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Infopunkte Gesundheit

raum&zeit-Ausgabe 223

ehlers verlag nicht mehr auf Paracelsus Messe

Ein kleiner Hinweis für Freunde und Freundinnen der raum&zeit: Bis auf weiteres wird der ehlers verlag nicht mehr mit Stand und Vorträgen auf der Paracelsus Messe vertreten sein. Der Grund dafür ist eine Neuausrichtung seitens der Messeleitung. Wir hoffen, dass Interessierte weiterhin genügend Möglichkeiten finden, in Kontakt mit den Inhalten der raum&zeit zu kommen.

Vorstoß von CSU und Freien Wählern zugunsten Homöopathie

Abgeordnete der CSU und Freien Wähler sorgten im bayerischen Landtag mit einer ungewohnt positiven Einstellung zur Homöopathie für Aufsehen. Sie stellten im November 2019 einen Antrag auf ein Maßnahmenpaket, dessen Ziel es sein soll „Todesfälle durch multiresistente Keime zu vermeiden“. In Teil vier dieses Pakets soll eine mögliche „positive Rolle von gegebenenfalls ergänzend verabreichten homöopathischen Präparaten” untersucht werden. Auch wenn dieser Vorschlag der Homöopathie nur eine mitwirkende Rolle einräumt, ist er sehr mutig angesichts der wenig zimperlichen Gegnerschaft gegen diese sanfte Therapierichtung.
Während die Grünen für den Antrag stimmten, hielten SPD, FDP und AfD im Landtag die Studie für überflüssig. Bernhard Seidenath (CSU), der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Landtag, steht jedoch zu dem Vorhaben. Das Problem der Antibiotikaresistenzen und multiresistenten Keime sei dringlich, da müsse man „jetzt unbedingt die Weichen stellen und auch alle Strohhalme und Notnägel testen“. Weiter erklärt er zum Dauerstreit um Homöopathie: „Uns geht es auch darum, die polemische Diskussion zu versachlichen.” (AF)

Quelle: „Landtagsdebatte um Homöopathie gegen multiresistente Keime“, www.br.de

Verwirbeltes Osmose Wasser

Die Technik der Umkehrosmose-Anlage ist nach heutigem Stand die wirksamste Art Trinkwasser zu reinigen: Hormone, Schwermetalle, Medikamentenrückstände, Mikroplastik, Pestizide, Bakterien, Viren und natürlich auch Kalk sowie auch alle Mineralien werden bis zu 99,99 Prozent entfernt. Umkehrosmose-Anlagen reinigen das Trinkwasser auf der materiellen Ebene: Sie erzeugen reines und sauberes H2O! Auf der Ebene der Vitalität wird Leitungswasser durch den Umkehrosmose-Vorgang jedoch nicht verbessert. Die natürliche Bewegung des Wassers – in Mäandern, in Wirbeln, in einer einrollenden Bewegung – bleibt bei Durchfluss durch eine Osmose-Anlage ebenso unterbrochen, wie bei der direkten Entnahme des Leitungswassers am Wasserhahn. Denn Leitungswasser wird mit 3 bis 10 bar durch die Wasserleitungen geschoben und verliert komplett seine Bewegungsenergie und Lebensenergie. Bildlich gesprochen verfällt das Wasser in einen apathischen Zustand.
Vergleicht man bewegungsaktives und lebendiges Quellwasser oder Gebirgswasser mit bewegungslosem Leitungswasser, so wird man gravierende Unterschiede feststellen: Geschmack, Funktion und Wirkung des Wassers sind wesentlich verändert.
Gereinigtes Wasser kann jedoch auch wieder vital werden, wenn es hoch-verwirbelt wird, wie dies zum Beispiel bei der Aquadea-Technologie geschieht. Der Stoffwechsel profitiert dadurch enorm: Der menschliche Körper muss weniger Energie aufwenden und kann das Trinkwasser sofort verstoffwechseln. Unsichtbare Mikro- und Nanowirbel, die sich nach der Verwirbelung noch Tage lang weiter bewegen, übertragen diese Bewegungs-Energie auf den Stoffwechsel und beschleunigen diesen. Der Körper überwindet leichter seine Neigung zur Trägheit und beginnt auf einem neuen Niveau zu arbeiten: Altes und Verbrauchtes kann den Körper leichter verlassen – Neues und Lebendiges wird aufgenommen.
Durch den druckstarken Transport in der Leitung von 3 bis 10 bar entstehen sogenannte Wassercluster. Diese sind Zusammenballungen von „unbewegten“ Wassermolekülen, die wie kleine Klumpen aneinander kleben.
Durch die Implosions- oder Vakuum-Technologie werden die Wassermoleküle am effektivsten voneinander gelöst und es entsteht zellgängiges, lebendiges Trinkwasser. Ursula Obitz

Weitere Infos: 08171/4187/60

www.natur-wissen.com/shop/aquadea-wasserverwirbelung

5G ist eine Gefahr für die Gesundheit

Wenn die Bundesregierung den neuen Studienüberblick zu Mobilfunkstrahlung und Gesundheit liest und versteht, muss sie sämtliche 5G-Pläne der Mobilfunkbetreiber sofort stoppen“, postuliert Jörn Gutbier, Vorsitzender von diagnose:funk Ende Oktober 2019. Er bezieht sich auf einen Studienüberblick, den die unabhängige Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk gerade in deutscher Übersetzung veröffentlicht hat. Weltweit führende Forscher um Anthony Miller haben hierbei 85 Studien analysiert, in denen untersucht wurde, ob Mobilfunk Krebs, DNA-Schäden und Unfruchtbarkeit begünstigen kann und ob er zu besonderen Belastungen bei Kindern und elektrosensiblen Menschen führen kann. Das Ergebnis des Studienüberblickes zeigt eindeutig, dass hochfrequente Strahlen die Gesundheit schädigen können. Beispielsweise wurde die Wirkung auf Kinder eindrücklich belegt. Demnach zeigten Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft Mobiltelefone nutzten, später verstärkt Verhaltensstörungen und Hyperaktivität. Ein ähnlicher Zusammenhang zeigte sich bei Kindern, die im Alter von sieben Jahren durch ihre Mütter hochfrequenten Strahlen ausgesetzt waren. Und auch bei Kindern im Jugendlichenalter wurde festgestellt, dass die Nutzung von Mobiltelefonen schädlich auf diejenigen Hirnregionen wirken kann, die am stärksten bestrahlt werden. Miller und Kollegen stellen zusammenfassend fest, ihr Studienüberblick zeige „Belege zu nichtthermischen Wirkungen hochfrequenter Strahlung aus experimentellen biologischen Studien; Übereinstimmung der Belege bezüglich der Karzinogenität hochfrequenter Strahlung; Belege aus Humanstudien zu Schäden der männlichen Fruchtbarkeit; Belege aus Human- und Tierstudien zu Schäden während der Entwicklung.“ Entsprechend warnen die Autoren des Überblickes ausdrücklich vor dem Ausbau von 5G und appellieren dringlich  an die Regierungen weltweit, die Bevölkerung vor den bereits bestehenden Risiken zu warnen und diese hochfrequenten Belastungen zu reduzieren.
diagnose:funk fordert vor diesem Hintergrund die Bundesregierung dazu auf, die Strahlenbelastung zu minimieren: „Die wichtigsten Maßnahmen dazu sind: Nationales Roaming, also ein Mobilfunknetz für alle, wie bei Wasser und Strom, sowie getrennte Innen- und Außenversorgung für (mobile) Kommunikation. Damit kann die Strahlenbelastung der Bürger massiv gesenkt werden, ohne dass die mobile Kommunikationsqualität eingeschränkt wird.“ (AF)

Quelle: Anthony Miller et al: „Auswirkungen hochfrequenter Strahlen ...“, www.diagnose- funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1465

Leo Koehof verstorben

Erst jetzt erfuhren wir, dass Leo Koehof im Mai 2019 im Alter von 60 Jahren verstorben ist. Wir haben dem Verleger des Jim Humble Verlages Leo Koehof viele mutige Veröffentlichungen im komplementärmedizinischen Bereich zu verdanken. Es war ihm wichtig, eigene Erkenntnisse zu effektiven alternativen Heilmitteln an die Öffentlichkeit weiterzugeben. So gab er beispielsweise Bücher zu MMS heraus, dessen erfolgreichen Einsatz gegen Malaria er selbst beobachtet hatte.  Auch Bücher zur Schwarzen Salbe gegen Hautkrebs oder zu Strophanthin bei Herzerkrankungen erschienen in seinem Verlag. „Den ,Geist der Gesundheit’ in die Welt zu transportieren“, war Leo Koehofs Antrieb, wie er schrieb. In diesem Sinne hat er auf jeden Fall viel bewegt und seine Impulse können auch nach seinem Tod weiterwirken. In raum&zeit Nr. 184 ließ Jens Brehl in seinem Artikel zur Schwarzen Salbe „Das pflanzliche Skalpell“ Leo Koehof mehrmals zu Wort kommen. (AF)

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