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Infopunkte Gesundheit

raum&zeit-Ausgabe 218

Die Nakagawa Methode zur Verbesserung der Sehkraft

Das Sehvermögen der Menschen schwindet dramatisch. Der Hauptgrund dafür ist die sich ausbreitende Kurzsichtigkeit und ihre Folgeerscheinungen, wie der Grüne Star eine sein kann. Schon im Jugendlichenalter sind heute 50 Prozent von Kurzsichtigkeit betroffen. Experten machen das Computerzeitalter für den Niedergang unserer Sehkraft verantwortlich. Viele Menschen verbringen ihre Arbeitszeit fast nur vor dem Bildschirm, in der Freizeit bieten Handy, Internet-Surfen und Fernsehen oft auch keine Erholung für die Augen.
Eigentlich wäre es für unsere Augen „natürlich, immer in Bewegung zu sein. In früheren Jahrtausenden mussten wir uns, etwa bei der Jagd, ständig nach Beute oder möglichen Gefahren umsehen“, erklärt der japanische Augenarzt Dr. Kazuhiro Nakagawa. In seinem Buch „augenyoga. Die Nakagawa-Methode für ein Leben ohne Brille“ stellt er einen Ansatz vor, mit dem wir auf einfache Weise gegensteuern können. Sein Hauptfokus liegt dabei auf dem Schulen des Geistes. Er bezieht sich hier auf die philosophischen Grundlagen des Yoga. Wie er überzeugend darlegt, sind geistige und optische Sehkraft eng miteinander verbunden. Entsprechend leitet er mit einfachen Übungen dazu an, diese Verbindung zu trainieren. Er gibt beispielsweise folgende Empfehlungen:
- Daran glauben und sich imaginativ vorstellen, dass die Sehkraft gut ist. Das ist für Nakagawa eine entscheidende Grundlage.
- Gesehenes im Gehirn verankern. Dadurch verbinden sich Sehkraft und Erinnerungsvermögen miteinander und stärken sich gegenseitig.
- Das Gesichtsfeld ausweiten. Raus aus dem optischen und geistigen Tunnelblick.
- Die Hell-Dunkel-Wahrnehmung schulen.
- Die Koordination von Gehirn, Augen und sonstigem Körper stärken.
Nakagawa geht auch auf verschiedene Krankheitsbilder ein, von Weitsichtigkeit bis trockene Augen. Neben seinen Sehkraft und Gehirn stärkenden Übungen schlägt er auch ergänzende Maßnahmen vor. So berichtet er von guten Erfahrungen damit, durch den Verzehr von Heidelbeeren das Sehvermögen wiederzubeleben. Oder er empfiehlt bei trockenen Augen feuchtwarme Tücher und die Massage der Meibom-Drüse nahe des inneren Augenwinkels.
Aufgeben jedenfalls gilt für Nakagawa nicht und Operationen sind für ihn keine nachhaltige Lösung. (AF)

Filmprojekt von Michael Leitner

Der kritische Filmemacher Michael Leitner will nach seinen aufrüttelnden Dokumentarfilmen zum Thema Impfen nun das Thema Krebs anpacken: „Die offizielle Krebsmedizin ist ein Skandal ... Die Patienten sterben mit den offiziellen Therapien schneller und dabei verdient sich die Pharmaindustrie dumm und dämlich an den völlig überteuerten chemotherapeutischen Medikamenten.“ In Leitners Film sollen Krebskranke erfahren, was ihnen Schulmediziner eher nicht verraten: Dies fängt mit dem Verständnis der Krankheit an: Krebs ist kein Monster, das es zu zerstören gilt, sondern eine Reaktion des Körpers auf große Belastungen wie Umweltgifte oder extremen Stress.
Entsprechend dieses ganzheitlichen Erklärungsansatzes kann Heilung am besten dann erfolgen, wenn die Ursachen behandelt werden. Der Film soll ganzheitliche Methoden vorstellen, die hier ansetzen und erfolgversprechend sind. Bisher gibt es noch keinen deutschsprachigen Dokumentarfilm zu dem Thema. Das wollen Leitner und sein Team ändern. Im Moment suchen sie noch Unterstützung. Sie freuen sich über Hinweise auf Ärzte und Wissenschaftler, die hierzu Erkenntnisse gesammelt haben oder auf betroffene Menschen, die eine Krebserkrankung erfolgreich überstanden haben. Außerdem kann über seine Webseite www.krebs-komplott.net gespendet werden. (AF)

Erfahrungsbericht über Schwarze Salbe bei Basaliom

Weil er Alternativen zu Operationen suchte, beschäftigte sich Klaus Jürgen Becker mit Informationen zur Schwarzen Salbe. An seinem linken Schulterblatt und am linken Brustkorb hatten sich zwei Basaliome gebildet, grauweiße Verdickungen der Haut mit 7 bis 10 Millimetern Durchmesser. Diese Tumore gelten als halb-bösartig, weil sie nur selten lebensbedrohlich sind. Da sie sich aber zu Knorpel- und Knochengewebe ausbreiten können, ist es ratsam, sie ernst zu nehmen. Klaus Jürgen Becker forstete sich durch sowohl glorifizierende als auch verteufelnde Texte zur Schwarzen Salbe und entschied sich für einen Selbstversuch, von dem er uns jetzt berichtete. Eine gekürzte Version seiner langen Dokumentation finden Sie hier

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