Die Botschaft des Wassers

Mentale Energie und Informationen sichtbar gemacht

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@ Masaru Emoto

„Lebendiges Wasser muss sechs Ecken haben“, das hat Masaru Emoto nach acht Jahren Forschungsarbeit und über 10 000 Fotos von Wasserkristallen herausgefunden. Hier präsentiert der japanische Wasserforscher die Hintergründe seiner Arbeit und seine neuesten Forschungsergebnis...
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Die Botschaft des Wassers
raum&zeit-Interview mit Masaru Emoto, von Andrea Hengstler, Wolfratshausen – raum&zeit Ausgabe 115/2002

„Lebendiges Wasser muss sechs Ecken haben“, das hat Masaru Emoto nach acht Jahren Forschungsarbeit und über 10 000 Fotos von Wasserkristallen herausgefunden. Hier präsentiert der japanische Wasserforscher die Hintergründe seiner Arbeit und seine neuesten Forschungsergebnisse.

Wasser unterscheidet sich

Wer sich Masaru Emotos Fotos von Wasserkristallen ansieht, entdeckt die verschiedensten Ausformungen, von einfachen Vierecken bis hin zu feingliedrigen Kristallen, die schöner glitzern als Diamanten. Die Unterschiede ergeben sich aus der Herkunft des Wassers. Stadtwasser ist meist matt, nur sehr einfach geformt oder auch ohne jegliche Struktur. Quellwasser hingegen zeigt leuchtend symmetrisch geformte Kristalle, ähnlich wie Eisblumen an Fensterscheiben. Sie bilden fast immer sechs Ecken.

Mit diesen Aufnahmen hat die Arbeit des japanischen Wasserforschers begonnen. Interessant ist es vor allem aber dann geworden, als Masaru Emoto angefangen hat, dem Wasser Musik vorzuspielen und den Wasserflaschen Worte aufzukleben. Musik wie auch die auf Papier geschriebenen Worte veränderten die Wasserkristalle. Bei Mozart, Chopin und Bach bildeten sich helle Kristalle, bei Heavy Metall Musik zeigt das Bild eine wirre Formation, bei der der Kristall auseinander gebrochen zu sein scheint.

Als Masaru Emoto seine Bilder in München vorführte, verblüfften neben seinen beeindruckenden Entdeckungen auch seine Entertainer-Qualitäten. Er summte Chopins Abschiedswalzer und Bachs Goldbergvariation zu den jeweiligen Bildern so treffend, dass nach kurzer Zeit das Publikum mitsang.

Emoto brachte mit seinem japanischen Humor die Zuhörer schnell auf seine Seite. Zu Beginn seines Vortrages fotografierte er von der Bühne aus das zahlreich erschienene Publikum, zum Beweis für seine Freunde in Japan. Denn in Japan, erzählte er, seien seine Vorträge nie so gut besucht.

Wasser und Frequenzen

Masaru Emoto während seines Vortrages im Sommer 2001 in München

Mit seinen Wasserkristall-Bildern hat Emoto nicht nur gezeigt, wie wichtig die Qualität des Wassers ist, sondern auch bewiesen, dass Wasser Informationen speichert. Und er hat wissenschaftlich nachgewiesen, dass Wasser auf unterschiedliche Frequenzen unterschiedlich reagiert, ja dass Wasser selbst Gefühle aufnehmen und bildlich darstellen kann. Da die Menschen nicht nur Wasser trinken, sondern zu einem Großteil selbst aus Wasser bestehen, ist jeder von den Forschungserkenntnissen unmittelbar betroffen.

„Unsere Gebete und Sutras sprechen wir eigentlich für das Wasser in unserem Körper“, erklärt Emoto. Dass Wasser geschriebene und gesprochene Worte verstehen soll, scheint vielen Menschen unverständlich. Doch Emoto hat eine Erklärung parat: „Es geht nicht darum, dass Wasser oder Reis ein Wort versteht, aber es kann die Schwingung dieses Wortes aufnehmen. Nicht nur Musik, sondern auch Worte haben bestimmte Schwingungen. Diese Schwingung ist beigebracht von der Natur und die Natur kann diese Schwingung verstehen.“

In neueren Versuchen erforschte Emoto auch den Einfluss von elektronischen Geräten und elektromagnetischen Strahlen auf das Wasser. Die Wasserfläschchen vor dem Fernseher, in der Mikrowelle und an einem Handy zeigten völlig zerstörte Strukturen, bei denen keinerlei Harmonie mehr zu erkennen war. Wurden auf die Flaschen jedoch die auf Papier geschriebenen Worte „Liebe und Dankbarkeit“ aufgeklebt, konnten sich trotz der Einwirkungen durch schädliche Strahlungen Kristalle bilden.

Da Natur die Schwingungen von Worten aufnehmen kann, so die nächste Überlegung Emotos, müsste sie auch Gedanken verstehen können. Demzufolge führte er auf einem Seminar auf den Bahamas folgenden Versuch durch: Ein Wasserglas steht auf einem Tisch und eine Gruppe steht drumherum. Die Menschengruppe schickte dem Wasser positive Gedanken. Das Foto dieses Wassers zeigt einen Kristall, der – wie schützend – von einem Kreis umgeben ist. Das veranlasste Emoto, Einsteins berühmte Formel E = mc2 neu zu definieren: energy = mass • consciousness (Bewusstsein).

Die Wasserkristalle sehen – wie Schneeflocken – nie gleich aus. Masaru Emoto hat jedoch festgestellt, dass das Wasser bei gleicher Information zu verschiedenen Sprachen ähnliche Kristalle formt. Das heißt, dass das Wasser die Information versteht – egal welche Sprache.

raum&zeit: Die Kristalle der Wasserbilder konnten sich durch Worte und Sprüche verändern. Sind Gedanken wichtiger als Umweltbedingungen?

Masaru Emoto: Ich glaube ja.

r&z: Das heißt, dass man durch gute Gedanken die schlechten Umweltbedingungen ausgleichen kann?

M. E.: Das ist schwer zu sagen, da das Bewusstsein und die Gedanken der Menschen sich ständig verändern.

r&z: Ihr Buch trägt den Titel „Die Botschaft des Wassers“. Wie lautet die Botschaft?

M. E.: Das Wasser ist wie wir selbst. Sie sind ich, ich bin Sie. Das ist, was das Wasser uns sagt. Andererseits ist Wasser auch ein Individuum.

r&z: Sie schreiben in Ihrem Buch davon, dass nicht immer exakt die gleichen Kristalle entstehen, auch wenn man genau die gleiche Versuchsanordnung durchführt. Woran kann das Ihrer Meinung nach liegen?

M. E.: Ich habe eben angedeutet, dass das Wasser und die Menschen gleich sind. Wenn Sie sich die Gesichter der Menschen ansehen, werden Sie sehen, dass jeder anders aussieht. Genauso ist es bei den Wasserkristallen.

r&z: Sind Ihre Forschungen schon einmal kritisiert oder die Ergebnisse in Frage gestellt worden ?

M. E.: Glücklicherweise bisher noch nicht. Bis zum heutigen Zeitpunkt sind die Kritiker ruhig geblieben.

r&z: Haben Sie schon Untersuchungen mit hochpotenzierten Homöopathika gemacht?

M. E.: Ja, in verdünnter Form.

r&z: Wie waren die Ergebnisse?

M. E.: Sie haben auch sehr schöne Kristalle. Und das obwohl sie sehr verdünnt waren. Sie enthalten also selbstverständlich die Information.

r&z: Bei Ihren Versuchen mit Elektrosmog und Handystrahlungen kamen Sie zu differenzierten Ergebnissen. Haben Sie das Gefühl, dass Worte die schädliche Wirkung der elektromagnetischen Felder aufheben können?

M. E.: Diese Versuche sollen den Menschen erklären, dass nicht alles komplett schlecht ist. Bei allem ist unsere Einstellung wichtig. Beispielsweise beim Fernsehen kann auch der Inhalt der Programme Einfluss haben. Es ist nicht so, dass alle elektromagnetischen Wellen schlecht für uns sind. Man kann das nicht verallgemeinern. Welche Gedanken und Informationen wir weitergeben, spielt eine wichtige Rolle. 

Wenn Wasser elektromagnetischen Feldern (Handy, Fernseher, etc.) ausgesetzt wird, ist es nicht fähig Kristalle zu bilden (siehe obere Bilder). Wenn die Flasche allerdings mit der Aufschrift „Liebe und Danke“ versehen wird, kann das Wasser trotz schädigender Wirkung Kristalle formen (untere Bilder).

Welche Telefongespräche führen wir mit unseren Handys? Handys sind im Allgemeinen schlecht. Bei den Versuchen ohne Wörter, bei denen das Handy nur geläutet hat, hat man die negativen Auswirkungen auf die Wasserkristalle gesehen. Aber vor allem die Informationen haben Auswirkungen und die werden in das Wasser in zum Beispiel unseren Hirnzellen transportiert. 

Patente sollten überflüssig werden

r&z: Ist Ihr Verfahren patentiert oder kann jeder ein Labor wie das Ihre einrichten?

M. E.: Ich glaube, dass es im 21. Jahrhundert keine Patente mehr geben wird. Ich glaube daran, dass wir keine Patente mehr brauchen. Alles sollte geteilt werden.

r&z: Also kann jeder Ihre Tests nachmachen?

M. E.: Nein, das geht nicht so leicht. Es kommt auf die Gesundheit des Testers an und seine Gefühle. Aber man kann es über zwei bis drei Jahre trainieren und dadurch kann man zu den gleichen Ergebnissen kommen.

r&z: Inwiefern kann sich das Wasser durch den Transport, die Radioaktivität im Flugzeug oder ähnliche Einflüsse verändern.

M. E.: Ich glaube, dass die Einflüsse existieren. Unter anderem werden die Fotografen und Laboranten geschult, bei den Aufnahmen und Untersuchungen möglichst gedankenfrei zu sein, pur, ohne eigene Emotionen, sie sollten versuchen, die Atmosphäre der Landschaft aufzunehmen. In diesem Zustand sollen sie die Landschaft (aus der das Wasser kommt) fotografieren.

r&z: Haben Sie schon einmal versucht, verschiedene Worte gleichzeitig auf ein Glas zu kleben?

M. E.: Nein, bisher noch nicht, aber ich werde es versuchen.

r&z: Glauben Sie, dass Ihre Wasser-Fotos Beweise für die Wirksamkeit alter Rituale wie Gebete sind?

M. E.: Ja, auf jeden Fall. Das ist einer der wichtigsten Bereiche dieser Technik.

r&z: Ist mit Ihrer Technik auch die geistige Situation auf der Erde am Wasser erkennbar?

M. E.: Bis jetzt habe ich es noch nicht probiert, aber ich möchte es gerne versuchen.

r&z: Wie wollen Sie das machen?

M. E.: Ich nehme Bilder von der Erde, die von Satelliten aufgenommen wurden. Auf diese stelle ich ein Glas mit Wasser und das wird nach einer gewissen „Einwirkzeit“ untersucht.

Kristalle von Blut und Tränen

r&z: Sie haben auf Ihrem Vortrag darüber gesprochen, die Kristalle von Zellwasser beziehungsweise Blut zu untersuchen. Wie weit sind Sie mit diesen Forschungen?

M. E.: Wir haben Untersuchungen mit Blut und Tränen gemacht, aber es ist zu früh, die Ergebnisse zu bewerten, da wir erst am Anfang stehen.

r&z: Glauben Sie, dass man an den Kristallen von Blut oder Tränen erkennen kann, ob die Person krank ist?

M. E.: Auf jeden Fall.

r&z: Planen Sie, ein neues Buch herauszubringen?

M. E.: Ja, im nächsten Frühjahr wird in Deutschland ein neues Buch erscheinen, in deutscher Sprache. Die Untersuchungen werden sich speziell mit dem deutschsprachigen Raum beschäftigen.

Copyright für alle Bilder dieses Artikels: Masaru Emoto

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