Blood in the Mobile

10 Jahre alt und manchmal 72 Stunden am Stück unter Tage!

Frank Piasecki Poulsen

Der Dokumentarfilm Blood in the Mobile des Regisseurs von Guerilla Girl, Frank Piasecki Poulsen, handelt von dem illegalen Geschäft mit Mineralien in den Minen in östlichen Provinzen des Kongo und dem daraus resultierenden brutalen Krieg.
Dieser Krieg hat bereits an die 5 Millionen Menschenleben gekostet und ist der blutigste Konflikt seit dem zweiten Weltkrieg.

10 Jahre alt und manchmal 72 Stunden am Stück unter Tage!

Frank hat inzwischen vier Reisen in die betroffenen Gebiete mit den größten und berüchtigten Minen im östlichen Kongo unternommen – u. a. die Mine in Bisie – wo Kindern im Alter von 10 Jahren bis zu 72 Stunden in den engen Tunneln unter der Erde verbringen.

Die Mineralien, die aus dem illegalen Förderung gewonnen werden, sind wichtige Bestandteile heutiger Mobiltelefone. In Januar 2010 war der Film bereits 1,5 Jahre in Produktion. Genauso lange hat es gedauert, ein Interview mit dem größten Mobiltelefonhersteller zu bekommen, Nokia. Im September 2010 startete der Film in Dänemark, im November folgte der internationale Kinostart.

Internationaler Dokumentarfilm

Blood in the Mobile wurde produziert von der Koncern TV- og Filmproduktion, Dänemark, in Koproduktion mit Chili Film, Dänemark und der Gebrüder Beetz Filmproduktion, Deutschland und in Zusammenarbeit mit der Agentur Spacesheep.
Das Projekt wird unterstützt von DANIDA, MEDIA und dem Dänischen Filminstitut sowie zahlreichen anderen Sendern wie z. B. DR (Dänemark), WDR (Deutschland), YLE (Finnland) u. a.

zur Startseite