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Infopunkte Naturwissenschaft

raum&zeit-Ausgabe 233

Wie die Natur regelt – Das Prinzip vom geringsten Zwang

Eines der unsinnigsten Projekte der Klimaretter ist die sogenannte CO2-Sequestrierung (engl. Carbon Capture). Dabei wird der Atmosphäre CO2 entzogen (Direct Air Capture) beziehungsweise das bei der Verbrennung fossiler Energieträger entstehende CO2 wird eingefangen und in unterirdischen Speichern eingelagert. Davon abgesehen, dass hier Unsummen verpulvert werden – allein die EU förderte entsprechende Programme mit fast vier Milliarden Euro – handelt es sich um ein naturwidriges und völlig unlogisches Unterfangen. Denn es werden nicht nur lebensfeindliche Deponien mit hohem Gefährdungspotenzial errichtet, die von den natürlichen Kreisläufen und somit vom Leben selbst abgetrennt sind, sondern das Ziel einer CO2-Verminderung kann auf diese Weise gar nicht erreicht werden. Dafür sorgt das sogenannte Prinzip vom geringsten Zwang, das die Chemiker Henry Le Chatelier und Ferdinand Braun 1884/1888 formulierten. Es besagt: Übt man auf ein System im Gleichgewicht einen Zwang aus, so reagiert es so, dass die Wirkung des Zwanges minimal wird. Übertragen auf das Thema CO2-Entzug heißt das, dass jede Menge CO2, die der Atmosphäre entzogen wird, sogleich wieder aus den Meeren nachströmt. Denn die CO2-Konzentration im Meerwasser steht mit der 50-fach geringeren CO2-Konzentration in der Atmosphäre im Gleichgewicht, das nur von der Temperatur abhängt. Jegliches Absenken des CO2-Gehalts der Luft führt somit zwangsläufig zu einem Ersatz aus dem Meeresreservoir, sodass die alten Verhältnisse wieder hergestellt sind. Umgekehrt bedeutet ein Einleiten von CO2 in die Atmosphäre ebenfalls ein Ungleichgewicht, das durch Aufnahme der Menge in die Meere wieder begradigt wird. Die Natur besteht eigentlich nur aus solchen Regelkreisen, die für eine dynamische Balance sorgen. Nimmt man einmal an, dass CO2 ein Treibhausgas sei und die Atmosphäre erhitzen würde, so würde das zu einem zusätzlichen Ausgasen von CO2 aus den Meeren führen, was eine weitere Erhitzung zur Folge hätte. So etwas nennt man einen sich selbst verstärkenden Prozess, der zur schnellen Zerstörung des Systems führen würde. Dass es die Erde und die Natur noch gibt, ist ein Beweis, dass die Treibhausgas-Hypothese so nicht stimmen kann. (DS)

Geniales System gewinnt Wasser passiv aus der Luft

Passivtechnologien zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich in das Räderwerk der Natur einklinken, ganz wie von Viktor Schauberger gefordert. Eine äußere Energie- oder Materialzufuhr ist nicht nötig. Daher hinterlassen sie auch keine Abfälle und greifen nur minimal in die natürlichen Abläufe ein. Ein Beispiel für eine solche Technologie haben kürzlich Schweizer Forscher der ETH Zürich vorgestellt: Es handelt sich um ein unkompliziertes Kondensatorsystem zur Gewinnung von Wasser aus der Atmosphäre, und zwar rund um die Uhr. Herzstück des Geräts ist eine Scheibe, die auf ihrer Oberseite mit einer speziellen Mischung aus Polymeren und Silber beschichtet ist. Dadurch emittiert die Scheibe Infrarotstrahlung und kühlt unter die Umgebungstemperatur ab. Die Unterseite der Scheibe haben die Schweizer mit einem extrem wasserabweisenden Material beschichtet, sodass das dort entstehende Kondensat sofort abperlt und nur minimal eine weitere Kondensation behindert. Unter der Scheibe wird das Auffanggefäß platziert. Um die Wärmestrahlung aus der Luft und etwaige Sonneneinstrahlung von der Scheibe weitestgehend abzuschirmen, besitzt die Anlage zudem einen kegelförmigen Strahlungsschutzschild (s. Abb.). Iwan Hächler, einer der Entwickler, hebt den entscheidenden Vorteil heraus: „Wir kommen dadurch im Gegensatz zu anderen Technologien wirklich ohne jegliche zusätzliche Energie aus.“ Mit dem neuen Kondensator sollen sich pro Quadratmeter Scheibe und Stunde bis zu 53 Milliliter Wasser gewinnen lassen, auch zum Beispiel in der Wüste. Er ist Folien- und Absorbersystemen damit weit überlegen. Wichtig ist überdies, dass die Herstellung relativ einfach ist. Das neue System könnte vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern zum Einsatz kommen. (DS)
Quelle: www.wissenschaft.de

Gotteshelm oder Neurokontrolle

"Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben im Organismus abhängt.“ Diese Aussage wird dem Mitbegründer der Quantenphysik Werner Heisenberg zugeschrieben. Der Nobelpreisträger hatte da wohl ein gutes Bauchgefühl, denn zu seiner Zeit war noch nicht bekannt, dass das Gewebe vieler Säugetiere und Bakterien sowie das Gehirn des Menschen Magnetit-Kristalle (Fe3O4) enthalten, letzteres pro Gramm circa fünf Millionen mit einer Größe von etwa 50 Nanometer (10-9m). Doch bislang weiß niemand so genau, wofür das gut sein soll. Der Forscher und System-Philosoph Erwin Laszlo vermutet, dass in einem Resonanzprozess über die Hirn-Magnetite eine Verbindung zum universellen Akasha-Feld hergestellt wird, in dem alle Informationen gespeichert sind. Anders wäre, so Laszlo, nicht zu erklären, wie die circa 280 Trillionen Bits Information, die sich nach einem 70 Jahre währenden Leben aufsummiert haben, gespeichert werden könnten. Dass Magnetfelder mit einer bestimmten zeitlichen Charakteristik und räumlichen Struktur das Gehirn dahingehend stimulieren können, dass transzendente Erfahrungen bis hin zu „Begegnungen mit Gott“ induziert wurden, hat der US-amerikanische Psychologe und Hirnforscher Michael Persinger (1945–2018) mit seinen „neurotheologischen“ Experimenten bewiesen. Persingers Entwicklung wurde als „God Helmet“ (Gotteshelm) bekannt. Es ist stark anzunehmen, dass die Induktion der spirituellen Erlebnisse über die Hirn-Magnetite erfolgt. Seit einigen Jahren nun nähert sich auch der Mainstream dem Neuromagnetismus. Arbeiten wie Magnetic Strategies for Nervous System Control oder Remote Neural Stimulation Using Magnetic Nanoparticles sind ein Indiz für das wachsende Interesse der Forscher an neuromagnetischer Kontrolle. Umso wachsamer sollten wir sein, wenn plötzlich hunderte Menschen Videos auf soziale Plattformen hochladen, auf denen zu sehen ist, wie metallische Gegenstände bis hin zu Handys an ihrem Körper haften bleiben. Sie waren alle zuvor gegen Covid-19 geimpft worden. Glaubwürdiger wird diese gespenstische Sache dadurch, dass die sogenannte Magnetofektion „eine relativ neue Technologie zum Einschleusen von DNA in eine Zielzelle“ (Wikipedia) ist. Dabei kommen häufig paramagnetische Eisenoxide wie Magnetit in Größenordnungen zwischen 1 und 100 nm sowie auch Graphenoxid zum Einsatz, dessen magnetische und bio-digitale (implantierbare Bio-Sensoren) Eigenschaften intensiv erforscht werden. Sogenanntes funktionalisiertes Graphen wird bereits als Adjuvans und Carrier (Vektor) in Impfseren verwendet. Graphenbasierte Nanostoffe sind toxisch und hochintegrativ mit den Neuronen im Gehirn. Interessierten sei geraten, sich über „Magnetogenetics“ im Internet zu informieren. ( DS)
Quelle: https://stop5g.cz/us/

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