Das große Bienensterben

Politik deckt Chemie-Industrie

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Seit 2008 schlagen die Imker weltweit Alarm, 
dass die Bienen massenhaft sterben. 
Der Verdacht fiel schnell auf eine bestimmte Pestizid-Art. Der Zusammenhang wurde 
kurz danach eindeutig belegt. 
Doch wer glaubt, Politiker hätten daraus Konsequenzen gezogen, irrt. 
Thomas Hein deckt ...
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Das große Bienensterben
Von Thomas Hein, Wolfsheim – raum&zeit Ausgabe 171/2011

Seit 2008 schlagen die Imker weltweit Alarm, 
dass die Bienen massenhaft sterben. 
Der Verdacht fiel schnell auf eine bestimmte Pestizid-Art. Der Zusammenhang wurde 
kurz danach eindeutig belegt. 
Doch wer glaubt, Politiker hätten daraus Konsequenzen gezogen, irrt. 
Thomas Hein deckt den Skandal auf.

Ein Insekt von immenser Bedeutung

"Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“, soll Albert Einstein einmal gesagt haben und er machte damit deutlich, wie wichtig die Biene nicht nur für das gesamte Ökosystem, sondern auch für das Überleben der Menschheit ist. Viele Nahrungspflanzen des Menschen sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Die Biene wird zu Recht als Bio-Indikator, also als Anzeiger für die Gesundheit des Naturhaushaltes bezeichnet. Heute ist bekannt, dass die enorme Entwicklung der Erdvegetation mit etwa 200 000 Arten verschiedenster Blütenpflanzen der Biene zu verdanken ist. Etwa 85 Prozent dieser Blüten werden hauptsächlich von den Bienen bestäubt und pflanzen sich über die Frucht- und Samenbildung fort. Bedenkt man, dass dazu auch Obstbäume, wie Apfel, Birne, Kirsche oder Gemüse, wie Tomate, Gurke, Kürbis gehören, wird klar, dass die Biene für den Menschen eines seiner wichtigsten Nutztiere ist. Doch die Biene ist nicht nur Nutztier. Fasst man alle Funktionen der Biene für den Naturhaushalt zusammen, so lässt sich ihre Bedeutung kaum ermessen. Weder technische Maßnahmen noch andere Insektenarten können ihre Tätigkeit erfüllen.

Gefährliche Pestizide

Umso alarmierender ist die Tatsache, dass das Überleben der Bienen in Gefahr ist – verursacht durch Menschenhand. Immer wieder berichteten Imker in den letzten Jahren von riesigen Verlusten ganzer Bienenvölker. Verluste, die größtenteils – wie mehr und mehr Studien eindringlich beweisen – verursacht werden durch den massiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Vor allem Pestizide, die mit Neonicotinoiden arbeiten, bereiten Probleme. Neonicotinoide sind so genannte systemische Insektizide. Sie können sowohl als Kontakt- als auch als Fraßgift wirken. Neonicotinoide werden von den Pflanzen über die Wurzeln aufgenommen und in die Blätter transportiert, die dann vor beißenden und saugenden Insekten geschützt sind.

Das Problem dabei: Auch auf die Bienen wirken diese hochtoxischen Stoffe tödlich. Besonders verheerend für die Bienen in Deutschland war das Jahr 2008. Bis zu 80 Prozent der Bienenvölker im Rheintal wurden dahingerafft. Verursacht wurde dieses Massensterben durch Clothianidin, einem Wirkstoff der Gruppe der Neonicotinoide. Es gibt nicht nur einen zeitlichen Zusammenhang mit dem Ausbringen des mit Clothianidin gebeizten Saatgutes – kurz nach der Ausbringung begann das massive Sterben der Biene – sondern auch eindeutige Laborbefunde. Denn in den Proben verendeter Bienen fand man Rückstände dieses systemisch wirkenden Insektizids. In Kontakt kommen die Bienen mit diesem Gift durch sogenannte Clothianidin-Wolken. Sie entstehen beim maschinellen Ausbringen des gebeizten Saatgutes. Diese Wolken driften auf benachbarte Wiesen und Blüten ab und werden dort von den Bienen aufgenommen. Wie Bilder des ARD-Magazins Monitor 1 zeigen, erleiden die Bienen dadurch einen qualvollen Tod, der sich minutenlang hinzieht. Und nicht nur die Bienen starben 2008. In manchen Auenwäldern des Rheintals war kein einziges Insekt mehr zu finden. Kein Krabbeln mehr, kein Summen mehr. Imker aus der Region berichten von einer beängstigenden Stille in den Wäldern.

Politik ignoriert Gefahren

Nach dem massiven Bienensterben im Rheintal im April/Mai 2008 ließ das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ab dem 15. Mai 2008 die Zulassung von acht Saatgutbeizmitteln ruhen. Sieben davon enthalten Clothianidin oder den ähnlichen Wirkstoff Thiamethoxam. Doch schon einige Wochen später wurde Clothianidin wieder zur Saatgutbeizung (außer bei Mais) zugelassen. Pünktlich zur Aussaat des Rapses übrigens, bei der das Mittel ebenfalls eingesetzt wird. Nur Naive glauben hier noch an Zufall. Das massive Bienensterben 2008 hätte übrigens verhindert werden können. Denn eine Warnung der französischen Veterinärämter zu Frühjahrs- beginn 2008 wurde von den deutschen Behörden schlichtweg ignoriert. Die Franzosen warnten ihre Imker eindringlich, mit ihren Bienenvölkern die Gebiete, in welchen das Gift eingesetzt werde, für Jahre zu meiden. 2 Und schon davor, im Juli 2006, hatte Manfred Hederer, Präsident des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbunds, in einem Brief an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit scharfe Kritik an der Zulassung des Pestizids geäußert und vorausgesagt, „dass Clothianidin für unsere Bienen zu einer großen Gefahr werden wird“. 3

Bleibende Gefahr

Doch bis heute ist das Mittel – mit Ausnahme der Maisaussaat – erlaubt. In Kartoffeln, Weizen, Raps, Zuckerrüben und vielen anderen Kulturen sind Neo-nicotinoide weiterhin massiv im Einsatz. Die Begründung wirkt angesichts der tagtgutes gegeben. Es hätte halt nicht so stauben dürfen bei der Aussaat. Von Einsicht keine Spur. Im Gegenteil: Die Firma Bayer zum Beispiel beabsichtigt laut Aktionärsbericht ditäglichen Erfahrungen der Imker wie reiner Hohn: Das große Bienensterben 2008 wird als einmaliges Ereignis hingestellt und die Schuld wird der unsachgemäßen Ausbringung des Saae Entwicklung dutzender neuer systemischer Insektizide in den nächsten fünf Jahren. Die Befürworter verweisen auf neue Maschinen bei der Ausbringung der Pestizide. Diese Maschinen verwenden eine andere Drucklufttechnik, bei der es nicht mehr so viel staubt. Die Ergebnisse jedoch sind – vorsichtig ausgedrückt - bescheiden. Imker in Österreich berichten, dass sie weiterhin massive Verluste erleiden, die im Zuammenhang mit der Maisaussaat stehen – obwohl dort die Ausbringung optimiert worden ist: „Nach der Maisaussaat 2010 gibt es bereits wieder Bienenschäden, vor allem in der Steisermark und in Oberösterreich. Bereits das dritte Jahr in Folge treten die Schäden auf, trotz „risiko-mindernder Auflagen“ durch die Zulassungsbehörde [...] Angesichts der neuerlichen Bienenschäden fordert „Biene Österreich“ zum Schutz der Honigbienen und der anderen Bestäuberinsekten ein Verbot der Saatgutbeizung mit Neonicotinoiden“, so die Bienenschutzorganisation „Biene Österreich“. 4

Doch selbst, wenn perfekte Maschinen entwickelt würden und keine Clothianidin-Wolken bei der Aussaat mehr entstehen würden, bliebe die Gefahr für die Bienen hoch. Denn aufnehmen können sie das Gift auch an der Pflanze selbst. Wie die Universität Padua (Italien) herausfand 5, scheiden die behandelten Maispflanzen Wassertröpfchen aus, die Spuren des Giftes enthalten. Wenn Bienen dieses Wasser aufnehmen, sterben sie innerhalb weniger Minuten.

Zulassung trotz warnender Studien

Doch kam das Bienensterben wirklich überraschend? Tatsache ist, dass Umweltverbände und hochrangige Imker seit Jahren das Verbot genau dieser Insektizide fordern. Trotzdem wurden diese Stoffe zugelassen. Nun ist sogar herausgekommen, dass die amerikanische Zulassungsbehörde EPA Neonicotinoide zugelassen hat, obwohl sie wusste, dass diese Stoffe die Bienen töten können. 6 Wie in vielen anderen Bereichen (zum Beispiel in der Gesundheitspolitik) so scheint es auch hier eine unheilige Allianz zwischen der Großindustrie und der Politik zu geben. Ob auch bei den deutschen Entscheidungsträgern Vorwissen herrschte ist nicht beweisbar, aber sehr wahrscheinlich. In Frankreich wurde interessanterweise bereits im Mai 2004 die Zulassung von Imidacloprid – chemisch eng mit Clothianidin verwandt und auch der Wirkstoffgruppe der Neonicotinoide zugehörig – als Saatgutbeizmittel aufgehoben. Die damalige französische Umweltministerin Roselyne Bachesen delot forderte die deutschen Behörden damals sogar dazu auf, ebenfalls das Bayer-Insektizid „Gaucho” mit dem Wirkstoff Imidacloprid zu verbieten. Doch die deutsche Regierung ignorierte diese Aufforderung und erteilte stattdesm ebenso gefährlichen Clothianidin 2004 unter dem Produktnamen Poncho die Zulassung. Sowohl Clothianidin („Poncho“), als auch Imidacloprid (erhältlich als „Gaucho”) werden von Bayer CropScience hergestellt und vertrieben. Allein 900 Millionen Euro setzte Bayer mit ihnen im letzten Jahr um. Sie gehören, wen wundert‘s, zu deren Top-Produkten und sind die umsatzstärksten Insektizide weltweit. Es wird klar, welch massive wirtschaftliche Interessen bei den Saatgutherstellern herrschen und diese Interessen versucht man auf Gedeih und Verderb zu wahren, selbst wenn unsere Lebensgrundlage dabei massiv gefährdet wird.

Langfristige Erkrankungen

Neben der akuten toxischen Wirkung, wie man sie beim massenhaften Bienensterben 2008 beobachten konnte, haben diese Wirkstoffe allerdings auch eine so genannte subletale Wirkung. Die Wirkstoffe töten also nicht nur direkt, sondern haben auch langfristige Wirkungen bis hin zum Tod der Insekten. Zwar ist ein akutes Massensterben wie 2008 in dieser gigantischen Größe bisher nicht wieder aufgetreten, jedoch gibt es weiter massenhaft Verluste bei den Imkern – auch verursacht durch die subletalen, also die langfristigen Wirkungen der Vergiftungen durch die Pflanzenschutzmittel. Allein der rasante Anstieg des Imports von Bienenvölkern weist schon daraufhin, dass die Probleme weiterhin in hohem Maße bestehen. Die subletale Wirkung führt unter anderem zu chronischen Erkrankungen bei den Bienen. Doch anstatt die Ursache der Erkrankung, also die mit Neonicotinoiden belasteten Pestizide, zu verbieten, gibt man die Schuld der Erkrankung selbst. Die chemische Industrie schlägt mit dieser absurden Argumentation gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen lenkt man geschickt von den toxischen Wirkungen der eigenen Pflanzenschutzmittel ab und zum anderen lässt sich so vielleicht noch ein neuer Marktbereich schaffen: Medikamente gegen die Erkrankungen der Bienen durch die eigenen Pflanzenschutzmittel. Schöne, neue Welt kann man dazu nur noch sagen.

Das massive Sterben der Bienenvölker hält also weiter an und ein Ende ist nicht abzusehen. Denn die Politik scheint ihre Entscheidungen weiterhin nur im Interesse der chemischen Großindustrie zu treffen. „Es gibt keinerlei politische Bestrebungen, an der Situation etwas zu ändern und das drohende Desaster zu verhindern. Im Gegenteil deckelt die Politik jeden Versuch. Begründet wird das damit, dass die Imker „selbst schuld seien und die Varroa 7 nicht in den Griff bekommen“. Als Beleg wird das Deutsche Bienenmonitoring angeführt. Die Situation ist aber, dass Imker, die zehn, zwanzig, dreißig Jahre lang erfolgreich imkerten und in den letzten zehn Jahren trotz Varroa keine Verluste hatten, dass selbst diese heute zum Teil erhebliche Völkerverluste beklagen“8, so der engagierte Imker Bernhard Heuvel, der auf der Internetseite www.imkerdemo.de über das Geschehen informiert. Es kann eigentlich nur ein schlechter Witz sein, dass man nun versucht die Imker selbst für die Verluste verantwortlich zu machen. 

Politik und Chemieindustrie

Diese These stammt übrigens vom „Deutschen Bienenmonitoring“, das eine wichtige Rolle bei den Entscheidungen der Politik spielt. Zur Analyse der Situation wurde das Deutsche Bienenmonitoring schon vor dem großen Bienensterben im Jahre 2008 installiert. Die Situation der Bienen soll hier genauestens beobachtet und analysiert werden. Schaut man sich das Deutsche Bienenmonitoring jedoch genauer an, wird schnell klar: Hier wurde wieder einmal der Bock zum Gärtner gemacht. 50 Prozent des Projektes werden von den Chemiegiganten Bayer, BASF und Syngenta getragen. Wundert es da noch, dass das Deutsche Bienenmonitoring kein Verbot des Einsatzes von Neonicotinoiden fordert?

In einer Pressemitteilung der Umweltverbände NABU und BUND vom 25.1.2011 wird der aktuelle Abschlussbericht des Deutschen Bienenmonitoring scharf kritisiert. 9 Die Wissenschaftler Anton Safer und Peter Hoppe weisen darin darauf hin, dass die Daten und Bewertungen des Bienenmonitorings gegen die Grundsätze guter wissenschaftlicher Untersuchungen wie Transparenz, Unparteilichkeit und Objektivität verstoßen. Starke methodische Mängel, falsch ausgewählte Stichproben, ein unzureichender Untersuchungsrahmen und fehlerhafte statistische Methoden führten das Bienenmonitoring ad absurdum. „Das gegenwärtig in der Bundesrepublik durchgeführte Bienenmonitoring ist nicht in der Lage, die wahren Ursachen des Bienensterbens aufzudecken. Zu wenige Bienenvölker wurden für die Untersuchungen ausgewählt, die Anwendung von Pestiziden auf den anliegenden Feldern wird erst gar nicht untersucht und die statistischen Methoden sind wissenschaftlich zweifelhaft. Das ist schlechte Wissenschaft“, so NABU-Vizepräsident Christian Unselt. 10 Das große Bienensterben aus dem Jahr 2008, verursacht durch das Neonicotinoid Clothianidan, wird in dem Bericht des Deutschen Bienenmonitoring übrigens gar nicht erst erwähnt. Aber was will man auch erwarten, wenn Industrievertreter in dem Projektrat sitzen, der den Einfluss der Pestizide untersuchen soll und wenn die Auswertungen dann auch noch in deren Laboren geschehen?

Verbraucherschutz Fehlanzeige

„Ich sehe die periodisch auftretenden hohen Völkerverluste sowie die aufgetretenen Bienenschäden mit großer Sorge“, heuchelte die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, anlässlich eines Gesprächs mit Imkerverbänden 2009 in Berlin. Doch getan hat sich seitdem nichts. Im Gegenteil: Jetzt treibt Ilse Aigner die ganze Sache sogar noch auf die Spitze und nimmt noch mehr Schäden in Kauf. Denn wie das ARD-Magazin Monitor herausfand 11, wurde von ihrem Ministerium ein Gesetzentwurf erarbeitet, in welchem dem Umweltbundesamt das Vetorecht bei der Zulassung von Stoffen wie Pflanzenschutzmitteln entzogen werden soll für den Fall, dass diese Stoffe schon in einem anderen EU-Land zugelassen sind. Begründet wird dies mit dem Abbau von Wettbewerbsverzerrungen. Bei der chemischen Industrie haben die Sektkorken geknallt. Denn es ist klar, dass sie versuchen werden, ihre hochgefährlichen Stoffe in EU-Ländern mit laxeren Kontrollen zuzulassen um diese Wirkstoffe dann über die Hintertür auf den ertragreichen deutschen Markt zu bringen. „Was Schwarz-Gelb unter nachhaltiger Landwirtschaft versteht, ist schließlich sattsam bekannt, gibt es doch die von ihnen hofierte Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft, die FNL. Die Mitgliederliste liest sich wie ein Who is who der industriellen Landwirtschaft und der Gentechnik. Da sind sie wieder: Monsanto, BASF, Syngenta und der Verband der Chemischen Industrie“, so die Bundestags-Abgeordnete der Grünen Cornelia Behm in der Sitzung des Bundestages vom 26.11.2010. 12  Wieder einmal zeigt die Bundesregierung, dass ihr wirtschaftliche Interessen wichtiger sind als der Schutz unserer Lebensgrundlagen. Denn das Bienenvolksterben hält weiter an. Es scheint sich sogar weltweit fortzusetzen 13 und somit die landwirtschaftliche Produktion insgesamt zu bedrohen. In der südchinesischen Region Sichuan müssen Obstbäume mittlerweile von den Bauern gar per Hand bestäubt werden, weil es keine Bienen mehr gibt.

Man fragt sich unweigerlich, wie Menschen, noch dazu unsere Volksvertreter, solch verheerende Entscheidungen treffen können. Entweder sitzen in der Regierungskoalition nur schlichte Gemüter, die nichts mehr merken, schon gar nicht von WEM sie sich da beraten lassen oder aber es gibt bei diesen Politikern über die Beratung hinausgehende Abhängigkeiten. Ich tippe auf letzteres. Jetzt erst verstehe ich den Sinn des Wortes Verbraucherschutzministerium: Dieses Ministerium schützt die Industrie vor den Interessen der Verbraucher!

Der Autor

Thomas A. Hein arbeitet seit zehn Jahren als freier Autor und Journalist und hat diverse Fernsehbeiträge unter anderem für die Sendungen „planet e“ (ZDF) und „Umwelt“ (3sat) produziert. Seit 2000 ist er auf Medizin-Journalismus spezialisiert, wobei er unter anderem die Sendungen „Volle Kanne“, „Praxis täglich“ und das „Gesundheitsmagazin Praxis“ im ZDF mit Beiträgen beliefert hat. 

Fußnoten

1  ARD-Sendung: „Monitor“, 27.01.2011

2  http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,552275,00.html

3  http://www.cbgnetwork.org/2510.html

4  http://www.biene-oesterreich.at/index.php?id=2500%2C1128424%2C%2C

5  http://www.beobachter.ch/natur/umweltpolitik/artikel/bienensterben_ist-die-ursache-wirklich-geklaert/

6  http://www.naturalnews.com/031091_USDA_pesticide.html

7  Die Varroamilbe wurde 1977 zu Forschungszwecken vom Bieneninstitut Oberursel aus Asien eingeschleppt. Sie befällt die Honigbiene. Während asiatische Bienen mit dieser Milbe zurechtkommen, kann der Befall bei der europäischen Biene zu starken Verlusten führen.

8  Interview mit Bernhard Heuvel

9 http://www.bund.net/nc/bundnet/presse/pressemitteilungen/detail/zurueck/pressemitteilungen/artikel/nabu-und-bund-kritisieren-bienenmonitoring

10  http://www.cbgnetwork.org/3680.html

11  ARD-Sendung: „Monitor“, 27.01.2011

12 http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17076.pdf

13  In Argentinien und Brasilien ist die Zahl der Bienenvölker um mehr als ein Drittel zurückgegangen, in China, Indien, USA und Kanada um rund 70 Prozent, im Mittleren Osten und Japan gar bis zu 85 Prozent.

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