osterzeit). Sie bestanden aus zwei Hälften und konnten zusammengedrückt werden. Mit kurzen Stücken einer Badewannen-Stöpsel-Kette verband ich nun die Eier und setzte sie als eine Art Kette in ein Plexiglas-Rohr mit 50 Millimeter Durchmesser (s. Abb. 3).

Abb.3 : Das „Schneider-Rohr“ enthält eine Kette mit eiförmigen Gliedern.

 

Als ich dieses „Schneider-Rohr“ (im Folgenden S-Rohr genannt) auf einen Y-Wirbler steckte, durchfloss nun mein Wasser dieses Rohr und quoll oben heraus, um dann wieder in das Becken zu fließen. Ich bemerkte, dass gleich zu Beginn des Durchflusses eine Unmenge von Blasen entstand. Gleich danach wurde das Wasser wieder milchig.

Reinigende Blasen

Bei diesen Blasen handelte es sich um die von Viktor Schauberger bezeichnete „Entgasung“, wobei gesundes Wasser nur einen Sauerstoff-Gehalt von vier Prozent hat. Das Milchigwerden signalisiert die „bakteriophagene“ Phase des Wassers, in welcher es sich selbst desinfiziert. Irgendwann verschwand dann auch dieses Phänomen und ich fand nur noch kristallklares Wasser vor. Von diesen Rohren baute ich eine große Anzahl Varianten und konnte immer wieder dasselbe Verhaltensmuster des Wassers feststellen. 

Schon mein eigenes Wasser, das aus einem gemauerten Oberflächenbrunnen stammt, kann nicht gerade als hochwertig bezeichnet werden. Das Leitungswasser à la Ungarn ist allerdings noch um einiges schlechter. Es ist nichts als stark gechlortes Oberflächenwasser mit circa 30 Grad deutscher Härte. Im Sommer wird es lauwarm mit etwa 10 atü Druck durch die Leitung gepresst. Also fast alles Negative auf einem Haufen, das man dem Wasser antun kann! Ich besorgte mir einige 60-Liter-Kanister dieses Wassers von meinem Nachbarn und füllte es in meine Zaubermaschine mit dem S-Rohr. 

Nach einiger Zeit entwickelte sich ein die Atemwege reizender, starker Chlorgeruch, der sich jedoch im Verlauf einiger Stunden vollständig verflüchtigte. Das Wasser schmeckte nun ausgezeichnet! Einige Zeit später setzte sich auch eine große Menge Wasserstein in Pulverform auf dem Beckenboden ab. Was da im Einzelnen passiert war, erfasste ich noch nicht.

Später baute ich, um mehr Eier unterzubringen, ein zwei Meter langes S-Rohr und montierte es auf einen Tonkrug (s. Abb. 4).

Abb. 4: Dieses 2 Meter lange S-Rohr erzeugte eine mysteriöse Schall-Resonanz

Erstaunlicherweise war die Teichpumpe stark genug, um das Wasser auch diese zwei Meter hochzudrücken, obwohl eine Leistungshöhe von nur rund 1,2 Metern angegeben war. Sollten sich etwa die Drücke und sonstigen Verhältnisse innerhalb des S-Rohres verändern?

Ich spannte einen dünnen Kupferdraht stramm außerhalb des S-Rohres entlang, ähnlich einer einzigen Geigensaite. Warum ich das tat, weiß ich nicht mehr, vermutlich eine Art Eingebung. Die Maschine lief ständig Tag und Nacht vor der Haustür.

Mysteriöse Resonanz

Nun läuten morgens um fünf Uhr bei uns im Dorf immer die Glocken, ein um diese unchristlich frühe Zeit ungeliebtes Geräusch, an das ich und meine Frau uns aber gewöhnt hatten. Wir hörten es praktisch nicht mehr. Aber an diesem Morgen geschah etwas Ungewöhnliches. Zunächst hörten wir von ferne die Turmglocken und danach den gleichen Glockenklang lautstark noch einmal direkt vor unserer Tür. Das war so außergewöhnlich, dass meine Frau und ich aus dem Bett hochfuhren und kerzengerade dasaßen, um erschreckt zu lauschen. Begannen wir verrückt zu werden? Woher kam dieser Klang? Nach nur einer Minute war es vorbei.

Später am Tage dämmerte mir etwas: Ich hatte wohl durch Zufall mit dem Kupferdraht einen Aufbau gewählt, der das Wasser in die Lage versetzte, mit dem Glockenklang in Resonanz zu treten. Gleichzeitig verstärkte das Wasser aber den Glockenklang, sodass wir das Gefühl hatten, die Turmglocke würde direkt vor unserer Tür läuten.  

Schließlich stellte ich den Aufbau so um, dass das S-Rohr von oben durchflossen wurde. Da das Wasser immer wieder die Klebebänder der Ei-Hälften beschädigte, ließ ich mir Plastik-Eier aus einem Stück drehen und reihte diese auf eine starre Achse. Der „Heim-Frischwasser-Werk3“ genannte Aufbau bekam außerdem einen Behälter aus rostfreiem V3-Stahl mit 100 Liter Fassungsvermögen. 

Dieser Geräte-Typ läuft bis zum heutigen Tage ohne Murren auf folgende Weise: eine Teichpumpe mit einer Leistung von rund 1 500 Liter/Stunde drückt das Wasser aus dem Behälter von oben in das frei hängende S-Rohr. Der Wassereinlass hat 15 mm Ø, der S-Rohr-Auslass jedoch nur 10 mm Ø. Trotzdem entsteht im Rohr keinerlei Druck, sondern ein Sog. Das mögen mir unsere Wasser-Techniker bitte mal erklären!

Durch den speziellen Abstand zwischen den Eiern und deren Stellung zueinander bilden sich ständig Sog und Druck vor und neben den Eiern in dem zwangsläufig entstehenden Ringspalt aus. Gleichzeitig entstehen hinter den Eiern starke Wirbel in Fließrichtung, die aber oft ihre Drehrichtung ändern. Diese Wirbelrichtungen sind nicht beeinflussbar, sondern werden vom Wasser selbst gesteuert. 

Dieses Phänomen wird noch dadurch verstärkt, dass sich im Betrieb alle acht Eier mitsamt der starren Achse fortwährend einmal nach links und einmal nach rechts drehen. Eine Einflussnahme von außen ist nicht möglich. Ich wage hier eine Erklärung anzubieten: Je nach seinem Energie-Zustand nimmt das Wasser einmal Energie auf (nach links) oder gibt Energie ab (nach rechts).

Algenbelastete Teiche

Da ich nun wusste, dass sich das Wasser selbst regulieren und regenerieren kann, ergaben sich neue Anwendungsmöglichkeiten. So gab es Teiche, die seit dem massiven Elektro-Smog durch Handy-Funkmasten, Satelliteneinstrahlungen etc. ständig veralgten, was für die Fischzüchter mehr als ärgerlich ist. Denn die Fische werden dadurch krank, und die Züchter wissen sich nur durch den Einsatz von viel Chemie zu helfen. Tatsächlich nützt das nichts, es kostet nur viel Geld.

Es erwies sich jedoch als ziemlich aussichtslos, ein S-Rohr in einem Teich zu montieren. Ich suchte nach einer Alternative und entschloss mich, mit Schaubergers „gegengespannten Metallen“ zu arbeiten. Das sind Metalle, die miteinander galvanisch reagieren, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen, zum Beispiel Kupfer und Zink. Dabei entstand die „Fallwasser-Anlage“, die ich in meinem Schwimmbecken mit Erfolg einsetzte (s. Abb. 5).

Abb. 5: Diese Fallwasseranlage reinigt das Schwimmbeckenwasser

Eine kleine Teichpumpe drückt das Wasser durch ein Kupferrohr, das oben wie ein Krückstock gebogen ist. Das Wasser fällt aus rund 70–80 cm Höhe in einem glatten Strahl ins Becken zurück. Hier bildet sich die so genannte „Blasenkammer“ (s. Abb. 6), vermutlich eine Art von Kondensator. Es entstehen Tausende von Blasen, die sich elektrisch aufladen und nach Ende ihres Lebens (von nur Millisekunden) diese Aufladung an das Wasser abgeben.

Abb. 6: In der Blasenkammer entstehen Tausende elektrisch geladene Bläschen

Das Wichtigste an der Sache ist aber eine kleine Platte reinen Zinks, die irgendwo als Gegenpol zum Kupfer im Becken angebracht werden muss. Zwischen dem Kupfer des Rohrs und der Zinkplatte baut sich eine Spannung auf und es fließt dann gemäß Schauberger ein „bio-elektrischer Strom“. Diese äußerst einfache Anlage war in der Lage, das Wasser in einem gesunden Zustand zu erhalten. War das Wasser schon vorher krank, dauerte der Gesundungsvorgang zwar oft sehr lange, aber er fand statt. 

Immer wieder stieß ich bei meiner Lektüre von Schaubergers Schriften auf den so genannten „Sog-Wendel“ oder auch „Steigwendel“ (Abb. 7).

Abb. 7: Der Sog-Steigwendel erzeugt Wasserwirbel.

Dieses Teil wurde von ihm offensichtlich ständig benutzt, um das Wasser in seinen Maschinen in eine Wirbelrotation zu bringen. Es bedarf technischen Geschicks, eine solche Wendel zu bauen. Dazu war dieses Teil bauartbedingt etwas groß und unhandlich und erforderte immer ein größeres Gefäß für die Inbetriebnahme. Das war ein ärgerlicher Mehraufwand.

Eines Nachts las ich in einer der „Geheim-Schriften“ Viktor Schaubergers von seiner Entdeckung Mitte der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, dass die „Sog/Steigwendel nicht mehr erforderlich war“ und von ihm durch ein anderes Teil ersetzt worden war. Aber welches – das schrieb er nicht! Beim Stöbern in seinen Schriften stieß ich immer wieder auf seine konzentrischen Wellenscheiben (s. Abb. 8). Aber diese Scheibe war ja nun wirklich nicht geeignet, die Steigwendel zu ersetzen. So begann ich, Schaubergers konzentrische Wellenscheiben abzuändern. Ich entschied mich für eine „Sternscheibe“, weil sie sternförmigen Aufbau zeigt (s. Abb. 9). 

Abb. 8: Wellenscheibe nach Schauberger

 

Wassermagnet

Diese Art von Scheiben war tatsächlich vielversprechend, aber sie hatte einen großen Nachteil. Wurden sie in einen Wasserbehälter getaucht und mit einem Motor betrieben, zogen sie das gesamte Wasser im Behälter wie ein Magnet an, während sie einen Wirbel ausbildeten. Das bedeutet,  dass sich in einem 500-Liter-Behälter circa 500 Kg Gewicht an die Scheibe „anhängten“ und der Motor diese Belastung kaum ertragen konnte und meist nach einigen Minuten durchbrannte. 

Gleichwohl war eine solche Scheibe in der Lage, in fast jedem beliebig großen Behälter ein dickes Wirbelloch bis auf den Grund zu erzeugen. Wunderschön, doch was nützt das Ganze? Am 20. August 2006 war es dann soweit. Als ich zum ungezählten Male Schaubergers Aufzeichnungen las, stieß ich auf eine Aussage, die ich genau so oft  überlesen hatte. „…hauptsächlich in einem Rohr…“! Herrgott, dass ich das überlesen konnte!

Also schaffte ich Rohre an, die meis-ten in 160 mm Ø. Die passende Länge ergab sich durch Ausprobieren. Aber jetzt passten die Sternscheiben nicht mehr ins Rohr, sie waren entweder zu groß oder zu klein. Per Zufall entdeckte ich eine Sternscheibe, die hier in einigen alten Maschinen verwendet wurde. Schnell orderte ich bei der Herstellerfirma eine Anzahl der begehrten Teile. Nach einem Zurechtschneiden der Scheibe baute ich einen Motor auf das Rohr, fertigte spezielle Befestigungen für denselben, drehte eine spezielle Achse und ließ das Teil laufen. Es schien zu klappen.

Allerdings musste ich nach wenigen  Minuten den Motor abschalten. Die „Maschine“ saugte sich dermaßen auf den Boden des Beckens fest, dass darin liegende dicke Kieselsteine (bis zu 2,1 kg schwer) geräuschvoll zu tanzen anfingen. Nachdem ich mein Rohr erneut verändert hatte und ausprobierte, gab es einen lauten Knall und die Maschine wollte „ins Wasser hüpfen“. Was war passiert?

Die Maschine hatte einen solchen Übersog erzeugt, dass ausgerechnet der größte der Kieselsteine wie ein Geschoß in das Wirbelrohr gesaugt wurde und dieses zerschlagen hatte. Das Ganze spielte sich in Millisekunden ab und war mit den Augen kaum wahrnehmbar. Viktor Schauberger hatte betont: In der Implosion muss der Sog stets überwiegen. Nun, das war ja wohl geschehen – aber ich konnte mir ja nicht meine Maschinen jedes Mal zerschlagen lassen. Gleichwohl schien mein eingeschlagener Weg richtig zu sein.

Also führte ich mir wieder einmal Schaubergers „Geheim-Schriften“ zu Gemüte und wurde fündig. Schrieb er doch, dass in seinen Maschinen die „Erzeugung von Sog und Druck auf einer gemeinsamen Entwicklungs-Achse“ stattfindet. Sog und Druck gleichzeitig? Wie soll das denn gehen? Und was ist eine „Entwicklungs-Achse“? Also offensichtlich wohl keine mechanische oder materielle Achse.

Das Prinzip der Gottesmühle

Heute ist das für mich eine Selbstverständlichkeit geworden. Wenn ich eine Wellenscheibe „vornehmlich in einem Rohr“ sich drehen lasse, dann erzeugt sie einen Sog, der sich mittig auf die Wellenscheibe zu bewegt. Aber wo soll denn nun dieses angesaugte Wasser hin? Es befindet sich doch in einer „Sackgasse“? Also wird es von dieser Sternscheibe zur Seite geschleudert und schiebt sich dicht an der Rohr-Innenwand entlang wieder aus dem Rohr heraus. Genau das besagt Viktors Forderung: „Zunächst muß ein (implosiver) Sog erzeugt werden, der schlagartig in eine zentrifugale (explosive) Bewegungsrichtung übergeht“ (s. Abb. 10).

Abb. 10: Wirkprinzip der Gottesmühle

Allerdings kann man diesen Vorgang innerhalb eines Rohres wohl kaum sehen und so bleibt nichts anderes übrig, als sich mit der Hand dem Rohrausgang zu nähern. Dort spürt man ganz deutlich den Sog in der Mitte und den Druck an der Innenwand. Heureka! 

So entstand dann sehr bald die „Wasserveredelungsapparatur“, abgekürzt „Wava“ genannt. Diese konnte jetzt endlich in großen Seen und Teichen eingesetzt werden, um das Wasser nachhaltig zu verbessern. Und kurz darauf entstand der „Teichqueller“, der eine enorme Leistungssteigerung der Wava erreichte. Bei diesem Typ wird das Wasser zurück an die Oberfläche des Wassers geleitet.

Das war nun auch alles schön und gut, aber diese großen Maschinen ließen sich zu Hause nur in Ausnahmefällen betreiben, weil sie schlicht zu groß waren. Wie also könnte man das Ganze „miniaturisieren“? Nach einer großen Menge von Versuchen gelangte ich schließlich zur angestrebten „Mini-Wava“ (s. Abb. 11). Dieses kleine Gerät wiegt nur etwa 1 kg und kann wirklich in jedem Haushalt irgendwo in einer Ecke eingesetzt werden. Zudem hält sich der Preis in Grenzen, sodass sich auch „Otto Normalverbraucher“ sein eigenes Heilwasser herstellen kann.

Heilwasser – klingt das nicht etwas großspurig? Nein! Wir haben nämlich feststellen können, dass in all diesen Maschinen Schaubergers „Gottesmühle“ wirksam ist. Denn genau das ist die Erzeugung von Sog und Druck auf einer gemeinsamen Entwicklungsachse! In der Gottesmühle arbeiten zwei Wirbel gegeneinander. Der einsaugende Wirbel reibt mit enormer Geschwindigkeit an dem ausströmenden Wirbel. Diese Reibe-Geschwindigkeit lässt sich durch die Umdrehungszahl der Sternscheibe gut variieren.

Durch die Reibung des gleichen Mediums aneinander entsteht eine kaum vorstellbare Anzahl von Mini-Wirbeln. Sie versetzen das Wasser in die Lage, alles, was es nicht bei sich und in sich haben möchte, atomar zu verändern und regelrecht aufzulösen. Dazu gehört das berüchtigte Chlor als erstes. Eisen, Mangan, Kalk etc. werden „umgewandelt“. Letzte Versuche zeigen, dass selbst Östrogene, die auf dem Weg über die Abwässer ins Grund- und damit Trinkwasser gelangt sind, zumindest teilweise abgebaut werden! Unsere Wassertechniker können das bis heute nicht. 

Wie kann man solch eine Veränderung im Wasser nachweisen? Professionelle Wasseruntersuchungen waren uns zu teuer und langwierig. Auch war es uns nicht möglich, eine Frostkammer einzurichten, wie sie der Japaner Masuru Emoto bei seinen Bildern verwendet (siehe „Die Botschaft des Wassers“, Interview mit Masuru Emoto im raum&zeit Sonderheft „Wasser“). Schließlich gelang es über die so genannten Tropfen-Bilder. Hierbei wird ein Wassertropfen auf einem Objektträger einfach eingetrocknet. Er zeigt dann unter einem Mikroskop betrachtet ein genaues Abbild seines energetischen und gesundheitlichen Zustandes. Es gehört allerdings eine große Portion Erfahrung dazu, diese „Tro-Bis“ korrekt auszuwerten (s. Abb. 12). Untersucht man beispielsweise normales Leitungswasser, findet man nur Chaos, weil das Wasser sich letztlich ja auch in einem chaotischen Zustand befindet (s. Abb. 13, s. hierzu auch den Kongressbericht „Aufbruch mit Freier Energie“ in raum&zeit 165, in dem das Tropfen-Verfahren der Wasserforscherin Sabine Normann-Schmidt erläutert wird).

Die Gottesmühle

Die „Gottesmühle“ nach Schauberger, deren Entwicklung und Bau Peter Schneider im Artikel schildert, soll jede Art von wässriger Flüssigkeit reinigen und veredeln – Trinkwasser ebenso wie Wasser in Kläranlagen, Gülle, Chemiewässer usw. Schneider weist ausdrücklich darauf hin, dass er die hier vorgestellte Apparatur nicht patentieren lassen will. Er möchte so sicherstellen, dass sie ohne großen Kostenaufwand Menschen weltweit dienen kann, auf natürlichem Wege wieder gesundes Wasser zu erlangen und damit ein gesünderes Leben. „Deshalb freue ich mich, wenn möglichst viele Mitmenschen diese Gottesmühle anwenden werden und ich bin sicher, dass Viktor Schauberger sich auch freuen würde“, so der Autor.

Der Autor

Peter Schneider
Ursprünglich in deutschen Staatsdiensten, ließ sich Peter Schneider in den 1990er Jahren in Ungarn nieder. Dort begann er 1999 mit der Wasserforschung, von der er sich Freude und Gesundheit versprach. Ein Treffen mit dem Wasserforscher Callum Coats führte zu tieferen Einsichten, wenn auch noch zu keinem „Durchblick“. Nach ungezählten Versuchen, Viktor Schaubergers Schriften zu verstehen, gelang ihm durch Intuition am 20.8.2006 der Durchbruch zum Verständnis der Schaubergerschen Wasserveredelung. Er erkannte die „Gottesmühle“ und ihr Prinzip. Herr Schneider kann unter PSchneider@t-online.hu kontaktiert werden.

© alle Abb.: P. Schneider

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