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Infopunkte Gesundheit

raum&zeit-Ausgabe 229

Homöopathie hilft bei Covid-19

Weltweit machen Ärzte sehr gute Erfahrungen mit homöopathischer Behandlung von COVID-19. Nun zeigt auch eine türkische Studie, welchen Schatz uns Samuel Hahnemann mit der Homöopathie hinterlassen hat. Türkische Ärztinnen und Ärzte haben im Frühling dieses Jahres in Zusammenarbeit mit der deutschen Hahnemann-Gesellschaft eine Studie zur homöopathischen Behandlung von COVID-19 durchgeführt. Sie behandelten über einen Zeitraum von zwei Wochen insgesamt 30 PatientInnen mit homöopathischen Mitteln. 
Türkische Studie
Die Diagnose der PatientInnen erfolgte anhand klinischer Symptome wie Lungenentzündung, Atemnot, Schmerzen des Brustkorbes, Fieber und Durchfall. Die Behandlung orientierte sich an dem Emergency-Setting-Homeopathy bei COVID-19, das die Hahnemann Gesellschaft erstellt hat. Ergebnis der Studie: Bei 80 Prozent der Patienten verbesserte sich der gesundheitliche Zustand, kein Patient starb. Einer der Patienten war 85 Jahre alt. Er lag wegen seiner Beschwerden schon vor Beginn der homöopathischen Behandlung zwei Wochen auf einer Intensivstation. Nachdem er vier Tage homöopathisch unterstützt wurde, ging es ihm so gut, dass er die Intensivstation verlassen konnte. „Die Türkei könnte mit ihrem vorbildlichen, engagierten und wissenschaftlichen Vorgehen eine Vorbildrolle im internationalen Setting haben, indem sie ein wirksames Therapieverfahren bei COVID-19 identifizierte und dann folgerichtig implementierte,“ stellt die Hahnemann-Gesellschaft fest.
Erfolge in Locarno
Der im schweizerischen Locarno tätige homöopathische Arzt Dr. med. Jens Wurster berichtet ebenfalls von den Erfolgen seiner homöopathischen Behandlung bei COVID-19. Wie er in der Zeitschrift „natur & heilen“ darlegt, behandelte er seit März dieses Jahres insgesamt 70 Patienten. Anhand einiger Fallbeispiele zeigt er, wie homöopathische Mittel individuell auf die jeweiligen Symptome abgestimmt werden und wie sie nachhaltig helfen können. Ungefähr 80 Prozent seiner Patienten reagierten sehr gut auf Bryonia alba. Bei manchen waren jedoch aufgrund auffälliger Symptome auch andere Mittel sinnvoll. Zum Beispiel war bei einer Patientin, die nach Abklingen der sonstigen Symptome immer noch unter Geruchs- und Geschmacksverlust litt, Pulsatilla das Mittel der Wahl. Beeindruckend bei Wursters Beschreibungen ist immer wieder, wie schnell das jeweilige Mittel Besserung bringen kann. 
Angesichts der guten Erfahrungen, die Wurster bei seinen Patienten sowie auch weltweit bei anderen homöopathischen Ärzten beobachten konnte, sieht er es als „großes Problem“, dass in Indien, den USA und auch in dem ihm nahen Krankenhaus in Locarno Ärzten verboten wird, Patienten homöopathisch zu behandeln, wenn sie positiv getestet wurden. 
Wurster legt damit mutig den Finger in eine große Wunde. Weltweit bezeugen homöopathische Ärzte immer mehr, dass die Homöopathie eine großartige Methode ist, um Krankheiten in ihrer Tiefe zu heilen. Auch bei Epidemien ist sie von großem Nutzen. Schon Samuel Hahnemann konnte zu seiner Zeit Typhus und Cholera auf beeindruckende Weise kurieren. So wundert es nicht, dass auf dem internationalen Homöopathie Online Kongress von United to heal vom November dieses Jahres zahlreiche Referenten von eindrucksvollen Erfolgen der Homöopathie bei COVID-19 in Indien, China und Hong Kong, den Niederlanden, Afrika und den USA berichtet haben. Die Frage, die bleibt, ist nur: Warum wird homöopathisch arbeitenden Heilpraktikern und homöopathischen Ärzten verboten, ihr wunderbares Wissen in der momentanen Krise einzusetzen? COVID-19 würde damit sicherlich ihren Schrecken verlieren und die harten Corona-Maßnahmen wären womöglich nicht mehr notwendig. Zu schön um wahr zu sein? (AF)
Quellen: siehe auch „Corona – eine Chance für die Homöopathie?“, raum&zeit Nr. 227
natur & heilen 10/2020

 

Facharzt schlägt Alarm

Atemnot, Schweißausbrüche, Kopfweh. Sind diese Symptome bei Kindern, die jetzt in der Schule dauerhaft Masken tragen müssen, Zufall? Und kann das Maskentragen langfristige gesundheitliche Schäden verursachen? Mindestens hundert E-Mails hat der Kinderarzt Eugen Janzen aus Salzuflen an staatliche und klinische Institutionen geschrieben mit der Bitte sich für eine Studie zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Masken bei Kinder einzusetzen. Im besten Fall erhielt er freundliche Absagen oder Vertröstungen.
Resonanz auf Youtube-Video
Anfang Oktober stellte er dann ein Video auf Youtube, in dem er eindringlich seine Sorgen um die Gesundheit der Kinder schilderte und um Unterstützung bat. Daraufhin meldeten sich tatsächlich viele Wissenschaftler, darunter Professoren von Kliniken, und boten ihre Hilfe an. Janzen ist jetzt zuversichtlich, die Studie in ein paar Wochen starten zu können, wie er beim Corona-Untersuchungsausschuss am 20.10.2020 erzählte. Die Ethikkommission hat grünes Licht gegeben. Es haben sich sogar jetzt auch zwei weitere wissenschaftliche Gruppen formiert, die überprüfen wollen, ob das dauerhafte Tragen von Masken Kindern schaden kann. 
Unzureichende Studienlage
Seit sechs Monaten tragen unsere Kinder Masken, seit einigen Monaten auch fünf Tage die Woche sechs bis acht Stunden täglich in Grund- und weiterführenden Schulen. Niemand weiß jedoch, welche Folgen das haben kann. Janzen begann schon im Frühjahr dazu zu recherchieren, fand jedoch nur eine Studie von 2005, die untersucht hatte, wie der Organismus eines Erwachsenen auf das halbstündige Tragen einer Maske reagiert. In seiner Kinderarztpraxis, die er seit 2015 betreibt, erfuhr Janzen dann von Kindern und Eltern, dass seit dem Tragen von Masken verstärkt Symptome auftraten wie Luftnot, das Gefühl gleich umzukippen, Schweißausbruch an Händen und Füßen, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen. Dies festigte bei ihm den Verdacht, dass ein kindlicher Organismus größere Schwierigkeiten hat, das Tragen der Maske zu kompensieren als ein erwachsener. Er erklärt dies damit, dass Kinder ein kleineres Atemzugsvolumen als Erwachsene haben. Setzt man ihr Atemzugsvolumen ins Verhältnis mit dem Totraumvolumen unter der Maske, atmen sie deutlich weniger Luft von der Umgebung außerhalb der Maske ein als ein Erwachsener. Ihre Atemluft erhält dadurch einen höheren Anteil an verbrauchter Luft, was den Kreislauf dazu animiert, dies auszugleichen: „Ein sechsjähriges Kind atmet mit Maske mit etwas erhöhtem pCO2-Wert (gelöstes Kohlendioxid im arteriellen Blut), die ganze Zeit etwas tiefer und schneller, da verändern sich Herzfrequenz, Atemfrequenz und  Atemtiefe ganz sicher. Um einen Blutdruckabfall zu vermeiden, produziert die Nebenniere des Kindes die ganze Zeit eine vermehrte Menge an Adrenalin. Das kann man alles nachmessen.“
Janzen machte bei einzelnen Personen in seinem Umfeld bereits gründliche Untersuchungen zu den Auswirkungen des Maskentragens auf Atemfrequenz, Herzfrequenz, Atemtiefe, pCO2-Wert und Adrenalinausschüttung und stellt dazu fest: „Je mehr ich experimentiert habe, desto klarer wurde es für mich, dass es sehr gesundheitsschädlich ist.“
Medizinischer Nutzen oder Symbolik?
Neben der Frage nach der Schädlichkeit für die Gesundheit beschäftigt ihn auch die Frage: „Was bringt die Maske überhaupt? Inwieweit können wir den Pandemieverlauf weltweit oder in Deutschland positiv oder negativ beeinflussen, wenn wir Kinder in der Schule mit Masken sitzen lassen im Unterricht? Wird uns das wirklich irgendetwas bringen für den Pandemieverlauf oder geht es eher um den symbolischen Charakter?“  (AF)

Offener Brief von belgischen Ärzten

In einem offenen Brief wandten sich belgische Ärzte und Gesundheitsfachleute an alle Behörden und Medien in Belgien. Der Brief ist unterschrieben von 358 Ärzten, 1 271 Gesundheitsfachkräften, 8 092 Bürgern und kann weiterhin von Menschen aus Belgien aber auch von anderen Orten unterschrieben werden. Der Brief kritisiert die Maßnahmen der Regierung, die verzerrende Darstellung der Behörden und die propagandistische Berichterstattung in den Medien. Hier ein kurzer Auszug:
„Wir, Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe, möchten unsere ernste Besorgnis über die Entwicklung der Situation in den letzten Monaten im Zusammenhang mit dem Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus zum Ausdruck bringen. Wir fordern die Politiker auf, unabhängig und kritisch über den Entscheidungsprozess und die obligatorische Durchführung von Corona-Maßnahmen informiert zu werden. Wir fordern eine offene Debatte, in der alle Experten ohne jede Form von Zensur vertreten sind. Nach der anfänglichen Panik um COVID-19 zeigen die objektiven Fakten nun ein völlig anderes Bild – es gibt keine medizinische Rechtfertigung mehr für eine Notfallpolitik. Das derzeitige Krisenmanagement ist völlig unverhältnismäßig geworden und richtet mehr Schaden an, als dass es etwas nützt. Wir fordern ein Ende aller Maßnahmen und fordern die sofortige Wiederherstellung unserer normalen demokratischen Regierungs- und Rechtsstrukturen und aller unserer bürgerlichen Freiheiten.“ 
In voller Länge kann der Brief hier gelesen werden:
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